PASSWORD 10-2015 – die aktuellen Inhalte


password-cover-10-15-2Die Oktober Ausgabe von Password steht ganz im Zeichen der Steilvorlagen Veranstaltung „Mastering the Winds of Change“ – #infopro15. Zentral im Heft ist das Interview mit Urs Siegenthaler dem Analysten und Chefscout des DFB, der auch die Keynote der Veranstaltung halten wird. Selbstverständlich gibt es auch wieder informative und spannende Beiträge für die Information Professionals. 

 

Cover

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg: Mastering the Winds of Change
Was der Strategie-Papst Urs Siegenthaler den Information Pros zu sagen hat.
Information Professionals müssen strategische Berater des Managements werden.

So wurde aus unseren Informationszentren ein Erfolg.
Bilder von Dr. Thomas Lorenz, Ingo Titschack, Swiss Re, Christiane Küstner-Schneider: Schönherr Rechtsanwälte

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Open-Access-Tage
Auf dem Weg zur Kostentransparenz
Von Jasmin Schitz

 

10 Jahre Libreas
Die Bibliothek als Idee und als „Haus der Geschichten“
Von Elisabeth Simon

 

Zukunft der Bibliotheken
Prekäre Arbeitsbedingungen und juristische Enteignungen
Von Walther Umstätter

 

Dandelon Local
Werkzeug zur kollaborativen Selbstorganisation durch Wissensträger
Wissenschaftler, die selbst Ihre digitale Bibliothek entwickeln und pflegen.
Von Manfred Hauer

 

Rezensionen
Sabina Cisek / Aneta Januszko-Szakiel
Die erste Publikation über die polnische Informationsbranche

 

Fachinformation
DIMDI
Kultur des Miteinander durch Inklusionsprojekte

 

Business
GBI-Genios
Mit 26 Publikumszeitschriften von Gruner+Jahr

Nachrichten
Otto-Brenner-Stiftung
Angebot einer vollständigen Gegenöffentlichkeit aus Populismus, Perspektivenarmut, Skandilisierung , Personalisierung und außerhalb des klassischen Rechts-Links-Schemas.

 

Informationswissenschaft
Diskurse
„Werden fachliche Diskussionen von Trollen und Lobbyisten übernommen?“

 

 

 

Chronik
Vor 20 Jahren
Ostdeutsche Informationswirtschaft weiter im freien Fall

 

Die Redaktion
Ausstellung
„Was heute Mainstream ist, musste 1968 erkämpft werden

 

 

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Mit den weiteren Rubriken Bibliotheken, Fachinformation, Informationswirtschaft, Nachrichten, Rechtsinformationen, Suchmaschinen und TIB.

 

 

  Infobroker.de ist nicht Herausgeber von Password. Unser Unternehmen kooperiert und unterstützt die Aktivitäten von Password durch verschiedene Content- und Publishing Marketing Aktionen. Bei direkten Fragen zu Password wenden sie sich bitte an die Redaktion von Password in Hattingen.

 

 

Ihre Anmerkungen zur Password Ausgabe 10-15

Haben Sie Anmerkungen oder Hinweise zur Oktober Password Ausgabe. Nutzen Sie den Kommentarbereich hier im Blog.

 

#infopro15: Übertragung in Echtzeit, Erlebnisse in live, Bilder, Bilder, Bilder

Die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Mastering the Wings of Change“ ist ausgebucht. Aber wer es diesmal nicht nach Frankfurt schaffen sollte, kann dennoch von der Veranstaltung „live“ profitieren.

 

Der Arbeitskreis Informationsvermittlung und Frankfurter Buchmesse werden den Branchenevent in seiner Vorphase (Pre), in Teilen live und nach dem Termin umfassend dokumentieren. Die Keynote von Urs Siegenthaler wird über Periscope im Netz gestreamt. Frank Krings, Marketing-Verantwortlicher der Buchmesse, überträgt den Vortrag des DFB-Scouts live.

 

Mittels Twitter live dabei sein

Über #infopro15 werden Eindrücke und Statements per Twitter kommuniziert. Dabei soll es diesmal nicht nur bei Textelementen bleiben. Auch Bilder der Sessions gehen über den Kurznachrichtendienst aus dem Conference Center der Buchmesse nach außen. Alle Tweets, die mit #infopro15 versehen sind, landen automatisch auf einer Tweet Wall.

Live dabei !

Tweetwall zur #infopro15

Tweetwall jetzt aufrufen

 

Offenes WLAN während der Veranstaltung

Für die Teilnehmer steht ein offenes WLAN per Voucher Code zur Verfügung. Der Zugang wird per Anmoderation erläutert. Der Arbeitskreis ermuntert alle Teilnehmer, ihre Eindrücke über die Social Media (Facebook, Google+, Instagram) in Echtzeit zu veröffentlichen.

 

Bilder, Bilder, nochmals Bilder

Mit vier Kameras halten Mitglieder des Arbeitskreises sowie eine professionelle Fotografin die Veranstaltung fest. Die Fototapete der Buchmesse lädt wiederum zu gemeinsamen Aufnahmen mit Kollegen aus der Informationsbranche ein. Die Bilder des Arbeitskreises sind später über infobroker.de und Flickr abrufbar.

 

 

Hörstoff für danach

Der infobroker.de-Podcast veröffentlicht die Vorträge als Audio-Beiträge. Diese können über den Webplayer, aber auch als MP3-Download gehört werden. Die Podiumsdiskussion mit den Fragen aus dem Publikum wird gleichfalls als Audio-Aufnahme mitgeschnitten.

Komplette Aufzeichnung

Audio Mitschnitte jetzt hören

Zum Podcast

 

Umfassende Möglichkeiten der Bewertung

Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Veranstaltung mittels Fragebogen umfassend zu bewerten. Der Fragebogen hat bereits in den Vorjahren zu Verbesserungen geführt.

 

#infopro15: Wichtige Informationen für Besucher der Veranstaltung

Sie haben sich ein Ticket zur Veranstaltung sichern können? Herzlichen Glückwunsch und der Arbeitskreis Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg „Mastering the Winds of Change“ freut sich auf auf Ihre Teilnahme. 

 

Hier einige Informationen für einen gelungenen Tag auf der #infopro15:

Bitte drucken Sie sich das Online-Ticket von XING aus und bringen es zur Messe mit.

An den Eingängen wenden Sie sich an „Serviceschalter“ bzw. „Kartenhinterlegungsschalter“.

Nach Vorlage des Onlinetickets erhalten Sie dann die Fachbesuchertageskarte für den Zutritt zum Messegelände.

Die Veranstaltung startet mit einem „Meet & Greet“ um 09.15 Uhr und endet gegen 14 Uhr. In den Pausen werden Getränke und zur Mittagszeit ein kleiner warmer Imbiss gereicht.

Das vollständige Programm finden Sie HIER.

Mit Ihrem Ticket haben Sie ab 08.30 Uhr Einlass auf das Messegelände. Bitte beachten Sie, dass in diesem Jahr an allen Eingängen Taschenkontrollen durchgeführt werden.

Dies kann zu erheblichen Verzögerungen führen.

Am Veranstaltungsraum erhalten Sie dann ein mit Ihrem Namen beschriftetes Badge.

Planen Sie daher bitte genügend Zeit für die Anreise an.

Auch hat sich der letztjährige Veranstaltungsort geändert und befindet sich nun auf dem Messegelände im Congress Centre, Ebene 2 in Raum „Spektrum 2“.

Folgen Sie den Hinweisen „Congress Centre“ (CMF).

lageplan-steilvorlagen-2015

 

Sie haben Fragen oder Anregungen? Nutzen Sie den Kommentarbereich für ein Feedback.

 

Malt Bilder und denkt in Personas! – WTI Frankfurt im Video Interview

In einem aktuellen Videobeitrag wird Sigrid Riedel Vorstand der WTI Frankfurt eG. zur Tätigkeit eines Fachinformationsanbieters (Datenbankhost) und den Vorteilen von Fachinformationsdatenbanken befragt. Beiträge über die Tätigkeit von Anbietern und Professionals sind enorm wichtig für die Branche. Ein aktuelles Video Review zu einem komplexen Thema in einer Welt von Suchmaschinen geprägten Anwendern.

 

Das Video hätte ein wenig mehr Praxis erfahren können. Hierzu gehören Einstellungen zum „motivierten Team“ das in den Büros von WTI arbeitet. Immerhin und das gibt dem Unternehmen den notwendigen Charme wird der Bürohund gezeigt (mit Gummi-Ente).

 

Viele Fachbegriffe fallen im Video die „Otto-Normal-Googler“ nicht kennt und kaum begreift. Hier ist es für die Branche enorm wichtig in „Personas“ zu denken. Was wir sehr häufig bei den Digitals an Anglizismen kritisieren kontern Infopros gerne mit bibliothekatischen Fachbegriffen.

 

Denken in Personas und Bilder im Kopf malen

Wen möchte ich ansprechen und erreichen? In einem Video-Beitrag alle Zielgruppen abzufischen ist unmöglich. So wäre es besser, sich auf einen Bereich zu stürzen. Beispielsweise den Ingenieur im mittelständischen Unternehmen und seine Fachprobleme. Wie kann WTI hier helfen. Was dabei Semantik und Thesaurus bedeutet interessiert den Anwender nicht. Das was hinten herauskommt zählt.

 

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Mehr Informationen

 

Prima, das es diese Videos über die Arbeit der Informationsanbieter und Professionals gibt. Dennoch lässt der 8:10 Min lange Beitrag einige Chancen in der Darstellung aus. Hierzu gehören kurze Mitschnitte aus einer Session, das Team, die Produktion, die Räumlichkeiten und auch das Logo des Unternehmens in einer Einstellung.

 

Das Video macht es richtig, denn die Themen in das Gespräch zu bringen zählt aktuell mehr, als die Umsetzung. Auf diese Weise hat die Branche „Inhalte“ zum Teilen mit Zielgruppen. WTI hat es bereits getan und das Video auf Google+ geteilt. Dies nennt sich Content Markting. Perfekt!

 

Ihre Meinung zum Video

Was ist ihre Meinung zum Videobeitrag? Nutzen sie den Kommentarbereich hier im Blog für ein Feedback.

 

PASSWORD 09-2015 – die aktuellen Inhalte

password-cover-09-15Der Sommer ist herum und die September Ausgabe von Password weist zahlreiche Beiträge von externen Autoren auf. Schön, wenn sich dieser Trend weiter fortsetzt und fachliche Beiträge von Experten aus verschiedenen Bereichen der Information Professional Branche Platz in Password finden. Erstmals nach 2 ½ Jahren hat Password wieder einen Beitrag zur DGI im Heft. Besprochen wird das DGI Forum und die Relevanz für Information Professionals.

 

Cover

Ekaterina Genieva (Moskau) gestorben
Die offene Gesellschaft im Überlebenskampf umgeben von Hass und Willkür

 

Was können wir InfoPros von der Griechenland-Krise lernen? Eine besondere Verantwortung für Informationsqualität
Von Tim Brouwer, Walther Umstätter und Willi Bredemeier

 

Inhaltsverzeichnis

EIIN15 und DGI Forum
Eine Chance für neue Konferenzen und alte Verbände
Von Willi Bredemeier – [Volltext – Link]

 

[Tweet „Ist das DGI Forum für Information Professionals von Bedeutung? #kritik #password“]

 

 

PATINFO
Automatisierung von Workflows, Boom in Patentanmeldunge
Von Vera Münch und Jasmin Schmitz

 

Dirk Lewandowski
„Suchmaschinen verstehen“
Von Stephan Holländer

 

Amanda Schwarm
Moralphilosophie: „Ohne Vertrauen geht nichts“, ohne „Sapere aude“ ebenso wenig

 

User Experience
„User Experience“ und „Digital Rights Management“: Die Vorteile und Nachteile der einzelnen Lösungen
Von Norbert Weitkämper

 

Google
Neue Google-Holding „Alphabet“ mit Google als größter Tochter: Innovation – continuing to stretch boundaries
Von Larry Page

 

Business
Finanzinformationen: Bloomberg, Thomson Reuters und McGraw Hill mit einem Marktanteil von 44% an 43 Milliarden Dollar.

 

Briefe
Die Bibliothek mit zwei Überlebenschancen –
Von Walther Umstätter

 

 

Fachinformationen
Peason ohne Financial Times: Mit voller Konzentration auf Bildungsinformationen in schwierigen Märkten.
Von David Worlock

 

Termine
Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Mastering the Winds of Change:
Neuer Sponsor Buerau van Dijk

 

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Mit den weiteren Rubriken InfoPros, Informationspolitik, Informationswirtschaft, Internet, Jaron Lanier, Nachrichten, Social Web, Suchmaschinen, Veranstaltungen und Wissensmanagement.

 

 

  Infobroker.de ist nicht Herausgeber von Password. Unser Unternehmen kooperiert und unterstützt die Aktivitäten von Password durch verschiedene Content- und Publishing Marketing Aktionen. Bei direkten Fragen zu Password wenden sie sich bitte an die Redaktion von Password in Hattingen.

 

 

Ihre Anmerkungen zur Password Ausgabe 09-15

Haben Sie Anmerkungen oder Hinweise zu dieser Password Ausgabe. Nutzen Sie den Kommentarbereich hier im Blog.

 

#infopro15: Top Programm für Information Professionals

Mit einer spannenden Keynote und einem hohen Praxisbezug hat der Arbeitskreis zur Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Mastering the Winds of Change“ die dritte Folgeveranstaltung zur Frankfurter Buchmesse erfolgreich vorbereitet. Für Information Professionals hat sich der 15.Oktober 2015 auf der Frankfurter Buchmesse zum absoluten Pflichttermin etabliert.

 

 Wichtig! Die Veranstaltung ist seit dem 02.10.2015 komplett ausgebucht!


Gerade zwei Mal hat sich der „Arbeitskreis Informationsvermittlung“ in Frankfurt zur Vorbereitung der Veranstaltung getroffen. Weitere Abstimmungspunkte wurden wirtschaftlich über Telefonkonferenzen abgewickelt. Parallel wurden zahlreiche E-Mails zu kleineren Details zu Abläufen und Inhalten versendet. Dabei wurde das Briefing der Referenten immer von verschiedenen Team-Mitgliedern auf einer persönlichen Ebene durchgeführt.

 

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Susanne Funk (Frankfurter Buchmesse) und Sabine Graumann (TNS Infratest, München) während der AK Sitzung im Juli 2015 in Frankfurt

 

Zum Arbeitskreis „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Mastering the Wind of Change“ gehörten in diesem Jahr Susanne Funk (Frankfurter Buchmesse), Mailin Choy (Frankfurter Buchmesse), Dr. Wilhelm Bredemeier (Password, Hattingen), Tim Brouwer (SVP Deutschland AG Heidelberg), Sabine Graumann (TNS Infratest, München), Michael Klems (infobroker.de, Sonthofen), Eveline Pipp (Universitäts- und Landesbibliothek Tirol), Stephan Holländer (Informationsberater, Schweiz) und Mareike Miller (Frankfurter Buchmesse).

 

Tore nicht im Büro schiessen

Die #infopro15 findet dieses Jahr das dritte Mal in Folge im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt. Die Referenten, Themen und Fachbesucher sind hochkarätige Information Professionals mit einem breiten praktischen Background. Die zeitliche Planung und der Ort bieten jede Menge Platz für fachlichen Austausch und Networking. Mit einer kommunikativen Podiumsdiskussion können Antworten auf brennende Fragen erarbeitet werden. Für die deutschen Information Professionals hat sich die Veranstaltung als Meilenstein eines Jahres nunmehr erfolgreich etabliert. Während andere Konzepte unter Rückgängen bei den Teilnehmerzahlen leiden blickt die Steilvorlagen Veranstaltungsreihe auf ein stetiges Wachstum.

 

[Tweet „Die Informationsbranche lechzt nach Veranstaltungen mit einem hohen Praxisbezug #infopro15“]

 

Top Keynote für Querdenker

Die Keynotes der Veranstaltungen verstehen sich als Impulsvorträge für Querdenker. Der Blick auf zukünftige Entwicklungen für InfoPros mit Gunter Dueck 2013 lieferte Erkenntnisse über den Wandel durch die Digitalisierung der Berufsbilder und der Wirtschaft. Der Niedergang der Medien durch die Online-Entwicklungen und deren Maßnahmen wurde 2014 von Michael Spreng eindrucksvoll dargestellt. Für die Information Professionals ist der Blick auf Entwicklungen und Trends enorm wichtig. Kaum eine andere Branche die bereits in den 90er Jahren erfolgreich Digitialisierung in den Unternehmen betrieb steht vor diesem Wandel. Dieser „Change“ kann als Chance oder falsch angesetzt als Niedergang in den Unternehmen enden.

 

[Tweet „Urs Siegenthaler – die strategiesche Größe der Fussball Nationalmannschaft als Keynote auf der #infopro15“]

 

Für 2015 konnte der Arbeitskreis mit Urs Siegenthaler einen renomierten und spannenden Praktiker aus der Sportwelt gewinnen. Der Chefscout des DFB ist die stille informationstaktische Eminenz hinter Jogi Löw. Wie schafft es der DFB mit Informationen über Gegner und Mannschaften Vorteile für Spiele und Taktiken zu generieren? Eine Paradedisziplin für Information Professionals, die recht nahe an Top-Entscheidern angesiedelt strategische Informationen recherchieren und zusammenstellen müssen. Die Parallele aus dem Sport in die Wirtschaft ist dabei nicht weit voneinander entfernt.

 

Praxis – Praxis und nochmals Praxis

Der Arbeitskreis Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg #infopro15 überwiegend bestehend aus Praktikern der Informationsvermittlung hat bewusst ein „non wissenschaftliches“ Programm aufgesetzt, das im Umfeld der Branche seines Gleichen sucht. Kollegen treffen Kollegen und sprechen offen über die Herausforderungen im „Externen und Inhouse Markt“.

 

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Praxis steht an erster Stelle – der Arbeitskreis (v.l) mit Mareike Miller, Eveline Pipp und Dr. Wilhelm Heinrich Bredemeier

 

Bei den Referenten ist dabei der Blick auf die praktische Tätigkeit als Information Professionals ein Hauptaugemerk. Die Besucherzahlen und das Feedback der vergangenen Veranstaltungen geben diesem Konzept recht.

 

Wissenschaftsvorträge auf der #infopro werden von mir keine Zustimmung erhalten – Michael Klems

 

Das Programm der #infopro15 – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Mastering The Winds Of Change“

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2015 – Mastering the Winds of Change by infobroker.de Recherchedienste

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Weitere Informationen

 

Die #infopro15 wartet dieses Jahr mit 4 Success Stories aus den Bereichen Mitarbeiter-Rekrutierung, Patentinformationen, Finanzinformationen und juristische Informationen auf. Ein kurzer Blick in die einzelnen Vorträge und deren Schwerpunkte zeigt den hohen Praxisbezug der einzelnen Referenten aus dem deutschsprachigen Europa.

 

 

#1 Kompetenzprofil eines Information Professionals

Anna Knoll (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg) hat in einer Masterarbeit die Stellenausschreibungen und die darin geforderten Kompetenzen für Information Professionals analysiert. Verbunden mit Interviews bekannter Informationsstellen ergibt sich ein eindrucksvolles Bild der vielfältigen Anforderungen an den Informationsprofi im Unternehmen. Auch für externe Informationsvermittler ist es wichtig zu wissen, welche Bedürfnisse Unternehmen an Mitarbeiter in der Infomationsvermittlung formulieren, um Leistungen und Produkte noch zielgerichteter formulieren zu können.

 

#2 Wertschöpfungsketten im Wandel

Mit über 100 Mitarbeitern ist die Rechercheabteilung für gewerbliche Schutzrechte der BASF AG bereits ein Unternehmen im Konzern. Wie schafft es Thomas Lorenz die Rechercheure im Unternehmen zu erhalten und auch die Abteilung zu stärken? Gerade das Umfeld von Marken und Patente reizt Entscheidér immer wieder Rechercheleistungen direkt an die Arbeitsplätze zu verlagern. Wie gelingt es BASF diese Arbeitsteilung dauerhaft fortzusetzen und aus Informationen Innovationen zu generieren?

 

#3 Verbündete finden – Allianzen schließen

Kaum eine andere Branche steht unter einem so enormen Wandel und personellen Einschnitten wie die Finanzbranche. Die Digitalisierung ersetzt zahlreiche Arbeitsplätze in Banken und bei Finanzberatern. Die Globalisierung und der Informationsdruck nehmen jedoch immer weiter zu. Ingo Titschack (Swiss Re, Zürich), Information Professional aus dem Finanzwesen blickt auf einen jahrelangen Erfahrungsschatz zurück. Der aktuell in der Schweiz tätige Informationsprofi liefert einen spannenden Einblick in die Veränderungskulturen, Geschäftsmodelle für Information und Überlebensstrategien in Finanzinstituten.

 

#4 Schlängelpfade in der juristischen Fachinformation

Das Berufsbild der juristischen Rechercheure hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. War früher die interne Bibliothek einer Anwaltskanzlei Nachschlagesystem für Gesetze und Urteile, so hat sich die Tätigkeit der juristischen Informationsspezialisten enorm gewandelt. Komplexe Rechtsverfahren verlangen den Blick auch in andere Fachgebiete. Diesen „Change“ erfolgreich durchzuführen erfordert einen unternehmerischen Geist des verantwortlichen Information Professionals. Dabei verlaufen die Entwicklungen nicht geradlinig, was den Titel des Vortrages von Frau Dr. Christiane Küster-Schneider (Schönherr Attorneys at Law, Wien) mit „Schlängelpfade“ erklärt.

 

Urs Siegenthaler

Urs Siegenthaler

Keynote: Analyst + Chef-Scout / Deutscher Fußball Bund DFB

"Statistiken, Entscheidungsprogramme, Systeme künstlicher Intelligenz - Sie würden sich wundern, was es alles im Fußball gibt."

Dr. Thomas Lorenz

Dr. Thomas Lorenz

Vizepräsident der BASF SE und Leiter des BASF Group Information Center. / BASF SE

„Unsere internen Kunden erwarten nicht nur Informationen, sondern auch Verdichtung, Visualisierung und Analyse. Die Informationskonsumenten sind sprunghafter, anspruchsvoller und in ihrem Verhalten volatiler geworden.“

Ingo Titschack

Ingo Titschack

Head Information Research Ser-vice / Swiss Re Zürich

„Innerhalb der letzten 2 Jahre entstanden so viele Daten wie zusammengenommen in 4000 Jahren zuvor. Was ist von den Daten wichtig, was nicht? Diese Fragen beantworten auch in Zukunft gerne u.a. die Information Professionals.“

Anna Knoll

Anna Knoll

Information Professional / Bibliothek des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht

„Für Information Professionals geht es immer weniger um die reine Informationsbeschaffung. Wichtiger werden hingegen die Auswertung und Bewertung der Informationen sowie die Qualifizierung von Mitarbeitern, professionell mit der Datenflut umzugehen.“

Christiane Küster-Schneider

Christiane Küster-Schneider

Leiterin Informations- und Recherchezentrum / Wirt-schaftskanzlei Schönherr Rechtsanwälte GmbH

"Ich komme, weil ich mich mit KollegInnen auszutauschen so-wie Einblicke in zukunftsträchtige Entwicklungen und Visionen des Informationssektors bekommen will. Diese könnten die Grundlage meiner zukünftigen Arbeit sein."

 

Blick in die Zukunft

Willi Bredemeier und Michael Klems sprechen über die Zukunft der Veranstaltung. Wo geht die Reise hin dem den Steilvorlagen? Wir haben bereits jetzt die Weichen für die kommenden Jahre gestellt.

 

Diskussionsbedarf – die Podiumsdiskussion

Die Referenten stellen sich nach der Mittagspause auf der Podiumsdiskussion den Fragen der Besucher und den gesammelten Frage-Tweets während der Vorträge. Bereits auf der #infopro14 war die Podiumsdisskussion ein echtes Highlight. Fachlich und inhaltlich wurde über die Herausforderungen an Information Professionals in Unternehmen und im freien Markt diskutiert.

 

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Moderator Tim Brouwer (links) auf der #infopro14 und Wolgang Müller (GBI-Genios) und Michael Spreng (Berater, Publizist)

 

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Tim Brouwer der bereits im letzten Jahr die Podiumsdiskussion leitete.

 

Zeit für das Netzwerk

Das morgendliche Meet & Greet und ausreichend Pausen zwischen den Vorträgen bieten genügend Raum für den fachlichen Austausch und Networking. Bereits in den vorhergenden #infopro Veranstaltungen war ausreichend Zeit für den Austausch zwischen den Kollegen immer wieder ein Feedback-Faktor auf den Auswertungsbögen.

 

Ganz zentral – Top Location für die Informationsprofis

Die Frankfurter Buchmesse bietet wie immer einen passenden Rahmen für diese Veranstaltung und lädt diesmal in das Congress Center (Ebene C2, Raum Spektrum2) ein. Das Congress Center befindet sich direkt am Haupteingang zur Frankfurter Buchmesse.

Unterstützt wird die Veranstaltung am 15.10.2015 vom Bundesanzeiger Verlag GmbH (Köln), Bureau von Dijk Electronic Publishing GmbH (Frankfurt), Europäisches Patentamt (München), FirmenWissen/Creditreform (Neuss), GBI-Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank GmbH (München), juris GmbH (Saarbrücken), LexisNexis GmbH (Düsseldorf), Minsesoft (London, Düsseldorf), WTI Frankfurt eG (Frankfurt).

 

Sie wollen sich anmelden? – Kein Problem

Mit dem Ticket zur #infopro15 ist auch gleichzeitig ein Tagesticket für die Frankfurter Buchmesse enthalten. Nutzen Sie die Fachveranstaltung für den beruflichen Vorteil und verbinden sie den Nachmittag nach dem Programm mit einem Buchmesse.

 

 Wichtig! Die Veranstaltung ist seit dem 02.10.2015 komplett ausgebucht!

 

Unterstützen? – Banner und Link platzieren

Sie können die Information Professionals in Deutschland unterstützen und als Interessent, Teilnehmer oder Sponsor der Veranstaltung den Banner einbinden.

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So einfach gehts.

  1. Mit rechter Maustaste die Grafik „Ziel speichern unter“ abspeichern
  2. Den Banner auf Ihrer Webseite einbinden
  3. Link auf den Banner setzen: http://www.buchmesse.de/de/im_Fokus/halle_4_2/

Impulse – Meinungen – Themen?

Sehen wir uns als Information Professional auf der #infopro15? Nutzen Sie den Kommentarbereich für ein erstes Feedback zum Programm oder auch Wünsche an den Arbeitskreis oder die Referenten.

Datenbanken vs. Suchmaschinen – Aufbau eines Erklärfilms

Erklärfilme sind ein fantastisches Medium, um gerade die komplexe Welt der Fachdatenbanken in einer Welt der frei zugänglichen Suchmaschinen und einer Kostenlos-Kultur prägnant erläutern zu können. Unter dem Titel „What Are Databases and Why You Need Them“ hat die „Yavapai College Library“ (Prescott, Arizona) ein solches Video erstellt. Schaut man sich den Aufbau und Argumentationslinie an, so ergibt sich eine sehr gute Argumentationsbasis für Beiträge und Verkaufsgespräche.

 

Das Transscript des Erklärfilms gibt recht guten Einblick wie man das Thema „Fachdatenbanken vs. Suchmaschinen“ angehen kann. Schaut man beim YouTube Video einmal auf die Uhr, so stellt man fest, dass die Passage mit der Erläuterung genau in der Hälfte startet. Jeder Aspekt hat also die gleiche Wertigkeit.

 

Gliedert man das Video in die einzelnen Themenebenen so ergeben sich folgende Passagen

 

1) Ausgangssituation – jeder setzt Suchmaschinen ein
2) Vorteile von Suchmaschinen und gleichzeitig die Nachteile
3) Verborgene Quelle im freien Web und wie man diese hebt
4) Datenbanken – welche Inhalte liefern diese?
5) Praktische Vorteile bei der Recherche (Quellenauswahl, Retrieval usw.)
6) Zusammenfassung und Ergebnis

 

Transscript des Eklärfilms „Databases – why you need them.

 

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Mehr Informationen

 

„Hello – I am Bud. I am want to show you why you need library databases for research.

 

By now almost everyone is familiar with searching the web. But you have ever stopped for thinking what you are searching? Google, Bing and Yahoo only give you free access what companies and people have made available to the public. This is great, if you shopping or browsing movie trailers. But it is limited when you need information for research.

 

Unfortunately unlimted access to reliable information is restricted, because many publishers want to be paid. They won´t give free access to their copyrighted content.

 

On the web everyone can create a website on any subject whether they are an authority or not. No one is policing the web. This makes it hard to find credible information which is important if you are doing research.

 

Although search engines give you millions of results for each search and only give you a few options to narrow it down. So it´s hard to scan the results and find the exact information your are looking for.

 

Now let me tell you about databases. Databases allow you to find information not freely available on the web. These such thousands of articles and books. You can also find images, charts and primary sources.

 

Some cover a range of topics. Others are mor focussed on specific subjects such as literature, education or controversial issues. You want to choose a database based on your research topic. The articles in databases are from popular magazines, newspapers, trade journals and inside a ???. You also find scarly and courated articles. They have been chosen, because they are been written by credible authors, such as journalists, researchers andexperts in their fields.

 

Just like when you search the web you get still lots of results. However databases give you more control over your results with powerfull search tools. Some will suggest additional keywords to use to narrow down their topic. You can further refine your results by limting to a date range, publication type and fulltext. Once you find a whortwile article a formated citations often available to copy and paste into your paper.

 

Library databases are filled with credible content and give you powerfull search tools to find relevant results.When you search a databases instead of the web you will spend less time searching and find better information to support your research.“

 

Erklärfilme: Vom Storyboard zum fertigen Filmbeitrag

Mal eben schnell einen Film zum Erklären eines komplexen Sachverhalts zu drehen ist nicht möglich. Hinter jedem Video, auch wenn dieses noch so kurz ist, steckt zumeist ein Konzept. Worauf bei der Erstellung eines Erklärfilmes zu achten ist, zeigt diese Infografik der Interplay Agency.

Wichtig ist bei der Konzeption des Videos das genaue Ziel aber auch die anzusprechende Zielgruppe.

 

infografik-explain-video

 

 

Erklärfilm von infobroker.de zu Datenbanken

Wir haben selbst vor gut einem Jahr ebenfalls einen Erklärfilm online gestellt. Hier sind wir einen etwas anderen Weg gegangen und haben die Problematik in Form eines Fallbeispieles (Presse-Recherche nach ADAC Artikeln) dargestellt. Das Video ist mit über 5 Minuten etwas länger und kommt mit über 2.000 Abrufen nicht an die Schlagzahl von über 84.000 Videoabrufen der Amerikaner.

 

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Mehr Informationen

 

Für uns ist das Video aus den USA ein Anporn und eine Bestätigung, dass sich mittels Erklärvideos und online gefilmter Präsentationen und Tutorials das komplexe Thema „Recherche nach Fachinformationen“ sehr gut transportieren lässt. Wie stehen Sie zu diesem Thema? Haben Sie Ideen für Themen oder Sachverhalte die einmal dargestellt werden sollten?

 

Ich freue mich über ein Feedback oder Kommentare von Ihrer Seite.

 

Twitter: InfoPros müssen twittern

Viele Information Professionals verdrehen die Augen, wenn sie Twitter hören. Ich twittere doch nicht, wo ich gerade bin oder was ich gerade mache! Es ist schon verwunderlich, dass immer noch viele Anwender glauben, dass Twittern gleich live mitteilen bedeutet, was man gerade so treibt. Hier haben viele Nutzer und auch Informationskollegen nicht verstanden, welche Potenziale die 140 Zeichen im Netz bieten. Dabei kann Twitter ein perfekter Informations- und Marketing-Kanal sein. Eine Zehn-Punkte-Liste für den „Must Have Twitter“-Einsatz für Information Professionals.

Information Professionals – Ein Pladoyer für Twitter

Twitter als Vertriebskanal

Über Twitter sind zahlreiche Zielgruppen sehr spezifisch zu erreichen. Über eine Recherche lassen sich recht schnell beispielsweise Patentanwälte ermitteln, die Twitter nutzen. Über den Aufbau eines Follower-Netzwerkes oder die kostenpflichtige Werbung per Twitter können diese Zielgruppen sehr detailliert angesprochen und informiert werden.

 

Twitter als Informationskanal

Der Kurznachrichtendienst ist als Informationsmedium für Breaking News nicht mehr wegzudenken. Aber auch für Information Professionals kann Twitter als Informationsmedium rund um Hosts und Institutionen wie Patentämter eine hilfreiche Quelle sein. Aktuelle Ereignisse wie Ausfälle oder neue Funktionen werden parallel zur Webseite über Twitter kommuniziert. Wer hier nur auf die Sichtung von Webseiten, Newslettern oder einem RSS-Feed setzt, wird zahlreiche Informationen nicht erhalten.

 

Twitter als Recherche-Medium

Gibt es Links und Neuigkeiten zu Keywords oder Personen? Die Twitter-Suche ermöglich gerade in der erweiterten Suche spannende Auswertungen. Sie sind an einem Thema dran und benötigen einen Überblick, ob etwas aktuell zum Thema läuft. Keine Suchmaschine kann in Echtzeit diese aktuellen Informationen so aufbereiten, wie es über Twitter geschieht. Eine Pflichtkür für Information Professionals: Wichtige Keywords als automatisierten Stream über Twitter-Tools regelmässig beobachten. In der Praxis müssen Informationsprofis mehr im Bilde sein als der Kunde. Twitter gehört für die Recherche in jedem Falle in das Such-Portfolio.

 

Twitter als Linksammlung

Interessante Links lassen sich über Twitter kommunizieren und damit gleichzeitig ablegen. Auch die Funktion der Favoriten innerhalb von Twitter ermöglicht das Markieren von nützlichen Tweets mit Hyperlinks. In der Praxis schlägt man durch das Weiterleiten von Links an seine Follower gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Das Kuratieren von nützlichen Verweisen positioniert den Professional als Domäne zu seinem Fachgebiet.

 

Twitter als Marketing-Kanal für Content

Sie haben einen interessanten Beitrag geschrieben oder Sie referieren auf einem spannenden Kongress? Das wollen Sie doch sicher der Welt mitteilen und damit Ihre Reputation belegen. Nichts einfacher als das über Twitter. Die Meldung ist in wenigen Sekunden getippt und in alle Welt verteilt. Damit es jeden erreicht, können Sie den Tweet einige Stunden später mit einem anderen Text erneut teilen.

 

Twitter als Dialog-Instrument

Andere Twitterati können per Direktnachricht kontaktiert werden. Auch können Tweets per Dialog besprochen oder konstruktiv kritisiert werden. Auf diese lässt sich ein fachlicher Diskurs über Twitter entwickeln. Eine enorme Chance für Information Professionals!

 

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 Dieser Beitrag ist in PASSWORD in der Sommerausgabe 7/8 15 erschienen. Wir geben diesen hier im Rahmen der Kooperation mit dem Herausgeber Dr. Wilhelm Bredemeier hier im Volltext wieder

 

 

 

Twitter als Blogersatz

Viele Kollegen aus dem Umfeld der Information Professionals bloggen nicht. Der Hauptgrund liegt im Zeitmanagement. Das Konzeptionieren und Schreiben von Fachbeiträgen frisst Zeit und jede Menge Ressourcen. Als Alternative bietet sich Twitter mit Meldungen von 140 Zeichen an. Der Aufwand ist weitaus geringer und ein Tweet pro Tag und zwei Retweets interessanter Meldungen sind dank SmartPhone oder Tablet zu schaffen. Hilfreich sind auch Tools wie Hootsuite und Tweetdeck. Diese ermöglichen das Terminieren von Meldungen. Eine Woche lässt sich somit bequem von unterwegs oder bequem im Sessel planen.

 

Twitter als Marktforschungstool

Über die Sichtung der einzelnen Meldungen lassen sich spannende Themen und Einblicke in Zielgruppen gewinnen. Wo drückt der Schuh? Welche Meinungen kursieren durch das Netz? Welche Lösungsempfehlungen dominieren derzeit? Fachlich Richtiges, aber auch inhaltlich falsche Meldungen lassen sich damit erfassen. Aus diesen Informationen können sich Argumentationen, Beiträge und Strategien entwickeln.

 

Twitter als Themenkanal

Mit der Funktion „Listen“ lassen sich pro Twitteraccount zwanzig Listen anlegen. Innerhalb der Listen können spezifische Twitteraccounts gebündelt werden. Ein Beispiel: Sie wollen alle wichtigen Patentämter und deren News auf den Schirm bekommen. Legen Sie eine Liste der Twitter-Accounts der Patentämter an. Die Accounts finden Sie auf den Webseiten der Ämter. Innerhalb der Liste erhalten Sie nur noch die Meldungen dieser Ämter. Der perfekte Themenkanal für Ihr Fachgebiet ist somit schnell aufgebaut.

 

 

twitter-infografik-best-practices

Die Infografik von Passion Didigtals geht bereits einen Schritt weiter und zeigt die Möglichkeiten des Dialogs und der Kommunikation per Twitter. Für Einsteiger empfiehlt sich Twitter als Informations und Nachrichtenkanal.

 

Twitter als Second Screen

Der perfekte Einstieg in Twitter ist, immer Spaß an der Sache zu haben. Sie lieben den Tatort? Es gibt einen spannenden Event im Fernsehen? Sie werden staunen, wie viele Tweets zu TalkShows, Krimis und Sportereignissen parallel abgesetzt werden. Viele Fernsehsender und Radiokanäle verweisen auf Twitter als Second Screen, um Themen zu begleiten und live mit zu diskutieren.

 

 

Mit Phantasie kann Twitter zum perfekten Informations-Werkzeugkasten für Branchen- und Fachinformationen werden. Twitter eignet sich auch für den Inhouse-Bereich bestens. Accounts lassen sich sperren und sind nur für eingestellte Anwender sichtbar. Grundsätzlich gehört Twitter in das Portfolio eines jeden Information Professionals, da gerade im Echtzeit-Informations-Sektor keine Suchmaschine dem Kurznachrichtendienst die Stirn bieten kann.

 

Ihre Meinung zu Twitter

Können Sie sich vorstellen Twitter für einen der oben dargestellten Punkte einzusetzen? Nutzen Sie Twitter bereits als Information Professional? Ich freue mich auf ein Feedback und eine Diskussion.

 

PASSWORD 07/08-2015 – die aktuellen Inhalte

cover-password-07-08-2015Täusche ich mich oder erwacht die Branche aus einem publizistischen Dornröschenschlaf? Immer mehr Professionals nutzen den Aufruf und die Gelegenheit im Organ für die Branche der Informationswirtschaft zu publizieren. So strotzt die Sommerausgabe nur so von Beiträgen die durch „Dritte Autoren“ erstellt wurden. Dem Herausgeber wird es gefallen, denn auf diese Weise kann er die spitze Feder in die richtigen Handlungsfelder legen.

 

Cover

14. Internationales Symposium für Informationswissenschaft in Zadar
Neuausrichtung der ISI nicht aufgegangen
Handlungsbedarf durch Konkurrenz fokussierterer Tagungen
Von Violetta Trkulja

 

SVP Market Intelligence: Risiko & Unsicherheit
Mit 25.000 aktiven Nutzern im Monat ein Mobilisierungswunder bei Alcatel
Von Willi Bredemeier

 

Inhaltsverzeichnis

Save the Date: 15. Oktober, Frankfurter Buchmesse
Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg: Mastering the Winds of Change
30 Jahre Password
Information Professionals in Japan
Eindeutige Fokussierung auf Forschung und Entwicklung
Von Silke Bromann

 

Visualisierung der Informationsanbieter
30 Jahre Factiva-Archiv werden bildlich
Von Mathew Donahue und Guido Schenk

 

 

Bibliothekartag
Forschungsdatenmanagement: Am Thema Forschungsdaten kommt niemand mehr vorbei.
Von Dr. Jasmin Schmitz

 

Universalgelehrte
Recherchen für die Forschung: Information Professionals als Bindeglieder in Universalgelehrtenteams für die Versorgung mit Überblickswissen.
Von Walther Umstätter

 

Social Media
Ein Plädoyer für Twitter: InfoPros müssen twittern
Von Michael Klems

 

Linked Data
RDF Application Profiles und RDF Data Shapes: RDF-Anwendungsprofile oder: Wie validiere ich meine Ontologie?
Von Evelyn Dröge

 

[Tweet „Twitter: Ein Must Do für Information Professionals“]

 

Information Professionals
Zertifizierung: ARMA International möchte auf die europäischen Märkte für InfoPros expanideren.

 

Nachrichten
Password: Regelmässige Berichterstattung über polnische Informationsszene

 

 

Mit den weiteren Rubriken: Bibliotheken, Business Fachinformation, Informationspolitik, Informationswirtschaft, Rezensionen, Suchmaschinen, Termine und Veranstaltungen.

 

Ihre Anmerkungen zur aktuellen Ausgabe

Haben Sie Anmerkungen oder Hinweise zur aktuellen PASSWORD Ausgabe 07/08-2015? Nutzen Sie den Kommentarbereich hier im Blog.

 

Datenbanken: Die „Unique Information Position“ als Wettbewerbsvorteil

Bei der Erstellung für eine neue Reihe mit dem Titel „Die Welt der Datenbanken“ habe ich mir gestattet eine für mich und vielleicht auch für sie neue Terminologie ins Leben gerufen. Die UIP soll als Vorteilsmerkmal spezialisierte Datenbanken gegenüber klassischer Recherche kennzeichnen.

 

Eigentlich kennt man aus dem Vertrieb die USP´s die Produkte und Services als Alleinstellungsmerkmale kennzeichnen (Unique Selling Position). Im Verlauf eines Gesprächs können diese Positionen als Alleinstellungsmerkmale formuliert werden. Da man nun „Alleine“ dasteht ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil.

 

Die einzigartige Position – UIP

Auch spezialisierte Datenbanken verfügen über diese Alleinstellungsmerkmale und heben sich damit von Wettbewerbern im Markt ab. Diese Wettbewerber sind zum einen die freien Quellen aber auch das reine Suchmaschinen-Anwenderverhalten denen sich Information Professionals immer wieder stellen müssen. Die UIP ergibt sich bei Datenbanken zusätzlich auch durch die Möglichkeiten seitens eines innovativen Retrievals. Hierzu gehören Datenreihen und statistische Auswertungen.

 

UIP in der Praxis

Mit zwei Beispielen möchte ich die recht simple „Unique Information Position“ an zwei Datenbanktypen darstellen. So verfügen die Datenbanken „Business & Industry“ und „PROMT“ über die Eigenschaft fremdsprachliche Beiträge (Brasilien – Journale / Portugiesisch) mit einer Kurzzusammenfassung zu versehen. Die Datenbank lässt damit eine frühzeitige Analyse von sprachlich kaum erschließbaren Quellen zu. Durch den Abstract lassen sich dennoch die Kerninformationen aus dem Artikel erfassen. Gleiches kennt man beispielsweise aus Datenbanken der Technik. Die Datenbank TEMA (WTI eG) arbeitet bei Fachartikeln aus dem Ingenieurswesen nach dem gleichen Schema. Oder sprechen Sie koreanisch?

 

[Tweet „Die „Unique Information Position“ UIP als Wettbewerbsvorteil für Informationen #recherche“]

 

Ein Abstract kann neben dem schnellen Erfassen aber auch fachliche Mehrwerte enthalten. Dies bietet beispielsweise die allseits bekannte Datenbank Derwent World Patents Index. Hier sind die eigentlichen Innovationen der Patentschrift verständlich herausgearbeitet. Auf diese Weise kann ein Patent schneller im Grundsatz erfasst werden. Diese UIP war im übrigen ein Hauptknackpunkt vor einigen Jahren als Derwent die Editoren Tätigkeiten aus England in preiswertere Gefilde verlagerte.

 

UIP als Kommunikationsvorteil

Sicherlich kennen Sie als Information Professional noch viele weitere Beispiele (Ein Klassiker MEDILINE)? Diese gilt es draußen im Markt zu kommunizieren und publizieren. Eine enorme Chance, denn auf diese Weise werden die Vorteile von Datenbanken weitaus deutlicher wahrgenommen. Auch gehören diese Alleinstellungsmerkmale in die Wissenskiste der Entscheider jeweiliger Fachbereiche. Der Entscheider sollte wissen, was die einzelnen Datenbanken leisten.

 

Bei der letzten Steilvorlagen Veranstaltung hatte Sabine Kruse bereits diesen Umstand mit ihrem Titel „Hätte ich das nur vorher gewusst“ angesprochen. Zeigt man den UIP einem Interessenten oder Kunden geht alles einfacher und schneller. Dem Kunden muss nicht gleich die Kinnlade herunterklappen, aber aus einem gewissen Erstaunen wird er nicht herauskommen. Dies meine eigenen Erfahrungen im Dialog mit Entscheidern.

 

Mit dem Blick auf diese Notwendigkeiten beginnen wir bei infobroker.de ab sofort mit dem Kommunizieren der Chancen und Möglichkeiten von spezialisierten Datenbanken. Ich lade Sie gerne zu einem Dialog und auch als Gastautor ein. Auf unseren verschiedenen Plattformen ergeben sich jede Menge Möglichkeiten des Publizierens.

 

Kennen Sie spannende Beispiele für eine Unique Information Position von einzelnen Datenbanken? Ich freue mich auf Ihre Impulse und Kommentare hier im Blog.