Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können

 

Hochwertige Inhalte gut kommuniziert – dafür steht Kerstin Hoffmann von prdoktor.de

Es rührt sich etwas in der Szene der Information Professionals. Bereits nach dem Einführungsbeitrag und dem Erscheinen des ersten Teils über die Kommunikation von Mirko Lange im Netz sind erste Impulse zu verzeichnen. Doch sind es noch viele kleine Schritte, um den Sinn veränderter Denkweisen und Kommunikationsformen in einem neu vernetzten Zeitalter einer Dino-Denk-Branche zu übermitteln. So ist Dr. Bredemeier in einem Beitrag von Password Online völlig aus dem Häusschen über das neue Engagement für die Szene und Kollege Andreas Litscher findet zu Google+ .

In diesem Beitrag möchte ich wieder mittels von Fallbeispielen darstellen, wie Köpfe der PR & Social Media Szene Online-Kommunikation verstehen und dies praktisch umsetzen.

[fancy_box title=“Wichtig für Leser aus der Social Media Szene“]
Dieser Beitrag ist für die Berufsgruppe “Information Professionals” geschrieben die aus der “Informations-Lethargie” geholt werden sollen. Hier sind die Ansätze wie einzelne Köpfe der PR & Social Media Szene verschiedene Netze und Kommunikationsformen einsetzen ein wichtiger Impuls für eine Denkweise in der Form von “das könnten wir auch einmal so angehen” oder “warum nicht so…”. Die jeweiligen Fallbeispiele oder dokumentierten Kommunikationsformen mögen für die hier mitlesende Social Media Szene recht banal und simpel wirken. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass auch Social Media Berater im Rahmen der Arbeit immer wieder mit Zielgruppen konfrontiert werden die thematisch noch “recht weit hinten” sind.
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Kerstin Hoffmann, eigentlich Dr. Kerstin Hoffmann ist der Kopf hinter dem “PR-Doktor” einer Fachberatung für professionalle Kommunikation. Hierzu ein Satz aus der Firmendarstellung per Copy & Paste der alles auf den Punkt bringt: “Kerstin Hoffmann berät seit vielen Jahren Unternehmen in ihrer gesamten Kommunikation. Sie leitet Workshops und moderiert Strategie- und Veränderungsprozesse.”

Wenn man von Kerstin Hoffmann lernen wollte könnte man jetzt einfach Ihr aktuelles Buch “Prinzip kostenlos” erschienen bei Wiley als Kaufempfehlung posten und zwingend zur Bestellung anraten. Damit wäre dieser Blogbeitrag eigentlich geschrieben.

Bei vielen Experten rund um den Erfolg ist es jedoch interessant zu erfahren, ob es die Autoren gewagter Titelzusätze “Aufmerksamkeit steigern – Kunden gewinnen” selber auch geschafft haben. Das Internet und Social Media sind hier mittlerweile unerbittlich und transparent. Dies bietet bei der Autorin Kerstin Hoffmann den Vorteil alles als Best Practice in ihren eigenen Aktivitäten erleben zu können. Um es direkt vorweg zu schreiben: Sie macht es gut – verdammt gut und hat Erfolg damit.

Fallbeispiel 1- Wissen teilen und warum das Buch von Kerstin Hoffmann in das Regal eines Information Professional gehört

Rund um das Buch gibt es schon auf der eigenen Themenwebsite zum Titel genügend Futter und Lesestoff. Hier als Empfehlung die Interviews zu den einzelnen Experten lesen, die bereits Wissen im Netz teilen und davon profitieren. Diese erläutern im Detail, wie Wissen geteilt und verteilt wird. Faktisch in´s Detail und auch die Umsetzung geht das Buch in sieben lesenswerten Kapiteln.

Was sich im Titel noch einfach liest ist in der Umsetzung eine echte Glaubensfrage für Geschäfts- und Kommunikationsmodelle von Beratern und Experten mit virtuellen Gütern zu denen Wissen gehört.

Das Buch schafft es, die Angst vor der Eigenkanibalisierung durch verschenkten Wissen abzumildern und kommt mit der einfachen Message:  „Teile Wissen im Netzwerk (das muss nicht nur im Internet & Co. sein) und etabliere Dich damit als der Experte.

Dieser Denkweise steht natürlich die gängige Angst eines Jeden im Wege etwas umsonst abzugeben und dafür nichts zu erhalten. Aus der Sicht des Information Professionals sage ich hierzu: Dies zu glauben ist falsch. Ich sage auch: Das Buch war für mich das persönliche Initial mit der Denkweise “Wissen teilen” zu beginnen oder besser: Es nach gut 18 Jahren wieder aufzunehmen. Denn 1994 habe ich in meinem Buch „Informations-Broking“ viel Wissen rund um Datenbanken geteilt. Diese Wissensteilung hätte man weiter fortsetzen müssen. Sicherlich ein Strategiefehler in der eigenen Reputation.

Doch das Buch ist weit mehr für den, der weiß wie man es einsetzen kann. Es ist ein Werkzeug (Neudeutsch: Tool) für das Kommunizieren von Wissen. Denn der Knackpunkt liegt meines Erachtens an folgenden wesentlichen Faktoren die von der Kommunikationsexpertin Kerstin Hoffmann detailliert besprochen werden.

Heißt Wissen teilen – nicht auch verschenken?
Sicherlich verschenke man Inhalte. Aber diese Inhalte sind ohnehin bekannt und irgendwer wird diese heben und verteilen. Warum sollte  Sie nnicht derjenige sein der das jeweilige Thema kommuniziert und damit auch besetzt?

Wie teile ich es mit – die Kunst der Kommunikation?
Ein ganz wesentlicher Punkt der den Term der Eigenwerbung ganz nach hinten stellen sollte. Die Vermittlung von Informationen und Wissen muß dem Empfänger dienen. Sprich: Ich muß etwas geben. Wer ich bin und was ich leiste findet der Empfänger über meinen Namen (Website, Impressum, Kontaktdaten) heraus. Die einfache Formel: Ich kommuniziere über die Sache und nicht über mich. Denn nur dies generiert einen Mehrwert für den Empfänger.

Wo teile ich es mit  – Infoplätze und Techniken?
Hier gibt es viele Möglichkeiten: Blog, Newsletter, Podcast, Social Media Netzwerke, Twitter und Videobeiträge (sowie tausend andere Orte). Hier muß jeder seinen Lieblingskanal finden. Am besten dort, wo man am besten kann und wo es enorm Spaß macht. Wenn man es nicht auf die Reihe bringt: Holen Sie sich Beratung.

Wo ziehe ich die Grenze – wann wird es kostenpflichtig?
Die Gretchenfrage für jeden Berater. Hier kann ich nur aus eigener Erfahrung für den Bereich Datenbanken sprechen. Sobald Kosten durch Datenbank-Abfragen entstehen hört der Spaß auf. Die Linie zwischen Kommunikation und kostenpflichtiger Leistung muß dabei selbst gezogen werden. Ich rate hier zum Aufbau eigener Leitlinien. Das hilft, insbesondere, wenn man sein eigener Chef ist. Aber auch für Mitarbeiter kann dies eine Hilfestellung sein.

Was Information Professionals aus dem Buch von Kerstin Hoffmann lernen können
Für mich persönlich hat das Buch einen Paradigmenwechsel eingeläutet. Es ist ein Change in der Einstellung, daß die enorme Wissenswelt zu Datenbanken und deren Informationsvorteilen kommuniziert gehört. Die meisten Anwender kennen Google und vielleicht noch ein bis zwei andere Suchmaschinen für den jeweiligen Anwendungsfall. Professionelle Datenbanken im Einsatz von Entscheidungsprozessen sind dabei gänzlich unbekannt. Mit gänzlich meine ich wirklich die breite Masse an Entscheidern und Anwendern die für den jeweiligen Professional interessant sind. Hier besteht jede Menge Aufklärungs- und Kommunikationsbedarf. Im Beitrag “Warum kostenpflichtige Datenbanken kaum bekannt sind” habe ich bereits über dieses Thema geschrieben.

Sollten Kollegen nun glauben es ginge darum kostenfrei in Datenbanken für Dritte zu recherchieren, der hat die Kernaussage rund um das Buch von Kerstin Hoffmann nicht verstanden. Es geht vielmehr um die Vermittlung der Information, wie wesentlich professionelle Datenbankinformationen für Entscheider sein können. Dieses Wissen um Inhalte und Quellen darf nicht im Elfenbeinturm verbleiben, sondern muß spannend verpackt kommuniziert werden.

Das bisherige Fachgeschreibe der Szene hat die Zielgruppen nicht erreicht, andernfalls wären Datenbanken und deren Inhalte weitaus bekannter als es der aktuelle Status dokumentiert. Info-Professionals sind als Branche nicht bekannt. Dieses Schlüsselerlebnis hatte ich in den Kommentaren eines Google+ Postings zum Auftakt dieser Artikelreihe.

Mein Tipp in einem Satz: Investieren Sie in das Buch von Kerstin Hoffmann und entwickeln Sie eine eigene Themenstrategie zu Fach- und Datenbankinformationen. Dann kommunizieren Sie diese Informationen. Wie man dies praktisch umsetzen kann zeigen die Fallbeispiele 2 +3.

 

Fallbeispiel 2 – Serie Corporate Blogs – Schreiben Sie eine Artikelreihe
Mit der mehrteiligen Reihe “Corporate” Blogs macht uns Kerstin Hoffmann vor, wie man qualitative Inhalte als Wissen teilt, publiziert und vom Wissen der Leserschaft auch noch profitieren kann. Ein Corporate Blog kann die Kommunikationsbasis für alle andere Netzwerke sein. Nach dem Erstellen eines Beitrages muß ich nur noch für Facebook, Google+, Twitter, Xing usw. kleine Texte mit Links zum Blog setzen und fertig ist das Marketing.

Ein Thema in einem Blog aufzubereiten macht als Reihe enorm viel Sinn. Formal entsteht sogar hierfür der Grundstein für eine Publikation (E-Book). Das Thema erhält einen formalen Rahmen und den Aufbau wie man es aus der guten Aufsatz-Schule kennt.

Mittels der aktuellen Artikelreihe zu Corporate Blogs aus dem PR-Doktor kann recht gut ausgewertet werden wie eine Beitragsreihe entsteht und aufgebaut werden kann. Eine Fachreihe sollte verschiedene Inhalte berücksichtigen. Kerstin Hoffmann macht vor wie es praktisch gehen kann.

1. Der Start- oder Eingangsbeitrag mit Lust auf mehr und Themenvorbereitung

Der erste Beitrag erklärt das Thema im Grundsatz. Hier wird erläutert für wen die Beiträge erstellt werden und wo Mehrwerte liegen. Wichtig: Die Leser müssen sich hier wiederfinden. Andernfalls verliert man Interessenten für die nachfolgenden Artikel.  

Viele Fragen beantwortet die Beitragsreihe von Kerstin Hoffmann zu Corporate Blogs

Mit den Fragen zum Thema wird der perfekte Spannungsbogen aufgebaut. Viele Leser erkennen sich in den einzelnen Punkten wieder. Der Clou: Mittels der Kommentarfunktion des Blogs können noch weitere Fragen hinzu gestellt werden. Der oder besser die  Autorin entgeht damit der Gefahr unter Umständen wesentliche Gesichtspunkte vergessen zu haben. Bei Mirko Lange haben wir es bereits kennen gelernt. Fragen zu stellen und Hilfe zu erhalten ist völliger Normalzustand. Kerstin Hoffmann macht es auch:

2. Best Practice – viele Beispiele
In der Blog-Artikel-Reihe sollte es ein oder mehrere Best-Practice Beispiele geben. Alternativ kann auch ein Interview mit einem Praktiker verwendet werden. Reine Theorie langweilt schon auf dem Papier. Im Web kann man dröges Wissen direkt wegklicken. Schreiben Sie also praxisorientiert und für die Leserschaft. Kerstin Hoffmann geht es ganz plakativ in der Beitragsreihe an. Sie nennt einen Artikel „Beispiele…Beispiele…Beispiele“.

Was Information Professionals aus Fallbeispiel 2 lernen können
Die Artikel Reihe “Corporate Blogs” von Kerstin Hoffmann ist bereits genug Futter und Stoff für den Aufbau eines eigenen Blogs der Information Professional Tätigkeit. Die Beiträge passen auch für angestellte Informationsprofis in IuD (Information- und Dokumentaton) die im Intranet über die Tätigkeit berichten wollen (Intranet-Blog oder Intranet-Boards). Drucken Sie sich die Reihe aus und starten Sie mit einem eigenen Blog. Bedenken Sie nicht sondern starten Sie durch. Auch wenn es hier den infobroker.de Blog gibt, so ist doch Platz auch für Ihren Blog. Kerstin Hoffmann ist nicht die einzige PR-Expertin mit einem eigenen Blog. Trotzdem ist sie erfolgreich. Kunden sind genügend da.

Inhalte und Themen für Beitragsreihen gibt es ohne Ende für Information Professionals. Stellen Sie sich einfach mal die Frage, welches Fachthema Sie besetzen (Firmendaten, Marktdaten, Patente usw.) und dann schreiben Sie über diese Themen. Aber tun Sie eines nicht: Schreiben Sie nicht, wie toll Sie sind. Das interessiert vielleicht Ihr eigenes Ego aber nicht die Leserschaft. Legen Sie sich einen Notizblock zurecht auf denen Sie immer wieder gestellte Fachfragen von Kunden notieren. Der Blog kann diese Frage gut beantworten. Der Vorteil für Sie: Ein Blog wird zum Textarchiv aus dem man schöpfen kann. Kerstin Hoffmann macht es effizient und geschickt. Die Rückläufe und Kommentare aus den verschiedensten Kanälen (nicht nur Blog-Kommentare, sondern auch Facebook, Google+ u.a.) sind Themenversorger für neue Beiträge.

Schauen Sie, ob man nicht zu aktuellen Ereignissen etwas kommentieren kann. Ein Beispiel: Patentstreit Apple vs. Samsung. Wenn Sie das Thema Patentwesen besetzen, dann ran an die Tasten. Aktuelle Themen eignen sich gut für den Aufbau des Bekanntheitsgrades, da diese häufig in den Suchmaschinen gesucht werden.

3. Die Info-Box zur Reihe
In dieser kleinen Box am Ende des Beitrags erhalten vor allem auch Querleser alle wichtigen Informationen zum Thema (1). Wichtig sind hier die Links auf die vorherigen Beiträge und falls bekannt auf weitere Folgen (2). Interaktion und Meinungen schaffen neue Themen. Auf diese Weise nutzt der Autor das Netz als Themenfinder (3)

Alles zur Reihe auf einen Blick – ideal für Querleser und Durchklicker

Fallbeispiel 3 – Wie aus einem Blogbeitrag Stoff für neuen Content entstehen kann
Der für mich interessanteste Beitrag innerhalb der Blog-Reihe ist Folge 3 mit dem Titel “Corporate Blog: Beispiele, Beispiele, Beispiele …”. Mit diesem Beitrag hat Kerstin Hoffmann vieles gleichzeitig abgearbeitet. Einerseits liefert Sie die so wichtigen Praxisbeispiele von der ein Fachbeitrag gerade bei diskussionswürdigen Themen lebt und Sie generiert über die Kommentarfunktion des Blogs einen Mehrwert: Weitere Adressen zu Corporate Blogs. Auf diese Weise wird ein Beitrag zu einem Meilenstein in einem Themenumfeld. Als Grundsatz kann man aus diesem Beitrag formulieren: “Vergesse nicht das Netz zu fragen, ob es nicht noch mehr weiß?” Als kleine Eselsbrücke merkt man sich einfach “www” für “was” / “wie” “wo” als Abschlussfrage: “Was für Corporate Blogs kennen Sie”, “Wo werden Corporate Blogs eingesetzt”. “Wie würden Sie für oder gegen einen Corporate Blog argumentieren?”. Sicherlich fallen Ihnen noch viele weitere „W“ wie Wissens-Fragen ein?

53 Rückantworten bauen beinahe automatisiert eine Linksammlung zu Corporate Blogs auf

Was Sie als Information Professional aus Fallbeispiel 3 lernen können:
Der Rücklauf im aktuellen Fallbeispiel in den Kommentaren generiert neue Inhalte in Form von Adressen für den Aufbau einer Linksammlung. Bauen Sie daher Beiträge mit einer Rücklauf oder Feedback-Funktion auf. Der Leser profitiert von Ihrem Wissen und Sie möchten vielleicht neben der Reputation auch einen weiteren Vorteil haben: Dialog und weitere Informationen vom Leser.

Mit drei Artikel-Ideen möchte ich Ihnen etwas Praxisfutter geben:

1.) Die Akzeptanz für kostenpflichtige Informationen ist immer wieder eine Herausforderung für Information Professionals. Stellen Sie einfach die Vorteile des Einsatzes einer bestimmten Datenbank für eine Fragestellung dar. Fragen Sie die Leser mit welchem Zeitansatz bisher diese Fragestellungen gelöst wurden.

2.) Wir Information Professionals haben es eigentlich denkbar einfach: Fragen Sie bei einem Beitrag zu einer Spezialdatenbank doch einfach nach, wie die Leser bislang Probleme in diesem Fachgebiet angegangen und gelöst haben. Gibt es Suchstrategien, um diese Aufgabe mittels Google zu lösen?

3.) Analysieren Sie ein Informations- und Rechercheportal und stellen Sie die Arbeitsweise und Mehrwerte des Dienstes dar. Fragen Sie am Ende die Leser, ob weitere Portale dieser Art bekannt sind. Sie haben damit wieder Futter für weitere Artikel.

Sie schaffen das nicht? Schauen wir uns Kerstin Hoffmann etwas genauer an.
Schon jetzt wieder höre ich die Dauer-Bedenkenträger. Das bringt doch nichts, das liest keiner und unseren Newsletter haben wir auch nach 3 Ausgaben wieder eingestellt. Selbst Profis wie Klaus Eck (kommt in Folge Nr.4) gibt es offen zu, dass Tagesgeschäft und Schreiben in einem Blog eine Herausforderung darstellen.

Kerstin Hoffmann macht es in ihrem Buch deutlich: Der Erfolg kommt nicht über Nacht. Diese Zeiten sind vorbei, das kann ich ebenfalls bestätigen. Wir haben bei infobroker.de viele Anläufe in vielen Dingen unternommen. Neue Dinge besetzt und auch wieder fallen gelassen. Aber eines haben wir erreicht: Wir haben Erfahrungen gesammelt. Wer von Anfang alles in Zweifel zieht, der wird im Prinzip nie etwas beginnen. Bitte liebe Information Professionals entwickelt den Frontier- oder Entrepreneur Sinn wie vor 15 Jahren. Und noch eine Bitte: Fangt einfach mal an!

[blockquote]“Nicht die Masse sondern Klasse macht´s“[/blockquote]

Schaut man sich das Engagement von Kerstin Hoffmann etwas genauer in Zahlen an, so ist das Publizieren von Inhalten neben der Frage von Themen und Qualität eigentlich nur eine Sache der Disziplin und Kontinuität.

7,5 Beiträge pro Monat – die Auswertung der prdoktor.de Blog Beiträge

1-2 Beiträge pro Woche zu erstellen sollte möglich sein. Das ist Ihnen immer noch zuviel Arbeit? Auch für diese Zweifler hält das Internet eine Lösung bereit. Freunden Sie sich doch einfach mit Twitter an. Verteilen Sie Links zu Fachthemen und Artikeln die Sie lesen und schreiben Sie einen eigenen Satz hierzu. Der vorherige Satz hatte übrigens 105 Zeichen und mit einem Link ist Ihr Tweet komplett.

Auf den Punkt gebracht – was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Auch bei den Ansätzen von Kerstin Hoffmann gilt wie bei allen Experten der Einsatz von Phantasie und nicht das blosse Kopieren und übernehmen von Vorgehensweisen. Finden Sie als Information Professional den eigenen Weg und lassen Sie sich bei Schwierigkeiten von Fachleuten beraten. Geben Sie nicht auf. Denn auch die bereits vorgestellten Experten haben es mit einer pfiffigen eigenen Idee und jeder Menge Disziplin zu Erfolg im Fachsegment geschafft.

Lassen Sie sich von den Beiträgen innerhalb des prdoktor Impulse geben. Und lesen Sie das aktuelle Buch von Kerstin Hoffmann damit es bei Ihnen Klick macht. Auf diese Weise kommunizieren die Info-Professionals vielleicht in naher Zukunft so intensiv, wie es die Social Media Szene aktuell vorlebt.

Links – Kerstin Hoffmann im Netz
prdoktor.de
prinzip-kostenlos.de
Google+
Twitter

Die dargestellten Möglichkeiten der Kommunikation durch Teilung von Wissen und eines Blogs als Basis für die Wissensteilung passt sicherlich auf viele andere Anwender, Berufsgruppen und Unternehmen.

Nächster Beitrag dieser kleinen Reihe:
Was Information Professionals von André Vatter lernen können
(erscheint am 07.09.2012 – 11:00 Uhr)

[fancy_box]Über diese Reihe
Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion. [/fancy_box]

 

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