Malt Bilder und denkt in Personas! – WTI Frankfurt im Video Interview

In einem aktuellen Videobeitrag wird Sigrid Riedel Vorstand der WTI Frankfurt eG. zur Tätigkeit eines Fachinformationsanbieters (Datenbankhost) und den Vorteilen von Fachinformationsdatenbanken befragt. Beiträge über die Tätigkeit von Anbietern und Professionals sind enorm wichtig für die Branche. Ein aktuelles Video Review zu einem komplexen Thema in einer Welt von Suchmaschinen geprägten Anwendern.

 

Das Video hätte ein wenig mehr Praxis erfahren können. Hierzu gehören Einstellungen zum „motivierten Team“ das in den Büros von WTI arbeitet. Immerhin und das gibt dem Unternehmen den notwendigen Charme wird der Bürohund gezeigt (mit Gummi-Ente).

 

Viele Fachbegriffe fallen im Video die „Otto-Normal-Googler“ nicht kennt und kaum begreift. Hier ist es für die Branche enorm wichtig in „Personas“ zu denken. Was wir sehr häufig bei den Digitals an Anglizismen kritisieren kontern Infopros gerne mit bibliothekatischen Fachbegriffen.

 

Denken in Personas und Bilder im Kopf malen

Wen möchte ich ansprechen und erreichen? In einem Video-Beitrag alle Zielgruppen abzufischen ist unmöglich. So wäre es besser, sich auf einen Bereich zu stürzen. Beispielsweise den Ingenieur im mittelständischen Unternehmen und seine Fachprobleme. Wie kann WTI hier helfen. Was dabei Semantik und Thesaurus bedeutet interessiert den Anwender nicht. Das was hinten herauskommt zählt.

 

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Prima, das es diese Videos über die Arbeit der Informationsanbieter und Professionals gibt. Dennoch lässt der 8:10 Min lange Beitrag einige Chancen in der Darstellung aus. Hierzu gehören kurze Mitschnitte aus einer Session, das Team, die Produktion, die Räumlichkeiten und auch das Logo des Unternehmens in einer Einstellung.

 

Das Video macht es richtig, denn die Themen in das Gespräch zu bringen zählt aktuell mehr, als die Umsetzung. Auf diese Weise hat die Branche „Inhalte“ zum Teilen mit Zielgruppen. WTI hat es bereits getan und das Video auf Google+ geteilt. Dies nennt sich Content Markting. Perfekt!

 

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Datenbanken vs. Suchmaschinen – Aufbau eines Erklärfilms

Erklärfilme sind ein fantastisches Medium, um gerade die komplexe Welt der Fachdatenbanken in einer Welt der frei zugänglichen Suchmaschinen und einer Kostenlos-Kultur prägnant erläutern zu können. Unter dem Titel „What Are Databases and Why You Need Them“ hat die „Yavapai College Library“ (Prescott, Arizona) ein solches Video erstellt. Schaut man sich den Aufbau und Argumentationslinie an, so ergibt sich eine sehr gute Argumentationsbasis für Beiträge und Verkaufsgespräche.

 

Das Transscript des Erklärfilms gibt recht guten Einblick wie man das Thema „Fachdatenbanken vs. Suchmaschinen“ angehen kann. Schaut man beim YouTube Video einmal auf die Uhr, so stellt man fest, dass die Passage mit der Erläuterung genau in der Hälfte startet. Jeder Aspekt hat also die gleiche Wertigkeit.

 

Gliedert man das Video in die einzelnen Themenebenen so ergeben sich folgende Passagen

 

1) Ausgangssituation – jeder setzt Suchmaschinen ein
2) Vorteile von Suchmaschinen und gleichzeitig die Nachteile
3) Verborgene Quelle im freien Web und wie man diese hebt
4) Datenbanken – welche Inhalte liefern diese?
5) Praktische Vorteile bei der Recherche (Quellenauswahl, Retrieval usw.)
6) Zusammenfassung und Ergebnis

 

Transscript des Eklärfilms „Databases – why you need them.

 

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„Hello – I am Bud. I am want to show you why you need library databases for research.

 

By now almost everyone is familiar with searching the web. But you have ever stopped for thinking what you are searching? Google, Bing and Yahoo only give you free access what companies and people have made available to the public. This is great, if you shopping or browsing movie trailers. But it is limited when you need information for research.

 

Unfortunately unlimted access to reliable information is restricted, because many publishers want to be paid. They won´t give free access to their copyrighted content.

 

On the web everyone can create a website on any subject whether they are an authority or not. No one is policing the web. This makes it hard to find credible information which is important if you are doing research.

 

Although search engines give you millions of results for each search and only give you a few options to narrow it down. So it´s hard to scan the results and find the exact information your are looking for.

 

Now let me tell you about databases. Databases allow you to find information not freely available on the web. These such thousands of articles and books. You can also find images, charts and primary sources.

 

Some cover a range of topics. Others are mor focussed on specific subjects such as literature, education or controversial issues. You want to choose a database based on your research topic. The articles in databases are from popular magazines, newspapers, trade journals and inside a ???. You also find scarly and courated articles. They have been chosen, because they are been written by credible authors, such as journalists, researchers andexperts in their fields.

 

Just like when you search the web you get still lots of results. However databases give you more control over your results with powerfull search tools. Some will suggest additional keywords to use to narrow down their topic. You can further refine your results by limting to a date range, publication type and fulltext. Once you find a whortwile article a formated citations often available to copy and paste into your paper.

 

Library databases are filled with credible content and give you powerfull search tools to find relevant results.When you search a databases instead of the web you will spend less time searching and find better information to support your research.“

 

Erklärfilme: Vom Storyboard zum fertigen Filmbeitrag

Mal eben schnell einen Film zum Erklären eines komplexen Sachverhalts zu drehen ist nicht möglich. Hinter jedem Video, auch wenn dieses noch so kurz ist, steckt zumeist ein Konzept. Worauf bei der Erstellung eines Erklärfilmes zu achten ist, zeigt diese Infografik der Interplay Agency.

Wichtig ist bei der Konzeption des Videos das genaue Ziel aber auch die anzusprechende Zielgruppe.

 

infografik-explain-video

 

 

Erklärfilm von infobroker.de zu Datenbanken

Wir haben selbst vor gut einem Jahr ebenfalls einen Erklärfilm online gestellt. Hier sind wir einen etwas anderen Weg gegangen und haben die Problematik in Form eines Fallbeispieles (Presse-Recherche nach ADAC Artikeln) dargestellt. Das Video ist mit über 5 Minuten etwas länger und kommt mit über 2.000 Abrufen nicht an die Schlagzahl von über 84.000 Videoabrufen der Amerikaner.

 

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Für uns ist das Video aus den USA ein Anporn und eine Bestätigung, dass sich mittels Erklärvideos und online gefilmter Präsentationen und Tutorials das komplexe Thema „Recherche nach Fachinformationen“ sehr gut transportieren lässt. Wie stehen Sie zu diesem Thema? Haben Sie Ideen für Themen oder Sachverhalte die einmal dargestellt werden sollten?

 

Ich freue mich über ein Feedback oder Kommentare von Ihrer Seite.

 

PASSWORD 04-2015 – die aktuellen Inhalte

cover-password-04-2015Diesmal mit einer Premiere in der Übersicht. Wir haben einmal durch das Heft geblättert und mit der Kamera drauf gehalten.

Die April Ausgabe von PASSWORD wartet direkt mit zwei Highlights auf dem Cover auf. Zum einen wird die Auswertung und Umfrage zur Mobilfähigkeit von InfoPro Webseiten benannt. Als weiteres Thema wird die beiliegende Sonderausgabe zur ZB MED mit dem Titel „Von der Bibliothek zum forschungsbasierten Informationszentrum“ dokumentiert.

 

Übersicht der Beiträge in der Ausgabe 04-2015 von PASSWORD

Responsive Layout
InfoPros im mobilen Web nur bedingt wettbewerbsfähig
von Michael Klems

 

ZB MED hat sich neu aufgestellt
Von der Bibliothek zum forschungsbasierten Informationszentrum

 

Zukunft der Fachpresse
Noch kein Geschäftsmodell, aber erste Avantgare-Blätter und stärkere Nutzung der neuen Möglichkeiten
von Stephan Holländer

 

Text and Data Mining
From Big Data to Smart Knowledge
von Jasmin Schmitz

 

arbido
Berufsverbände ein Auslaufmodell. Die Schweiz sagt nein

 

Wissenschaft
Zu viele Studien oder alles wie immer. Stärkerer Kampf um Aufmerksamkeit führt zu unseriösen Tricks. Von Walther Umstätter.

 

Leipziger Buchmesse
Das Bücherparadies: Kein literarisches Erbe, Gegenwartsliteratur ohne Qualität – Die griechische Tragödie – von Elisabeth Simon

 

 

Informationswirtschaft
Neu erschienen: Wissensmanagement beflügelt – Wie Sie einen unbegrenzten Rohstoff aktivieren

 

Bibliotheken
Horst Neisser: Password Mann des Jahres 2001 baut sich ein zweites Leben auf

 

Suchmaschinen
Weitkämper Technology: Klett-Cott, psyche.de, alle.noten.de

 

Überwachunsstaat
NSA-Skandal: Nach Integration Greenwalds und Snowdens in die CeBIT regt sich keiner mehr über Ihre Enthüllungen auf

 

Mit den weiteren Rubriken Bibliotheken, Briefe, Business, Chronik, Fachinformation, Information Professionals, Informationspolitik
Informationswirtschaft, PATINFO, Schnelles Internet, Suchmaschinen, Termine und Veranstaltungen.

 

Die Ausgabe 04-2015 für Sie einmal durchgeblättert

Wir haben für Sie einmal durch das Heft geblättert.

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Haben Sie Anmerkungen oder Hinweise zur aktuellen PASSWORD Ausgabe 04-2015. Nutzen Sie den Kommentarbereich hier im Blog.

 

Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg #Buchmesse: Video-Mitschnitt Michael Klems

Ein Higlight und auch ein Startschuß für ein neues Kapitel in der Informationsvermittlung war sicherlich die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg – Best Practice in der Informationsvermittlung“. Die am 10. Oktober 2013 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt gefundene Vortragsreihe mit einer Key Note von Prof. Dr. Gunter Dueck setzt Maßstäbe für die kommenden Jahre und kann der Impuls für ein neues Networking der Information Professionals sein.

In verschiedenen Beiträgen und Veröffentlichungen habe ich die Entwicklungs-Parallelen der Social Media Szene und den Information Professionals bereits unter verschiedenen Gesichtspunkten besprochen. Es ist interessant, wie die Social Media Szene mit geschickten kommunikativen Methoden eine nur schwer zu erklärende Dienstleistung transportiert.

Diese kommunikativen Maßnahmen und der Einsatz verschiedener Tools kann von Information Professionals sehr gut für die eigene Darstellung und Präsentation der ebenfalls „schwer zu vermitteltenden Leistung“ adaptiert werden. Hier ist es jedoch zwingend notwendig einen eigenen Weg zu gehen und auf die eigenen Stärke zu setzen. Ein Patentrezept kann es nicht geben. Die Köpfe der Social Media Szene machen es vor. Jeder hat sein eigenes Konzept und Rezept wie er /sie Informationen nach Außen kommuniziert.

In meinem Vortrag auf der Buchmesse habe ich viele unserer Ansätze und Strategien offen gelegt. Hier ist es mir persönlich wichtig neben der Ansprache neuer Kunden auch Mehrwerte im Netz anzubieten. Diese Honigtöpfe sind so gesehen ein Deal zwischen den Anwendern der Null-Kosten-Mentalität und professionellem Herangehen an Informations-Probleme.

Vortrag auf der Buchmesse „Multimedia und Social Media in der Informationsvermittlung“

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In meinem Vortrag wollte ich Akzente und Impulse setzen, wie Information Professionals mit einfachen Methoden die eigenen Leistungen nach Außen tragen können. Pflichtkür ist meines Erachtens ein Blog der als Informations- und Newsträger in den Mittelpunkt der Kommunikation gehört (im Vortrag Folie „HomeBase“). Um diesen Aspekt der modernen Online-Kommunikation wird kein Kollege aus der Informationsbranche umhin kommen. Wer nicht publiziert wird erhebliche Schwierigkeiten haben potenzielle Kunden und Zielgruppen zu erreichen.

Persönlich komme ich auch immer wieder an Grenzen was die Publikations-Frequenz und Menge angeht. Themen sind massenweise vorhanden. Auch bei infobroker.de hat der Tag 24 Stunden und alles seine Grenzen.

Wie stellen Sie sich als Information Professional Ihre Online-Kommunikation vor? Was halten Sie für mittelfristig tragfähig und was halten Sie für einen kurzfristigen Hype. Nutzen Sie die Kommentarfunktion für einen Austausch.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Markendatenbank beim DPMA – gut versteckt – so geht´s schneller

„Sie können eben mal schnell beim Deutschen Patent und Markenamt mal eben nach der Marke nachschauen.“ Klingt einfach und ist in der Realität ein langer Weg. Das DPMA hat die Markendatenbank in der Auffindbarkeit sehr weit nach hinten gelegt. Mittels zahlreicher Klicks gelant man zwar irgendwann zur Übersichtsseite der verschiedenen Suchmodi, aber dieser Weg kann deutlich verkürzt werden.

Kürzere Internet Adresse auswählen

Mit einem kleinen Kniff ist es möglich relativ schnell und lediglich mit einem Klick zur Datenbank-Übersicht zu gelangen. Hier Bedarf einfach des Austauschs der Internet-Adresse. Wir zeigen Ihnen im Video-Tutorial, wie Sie zukünftig weitaus schneller an die DPMA Datenbanken gelangen.

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Bitte vergessen Sie jedoch nicht! Die Datenbank des DPMA und die Verbindung zu EU-Gemeinschafts- und IR-Markendatenbanken ersetzt keine fachgerechte Markenrecherche. Aufgrund der eingeschränkten technischen Möglichkeiten insbesondere der Einsteigerrecherche sind beispielsweise notwendige Ähnlichkeitsrecherchen nicht effizient über das System möglich.

[titled_box title=“Über den Autor“ bgColor=“#162935″]
Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.
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Literaturstellen zum Thema „Klimatechnik in ICE Zügen“ – Klimaanlagen in Bahntechnik – Teil 1

Datenbanken haben in zahlreichen Recherchefällen einen klaren Vorteil gegenüber Suchmaschinen. Professionelle Datenbanksysteme greifen auf verschiedenste

Literaturstellen zurück, die auch bereits 20-30 Jahre und noch älter sind.

 

Ein Paradebeispiel ist das aktuelle Thema „Klimatechnik in ICE Zügen“. Hier ist es äußerst interessant über die Literaturstellen zu ermitteln, welche Überlegungen in der Planungsphase zur Auslegun der Klimaanlagen in den ICE Zügen angestellt wurden.

Als äußerst interessant und vor allem lesenswert scheint diese Quelle zu sein:

 

Henatsch, A. ; Hofer, R. / HS für Verkehrswesen, Dresden, DD
Thermischer Komfort in Reisezugwagen unter extremen klimatischen Bedingungen
Luft- und Kaeltetechnik / 1989 / M89090276689
Zeitschrift

 

Knau, U. / Deutsche Bundesbahn, Minden
Physiologische Anforderungen, technische Moeglichkeiten und Voraussetzungen fuer behagliches Raumklima in den Fahrgastraeumen von Schienenfahrzeugen / Physiological demands, technical possibilities and suppositions for comfortable room climate in the passenger compartments of railway carriages
Die Bundesbahn / 1983 / M83124470605
Zeitschrift

Weitere Treffer in der Übersicht:

 

Mögliche Recherchequellen
Ein zentrale Quelle für die Recherche kann hier der Datenbank Host FIZ-Technik sein. Es sei angemerkt, dass der Bund gerade aufgrund von Sparmaßnahmen der FIZ-Technik den Teppich unter den Füssen weggezogen hat (aktuell Antrag auf Insolvenz, Rettungsmaßnahmen laufen). Sollte FIZ Technik dauerhaft wegfallen, so werden rückwirkende Recherchen dieser Art sehr problematisch und vor allem sehr zeitintensiv werden.

 

 

Schnellschuss-Auswertung
Ein kleiner Schnellschuss zu Literaturstellen zum Themenkomplex – ICE Hochgeschwindigkeitszüge und Klimatechnik. Es sei angemerkt, dass wir im Bereich technischen Recherchen seit mehreren Jahren nicht mehr tätig sind und das Thema mittels einfachster Verschlagwortung angegangen sind. Aber auch hier sind die Ergebnisse über beispielsweise den TecFinder der FIZ-Technik sehr interessant.

 

Haller, Gabriel ; Kreitmayer, Manfred ; Kremen, Marek / RTA Rail Tec Arsenal Fahrzeugversuchsanlage, Wien, AT
Energie-Bedarfsanalyse bei Klimaanlagen von Schienenfahrzeugen
e & i. Elektrotechnik und Informationstechnik / 2009 / 20090501275
Zeitschrift

Adolph, U.
Erfahrungen beim Betrieb von Kaltluftanlagen im Schienenfahrzeugbetrieb des ICE 3
Möglichkeiten und Grenzen nicht brennbarer, natürlicher Kältemittel, FKW-Seminar, 23 / 2004 / 20041001068
Beitrag (Konferenz)

Adolph, U. / HFG Hagenuk Faiveley, Schkeuditz/Kiel, DE
Kaltluftklimatechnik für Hochgeschwindigkeitszüge und ihre Anwendung im ICE 3 / Cold-air conditioning systems for high-speed trains and their implementation in the ICE 3
Der Eisenbahningenieur / 1998 / M98022496526
Zeitschrift

Knau, U.
Klimaanlage der Mittelwagen des ICE der Deutschen Bundesbahn / Air-conditioning in the center coach on the German Bundesbahn’s Intercity Express (ICE) train
Klima-Kälte-Heizung – KI / 1990 / M90061496674
Zeitschrift

Knau, U. / Deutsche Bundesbahn, BZA Minden, DE
Das Klimaanlagensystem im Intercity Experimental (ICE) und seine Auswirkung auf die Behaglichkeit / The air-conditioning plant system of the ICE and its effects on confortableness
Elektrische Bahnen / 1986 / E86060021270
Zeitschrift

anonym
R 12 – Kaeltemittel in neuen ICE-Reisezuegen. Kontroverses Meinungsbild
Clima commerce international CCI, Karlsruhe / 1989 / M89015528583
Zeitschrift

 

Henatsch, A. ; Hofer, R. / HS für Verkehrswesen, Dresden, DD
Thermischer Komfort in Reisezugwagen unter extremen klimatischen Bedingungen
Luft- und Kaeltetechnik / 1989 / M89090276689
Zeitschrift 

Klumpp, D.H. / ASEA Brown Boveri, Mannheim, DE
Leichtbau der Elektro- und Klima-Ausruestungsteile fuer Reisezugwagen / Lightweight construction of electrical and air-conditioning equipment for passenger coaches
Zeitschrift fuer Eisenbahnwesen und Verkehrstechnik / 1989 / E89113725270
Zeitschrift 

Thomann, F.
Das Klima im Reisezugwagen
Brown Boveri Mitteilungen / 1974 / E75020240120
Zeitschrift 

Thomann, F. ; Streiff, H. / BBC Zürich, CH
Komfortanlagen in modernen Reisezugwagen / Modern railway carriages with all the conveniences
Brown Boveri Mitteilungen / 1982 / E83030017121
Zeitschrift 

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Anmerkung – ein echter Schnellschuss – quick & dirty. Die Königsklasse ist nun die Querrecherche in Regionen in denen hohe Temperaturen Normalzustand ist, und wie Siemens und andere Ausrüster das Thema bei ICE Ausschreibungen angegangen sind (Beispielsweise Bewerbung des ICE für Südafrika, hier gewannen damals die Franzosen).

 

Beschaffung der Volltexte kann über die FIZ-Technik arrangiert werden oder über die jeweilige Bibliothek, die entsprechende Fundstellen vorhält. Bei technischen Fragestellung ist die TIB-Hannover immer die erste Quelle für die Beschaffung.Hinweise für Journalisten
Die Quellen können neben den Inhalten äusserst interessant für den Autorenkontakt sein. Denn die Autoren in der technischen Fachliteratur können als Experten sicherlich zu den damaligen Standards aussagen. Auch die Quellen und genannten Firmen stellen eine Hilfestellung für nachfolgende Recherchen dar.

Wieder einmal zeigt sich, dass Datenbanken nicht wegzudenken sind. Die reine Googelei mit dem Gedanken „na vielleicht hat ja einer was dazu geschrieben“ ist zeitintensiv und bringt längst nicht diese fundierten Stellen.

Fortsetzung und Update folgt…

 

BranchenThemen März 2010 gehen als Video online

Die aktuellen BranchenThemen 03-2010 haben wir soeben als SlideShow im Videoformat veröffentlicht.

Weiterführende Links zum Thema und alle Branchenbereiche als Link:

Folieneinsicht über weitere Portale
Die Folien der SlideShow sind über die nachfolgenden Links ebenfalls abrufbar.