Rankingfaktor Mobiltauglichkeit: Google macht ab dem 21.04.2015 ernst

Laut Meldung des Google Webmaster Zentrale Blog wird der Suchmaschinenriese ab dem 21.April 2015 einen wichtigen Rankingfaktor aufnehmen. Webseiten ohne mobile Anpassung droht ein Downgrading sprich ein Abrutschen in der Rangfolge der Trefferlisten.

 

Stellen sie sich vor, sie sind unterwegs und suchen über das SmartPhone nach einem Sachverhalt. Auch auf dem mobilen Endgerät (SmartPhone oder Tablet) nutzen Sie Google als Suchmaschine. Irgendwie logisch und ein längst überfälliger Schritt dass die Suchmaschine bevorzugt Treffer auflistet, die auf dem kleinen Display eines Telefons gut lesbar und navigierbar sind.

 

Google schreibt im Blog wortwörtlich:

Ab dem 21. April gilt die Optimierung für Mobilgeräte auch als Rankingsignal. Diese Änderung wirkt sich auf mobile Suchanfragen in allen Sprachen weltweit aus. Daher werden Nutzer bei Suchanfragen eher hochwertige Ergebnisse erhalten, die sowohl für ihre Anfragen relevant als auch für ihre Geräte optimiert sind.

 

Mobilfähigkeit ein zwingend notwendiger Schritt

 

Spätestens jetzt sollten Webseitenbetreiber über die Anpassung und Umstellung der Präsenz auf mobile Fähigkeit nicht nur nachdenken sondern diese auch umsetzen. Die Uhr tickt und eine zu späte Anpassung wird eine Abstufung der Webseite zur Folge haben. Zwar wird der Google Robot einige Wochen benötigen um den Index anzupassen, jedoch kann die Neuberechnung jede Seite am gleichen Tage ereilen.

 

 

Die Herausforderung sollte von Anbietern im Netz als Chance verstanden werden eine Online-Präsenz an den aktuellen Stand der Technik anzupassen. Kennzahlen über die Verteilung der Abrufe auf die Endgeräte (PC oder Mobil) sollten ohnehin bekannt sein. Je nach Angebot können die mobilen Aufrufe bei bis zu 30% betragen.

 

Statistik: Anzahl der Smartphone-Nutzer in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2014 (in Millionen) | Statista

Die Wachstumsraten bei der Nutzung von SmartPhones auch in in der mobilen Webnutzung setzen sich auch im Jahr 2015 fort.

 

Google Mobil Test schafft Gewissheit

 

Zur Prüfung des aktuellen Status einer Webseite bietet Google einen einfachen Check an. Der Test auf Optimierung für Mobilgeräte benötigt lediglich die Eingabe der URL schafft Gewissheit binnen weniger Sekunden.

mobil-check-google-900-478

 

Erfüllt bereits die Kriterien von Google für mobile Websites: infobroker.de mit allen Applikationen

 

Weitreichende Konsequenzen für Information Professionals

Die sehr aufwendig zu erklärende Branche der Information Professionals weist bereits jetzt erhebliche Defizite im Online-Content und Content Marketing auf. Mit einer Abstufung zahlreicher Präsenzen der Branche wird die notwendige Relevanz gerade bei fachlichen Fragestellung noch weiter verschlechtert.

Klares Ergebnis bei 29 Webpräsenzen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

 

 Für die PASSWORD Ausgabe 04-15 ist eine Auswertung der deutschen Information Professional Webseiten durchgeführt worden.

 

Information Professionals deren Online-Präsenzen den Google Test nicht besteht sollten einen gesamten Relaunch mit umfangreichen Content Möglichkeiten in´s Auge fassen. Empfehlenswert sind die nachfolgenden Schritte, die auch Betreiber von Webseiten anderer Branchen so angehen sollten.

 

1) Prüfen Sie, wie hoch der Anteil der Besucher über mobile Endgeräte auf die Webseite ist. Dies können Sie über Tools wie Google Analytics auswerten.

2) Führen Sie den Test auf Optimierung für Mobilgeräte für die eigene Webseite / Internetadresse durch.

3) Falls Sie den Test bestanden haben, dann herzlichen Glückwunsch! Andernfalls geht es mit Punkt 4 weiter.

4) Prüfen Sie per Recherche welche Möglichkeiten des Aufbaus einer Online-Präsenz mit integriertem Blog ihnen zur Verfügung stehen.

5) Setzen Sie selbst oder über einen Dienstleister ein neue Webpräsenz auf.

 

 

Diese Schritt sind recht grob im Ablauf und haben es gerade in den Punkten 4) oder 5) in sich. Eine moderne und neue Webseite mit innovativen Online-Inhalten (Content) setzt eine umfangreiche Content Strategie und ein durchdachtes Content Marketing voraus.

 

Der Countdown läuft

Viel Zeit bleibt Ihnen nicht mehr bis zur Umstellung auf ein Responsive Design.

Sollten Ihnen die Notwendigkeit einer schlagkräftigen Online-Präsenz nicht wichtig sein, so ignorieren sie die aufkommenden Entwicklungen weiterhin. Die Folgen werden jedoch mittelfristig fatal sein. Die Auffindbarkeit gerade bei Schlagwortkombinationen zum jeweiligen Fachgebiet wird sich weiter verschlechtern.

 

Update

Mittlerweile ist die Auswertung von 29 Online-Präsenzen deutscher Information Professionals erschienen. Die Ergebnisse haben wir im Blog-Beitrag „Mobilfähigkeit – verpassen Information Professionals den digitalen Wandel“ zusammengefasst.

 

Weiterführende Links zum Thema:

Mehr für Mobilgeräte optimierte Suchergebnisse, Google Webmaster-Zentrale Blog

Mobiltauglichkeit ab dem 21. April auch Rankingfaktor! – Seo-United.de

 

Haben Sie den Check für Ihre Webpräsenz durchgeführt? Wie sah das Ergebnis aus und welche Konsequenzen ziehen sie daraus? Wir freuen uns über ihren Kommentar.

 

 

100% Mobile – der infobroker.de Podcast überwindet eine Hürde

headset-600-398

Beim Aufrufen des infobroker.de Podcast offenbarte sich über ein SmartPhone ein Defizit: Der aktuelle Player verlangte eine Flash-Installation. Zahlreiche mobile Endgeräte waren damit Außen vor. Das ändern wir gerade bei infobroker mit einer kleinen Mammut-Aufgabe.

Bereits seit gut über einem Jahr kann man den infobroker.de Podcast über iTunes hören. Dies selbstverständlich in allen Folgen kostenfrei. Gleiches gilt für die Besucher der Webseite die per MP3 Download und eingebauten Player sofort in den Hörgenuss kommen. Falls Sie den infobroker.de Podcast noch nicht kennen sollten: Seit nunmehr über 5 Jahren (Start 13.11.2007) veröffentlichen wir dort Informationen im Audio-Format zu Recherche-Themen und Branchendaten.

Flash als Problem für Mobile Endgeräte

Für Nutzer eines SmartPhones stellte der Podcast immer eine Herausforderung dar. Beim Aufrufen des Beitrages oder der Übersichten meckerte der Browser (Beispiel: Safari / iOS) über das Fehlen der Flash Installation. Mobile Optionen gab es, aber diese waren mehr eine Hintertüre. So konnte alternativ per iTunes oder MP3 Download die einzelne Folge gehört werden.

Für uns in jedem Falle zu kompliziert und einfach nicht professionell, wenn ein Podcast auf dem SmartPhone eine Fehlermeldung über fehlende Installationen produziert.

Ein Plugin Wechsel macht es möglich: Podpress

Für das Abspielen der MP3 Datei auf der Web-Oberfläche haben wir seit Start des Podcast auf das Plugin „Audio Player“ von Martin Laine  gesetzt. Dieses Plugin hatte jedoch eben diesen Nachteil via Flash zu arbeiten und damit die Fehlermeldungen auf mobilen Endgeräten zu produzieren. Mit einer gestrigen Anpassung des Podcast Themes (Layout) auf eine neue mobile Variante offenbarte sich das altbekannte Problem wieder. Der Abruf über ein SmartPhone klappte einfach nicht und eine Lösung musste her.

Über die Auswertung verschiedener Podcast Seiten wurde deutlich, dass viele Anbieter auf Podpress zum Abspielen der Folgen setzen.  Die Initialzündung kam heute mit Hören und Ansehen des „Xing Podcast“ mit Joachim Rumohr und Carsten Meiners. Komisch: Auch wird hatten Podpress bereits im Einsatz. Jedoch für einen völlig anderen Zweck.

Das Plugin Podpress haben wir für die iTunes Anbindung schon länger im Einsatz. Über das Plugin wird der Feed für das Apple System erzeugt und ermöglicht damit ein iTunes Angebot. Die Podpress Player Funktion schlummerte derweil unentdeckt in den Einstellungen des Plugins.

Mammut-Aufgabe – Umstellung der Folgen

Die gute Nachricht direkt zum Anfang: Alle wesentlichen und top-interessanten Beiträge haben wir bereits umgestellt. Hierzu haben im ersten Schritt die Statistiken ausgwertet und Top 10 angepasst. Im nächsten Schritt haben wir die Übersichtsseite beim Aufrufen des Podcast mit allen Folgen angepasst.

Weiter geht es dann mit den nachfolgenden Seiten über die chronologische Listung. Diese Umstellung wird gut und gerne 14 Tage in Anspruch nehmen.

podpress-einstellung-infobroker
Copy & Paste Arbeit für zahlreiche Podcast Folgen – Anpassung an PodPress

Die Arbeit hierzu ist relativ simpel: Einbinden des „Shortcode“ zu Podpress. Pfad der Audio-Datei einbinden und alten Player entfernen.

Neue Podcast Folgen nach Umbauarbeiten im Bürogebäude

Nachdem die letzten Monate aufgrund der Umbauarbeiten einfach das Umfeld für Podcast-Produktionen zu laut war legen wir nun wieder los. Inhalte und Themen gibt es zur Genüge und so werden wir die überaus erfolgreiche Reihe „Branchen kompakt“ wieder starten. Aber auch zu sehr aktuellen Themen im Online-Bereich wollen wir mit Interviews schneller Themen besetzen.

Smartphone raus und reinhören

Mit den neuen Funktionalitäten wird der infobroker.de Podcast noch mehr Hörer finden. Auch ältere Beiträge haben einen Bezug zu aktuellen Ereignissen. So ist der Talk mit Dr. Bredemeier über die Informationsbranche ein Meilenstein, der Markenfall „Das Leben ist kein Ponyhof“ und die Branche Kompakt Folge „Der Outdoor Markt“ hörenswert.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

 

 

 

Vom Papier in das SmartPhone – warum wir auf QR-Codes im Mobile-Marketing setzen

Haben Sie bereits einmal einen QR-Code gescannt und damit eine Interaktion auf dem SmartPhone oder Tablet durchgeführt? Nein, Sie wissen garnicht was ein QR-Code ist? Für mobile Webseiten ist der Einsatz von QR-Codes unserer Meinung nach neben der Domain oder URL ein wichtiger Kommunikationskanal. Warum wir 2013 auf den Einsatz von QR-Codes setzen erläutere ich in diesem Beitrag an zahlreichen Beispielen. In meinen Ausführungen werde ich auf den Einsatz von QR-Codes innerhalb von infobroker.de eingehen. Wir haben dabei im Vorfeld zahlreiche QR-Code Aktionen ausgewertet und uns jede Menge Beispiele im Netz angeschaut. Mit dieser Informationsgrundlage wollen wir eigene Kampagnen und Kommunikationsformen zugeschnitten auf unsere Dienstleistung entwickeln.

QR-Code steht für „Quick-Response Code“ und kommt aus der Teileerkennung der Automobilproduktion (Toyota Einsatz). Der Begriff Quick= Schnell sagt alles. Mit einem Scan Vorgang kann schnell eine Interaktion gestartet werden. Wir alle kennen dies aus dem Supermarkt. Per Scannen „biep“ wird dem Mitarbeiter an der Kasse das Eintippen des Betrages erspart. Für den Supermarkt steckt dahinter aber noch viel mehr. Der Mitarbeiter vertippt sich nicht mehr und weitere Parameter zur gekauften Ware werden in das Faktuierungssystem direkt per Scanvorgang übertragen. An der Kasse setzt die Industrie dabei auf den Barcode.

Der Interessent oder Kunde hat mit seinem SmartPhone oder Tablet (ausgerüstet mit Kamera und ErkennungsApp) so gesehen den Scanner in der Hand. Der jeweilige Code aktiviert eine Interaktion auf dem Gerät. Dies kann der Aufruf einer URL, Start einer APP, Anwahl einer Telefonnummer oder Aufruf einer SMS sein.

Praxisbeispiele aus denen man lernen kann

Betrachtet man sich in der nachfolgenden Info-Grafik die Umsetzung von QR-Codes beim Kauf eines Orangen Saftes genauer, so kann man diesen Vorgang oder Ablauf recht gut auf eigene Produkte oder Dienste transformieren.

Im Falle des Orangen Saftes (siehe Info-Grafik) ist der Ablauf recht simpel:

1. QR Code zum Saft wird auf Werbeinserat gedruckt.

2. Kunde scannt den QR-Code und erhält einen Rabatt-Code (In diesem Falle auf dem SmartPhone)

3. Kunde löst den Rabatt an der Kasse beim Kauf des Produktes ein. (er zeigt die Seite des Saft-Herstellers mit dem Code / Rabatt).

Tipp:
QR-Codes finden sich mittlerweile an jeder Ecke und in vielen Medien. Daher Augen auf und Ideen sammeln. Was kann für das eigene Business transformiert werden?

 

qr-code-infografik
Interessanter Ansatz der uns treibt: Checkout an der Kasse mit dem QR-Code – Produkt- und Servicebindung per SmartPhone

Strategisch und Theoretische Auswertung zum QR-Code Einsatz

Im Falle des Orangen Saftes läuft die QR-Code Kommunikation bereits über drei Ebenen. In der aktuell überwiegend klassischen Kommunikation der QR-Codes ist die Interaktion meist auf zwei Ebenen beschränkt:

1. Ebene-1 = QR Code auf Medium + Scannen des QR-Codes

2. Ebene-2= Aufruf einer Webseite mit mehr Informationen als auf dem Medium Ebene 1 (Inserat / Zeichenzahl – Aktualität)

Für den erfolgreichen Einsatz im Marketing und vor allem um Rückläufe zu generieren ist der Einsatz des QR-Codes in einem Interaktionsprozess viel wirkungsvoller. Der ganze Vorgang geht damit in den Bereich Gamification über, da hier das „Scannen“, Handlung, Spannung und ein Ergebnis erzeugt. Das kennen wir aus den Überraschungseiern. Die Schokolade ist nur das Drumherum, denn die Überraschung bzw. das Ergebnis zählt. Das gelbe Ei in diesem Spiel ist der QR-Code. Keiner weiß genau, was nach dem Scannen passiert.

In manchen Bereichen mag die Kommunikation mittels QR-Code über zwei Ebenen reichen. Jedoch liegt der enorme Mehrwert in der Kundenbegeisterung- und auch -bindung in einem 3 EbenenModell.

Warum QR-Codes – man kann die Information doch drucken

?
Der QR-Code ist eine Verlinkung zu einer Aktion. Natürlich kann man entsprechende Informationen wie eine URL drucken. Jedoch stellt das Eintippen einer URL ebenfalls eine Hürde auf manchem SmartPhone oder jeweiliger Situation dar. Handy drauf halten – „biep“ und die Zielseite erscheint. Schneller, fehlerfreier und vor allem simpler als tippen in der wackeligen Straßenbahn.

Wichtig: Der Einsatz von QR-Codes macht nur Sinn, wenn die Zielseiten oder Interaktionen auch dem Endgerät entsprechen. Daher ist es unerlässlich eine Webseite mobilfähig zu machen und anzupassen.

Basis-Schritt 1 – das Medium für den QR Code und die Platzierung

Der QR-Code befindet sich in der Regel auf „Hardware“. Die Wahrscheinlichkeit dass Anwender einen QR-Code mittels Scan über einen PC-Bildschirmes abrufen ist eher unwahrscheinlich. Nachfolgend eine Sammlung von Medien auf denen QR Codes untergebracht werden können. Zu Inspiration für Kampagnen und Platzierungen empfiehlt sich eine Pinterest-Auswertung (hier u.a. die QR Code Sammlung von Andre Vatter).

Hier eine kleine Zusammenstellung für mögliche QR-Code Platzierungen

  • Anzeigen und Inserate
  • Artikel und Bücher
  • Poster und Transparente
  • Verpackungen von Produkten
  • Fahrzeuge – Folien
  • Produkt (Gehäuse usw.)
  • Broschüren & Magazine
  • Korrespondenzen und Schriftstücke
  • Webseiten / PDF´s für den Ausdruck
  • Diverse Oberflächen (Wände, Textilien, Bodenflächen)
  • Merchandise Produkte (Bierdeckel, Aufkleber usw.)
  • Tickets
  • mehr Ideen für Placements?  (Ideen bitte in die Kommentare)

Mit einer spannenden Platzierung eines QR-Codes kann recht preiswert (Guerilla Marketing) der Verweis platziert werden. Neben einer Portion Kreativität und Skurillität sollte der Nutzwert des QR-Codes mit in die Überlegungen einbezogen werden. Der QR-Code stellt nämlich nur den Link dar. Der eigentliche Mehrwert beginnt erst mit dem Betreten der Zielebene (Mobile Webseite, Interaktion). Dabei muß der QR-Code nicht schwarz-weiss bleiben. Zahlreiche Dienstleister und Online-Services bieten eine kreative Einbindung in die CI des jeweiligen Produktes oder Unternehmen an.

Basis-Schritt 2 – Zielgruppe und Ansprache

Für neue Technologien und Online-Kommunikation immer die Einschränkung. Wie sieht es mit der Zielgruppe aus? Hat der Interessent oder Kunde ein SmartPhone? Ist er im Besitz, so muss noch der QR-Reader vorhanden sein. Ganz klar: Dies grenzt ein und dünnt aus. Gerade im BtoB Bereich kann die Luft hier enorm dünner werden. Aber auch manche BtoC Zielgruppe hat ein SmartPhone nutzt aber die Möglichkeit von Apps nicht komplett aus.

Diese Zielgruppen-Definition muß zur Zielsetzung für die Kampagne passen. Ansonsten sind die Rückläufe die man kurzfristig mit einer Aktion erwartet gering.

QR Codes bei infobroker.de  – unser Ansatz – Print und Ausdrucke von Webseiten als Basis

Schauen wir doch nun mal praktisch auf infobroker.de, die Informationsdienste und warum wir in QR-Codes ein spannendes Medium sehen.

Wir verkaufen keinen Orangensaft sondern Dienstleistungen. Trotz alledem sind diese Praxisbeispiele aus anderen Branchen und Handlungsprozessen spannend und wir sind bemüht immer wieder den Blick über den Tellerrand zu üben.

Die Informationsdienste von infobroker.de sprechen überwiegen das Busines an. Unsere Zielgruppen-Defition ist daher in der Mehrheit bei 95% BtoB. Der aktuelle Abruf der infobroker.de Webseiten über mobile Endgeräte liegt bei 7% – 10%. Unser Ziel für 2013 ist eine Abrufrate von knapp 25%. Sprich eine satte Verdopplung, wenn nicht sogar Verdreifachung der mobilen Nutzung. Um dies zu erreichen, müssen wir noch stärker unsere „mobilen Seiten = infobroker.de WebApp“ kommunizieren.

Denn wir behaupten einmal: Ein Großteil unserer Kunden sind Top-Entscheider in Form von Consultants, Personen aus dem Management und Unternehmer. Diese Zielgruppe ist unserer Meinung nach mit SmartPhones und Tablets gut ausgestattet. Im Gegensatz zur Zielgröße stellt sich bei uns vielmehr Frage der Anwenungsgröße. Können und wollen die Personenkreise die infobroker.de nutzen mit QR-Codes arbeiten?

Hier fahren wir eine langfristige Strategie. Wir wollen Themen früh aber auch langfristig besetzen. Der Markt wird es richten. Dies bedeutet: Wir reihen uns in die Kommunikation mit ein. In der Masse wird der Druck auf die Anwender immer größer neue Technologien einzusetzen.

Den QR-Code Einsatz fahren wir aktuell im zwei Ebenen-Modell. Scannen und die Verlinkung aufbauen. Dies in den Servicebeschreibungen unserer Dienste online und auf allen Papiermedien. So sieht die Planung aus. Für die Umstellung und Einbindung bedeutet dies: Jede Menge Arbeit. Denn die Medien müssen lokalisiert und angepasst werden. Dieses Projekt haben wir mit gut 6 Monaten Laufzeit intern angesetzt.

Es wird mehr ausgedruckt als wir glauben und das in Farbe

Man glaubt kaum, wieviele Anwender in Unternehmen Inhalte aus dem Internet ausdrucken. Sieht man einmal von bewusst gestalteten PDF´s oder Textdateien ab, so werden in vielen Betrieben immer noch E-Mails und Webseiten auf Papier mittels Laserausdruck gebannt. Hierzu gehören auch die Service-Beschreibungen in den Online-Diensten. Dies wissen wir, da immer noch Ausdrucke per Fax gesendet werden.

qr-code-firmauskunft-beschreibung

Servicebeschreibung Firmenauskunft USA mit QR-Code – Direkter Link auf die Bestellseite –

Kommuniziert wird der QR-Code Ansatz für das mobile Handeln. Keine Zeit? Dann drucken Sie die Seite aus und gehen Sie später mittels QR-Code in die Bestellung. Wir setzen damit auf den Zeitdruck stehenden Entscheider der noch eben schnell die Ausdrucke einpackt und sich später darum kümmert.

Damit QR-Codes nicht so dröge schwarz-weiss erscheinen testen wir aktuell den QR-Code Generator von Visual Lead. Über diesen Dienst lassen sich QR-Codes grafisch aufpeppen, farbig gestalten und in Kampagnen integrieren. Die kostenfreie Version von Visual Lead verweist nach dem Scannen auf eine Werbeseite. Innerhalb der Premium und Gold Dienste können QR-Codes in einem moderaten Budget (ab 14 Dollar) werbefrei und noch individueller gestaltet werden.

social-media-service-qr-code
Rechts unten der QR-Code geschickt eingepasst mit Visual Lead

QR-Codes – da ist Kreativ noch jede Menge Musik drin

Die Möglichkeiten für den kreativen Einsatz von QR-Codes ist gigantisch. Alles was bedruckt, beklebt oder beleuchtet werden kann ist erweiterbar um einen QR-Code. Für unsere Dienstleistung sehen wir im ersten Schritt folgende Ansätze:

Kommunikationsmedien mit QR-Codes (Schreiben, Rechercheberichte und Rechnungen)
Hier sollen die QR-Codes die Kommunikation erleichtern. Bei Rechnungen der direkte Link auf das Kontaktformular und bei Rechercheberichten einen FAQ-Link der Fragen beantwortet.

Service-Beschreibungen von Recherchediensten
Sowohl auf den Webangeboten als auch auf allen PDF-Dokumenten. Hier der Link auf die direkten Service-Dienste. Schnelle Auftragsvergabe per SmartPhone ist das Ziel. Auch bei Angeboten via Fax kann der QR-Code mit auf das Angebot.

Quick-QR-Cards
Zu wesentlichen Diensten ausdruckbare PDF´s mit den passenden QR-Codes. Hier erscheint in Kürze die Info-Card – Firmenauskünfte Südamerika.

Promotion Code Aktionen
Mittels Scan eines QR-Codes wird ein Promotion Code angezeigt, der aber nur auf mobilen Endgeräten erscheint. Hier kann dann direkt via Link der passende Service gestartet werden.

Weitere Ideen?
Wenn Sie Ideen haben, wie und wo wir QR-Codes noch einsetzen können immer her damit. Wir freuen uns über ein Feedback.

Trotz aller Hindernisse – jetzt beginnen

Sieht man vom Anspruch einmal ab, dass die eigene Internet-Präsenz zügig in 2013 mobil fit gemacht werden sollte, ist ein Einsatz von QR-Codes sinnvoll. Das Argument, dass Anwender keinen Reader installiert haben mag zwar mittelfristig gelten, jedoch ist der Druck seitens starker Marken für mobile Interaktion mittles QR-Codes enorm. Wir sind der Meinung, dass neue Kommunikationsformen und Technologien frühzeitig besetzt werden müssen. Gerade die Erstellung und Einbindung der Codes frisst Zeit.

Ist eine mobile Webseite bereits vorhanden spricht nichts gegen die Kommunikation von QR-Codes. Wer dagegen argumentiert, kann auch die Kommunikation der mobilen URL oder das Marketing der App auf Null fahren. Der QR-Code ist ein Link bzw. eine automatisierte Interaktion. Wer dies versteht, der wird kaum Probleme mit der kleinen Box haben.

Wie sehen Sie den Einsatz von QR-Code? Etablieren Sie bereits QR-Codes in Ihrer Kommunikation? Wie sind Ihre Erfahrungswerte? Ich freue mich auf einen Austausch.

 

Hilfreiche Links zur Welt der QR-Codes

QR-Codes Wikipedia Definition

QR Code Artikel auf t3n

40-interesting-ways-to-use-qr-codes-in-the-classroom

QR Codes in Libraries

QR Codes in the history

 

QR-Code Generatoren

GOQRME

QR Code Generator.de

QRCode Kaywa

Visual Lead

Wasp QR Code

 

QR Code Generierung automatisch in Webseiten

WordPress Plugin QR Code Generator Hoerandl

WordPress Plugin Super Cool QR Code

 

Bildnachweise
Scanning QR code on mobile phone © iStockphoto.com/pressureUA
businessman and businesswoman at airport © michaeljung fotolia

 

QR-Code zum Beitrag:

qr-code-strategie

 

Gerne berichten wir in einem Fachvortrag oder einem Artikel über unser Erfahrungen mit QR-Codes und unserer WebApp für die Bestellung von Fachinformationen. Nutzen Sie hierfür die Kontaktinformationen im Blog.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

#deinemarke – Konzeption und Making Of einer Instagram Bildkampagne

SmartPhone raus – Bild machen Hashtag #deinemarke eintragen und Upload auf Instagram – unsere erste Bildkampagne geht an den Start

Recherche in Wirtschaftsdatenbanken und Markenrecherchen sind eigentlich ein spannendes aber ein textlastiges Thema. Das man hier auch mit einer Bildkampagne Anwender innerhalb des BtoB Bereichs begeistern kann wollen wir mit einem Instagram Bildwettbewerb zeigen. Vorbilder für Instagram Kampagnen im Netz gibt es bereits zahlreiche. Hierzu zählen u.a. Starbucks oder ein Ford Car Launch.

Understatement: Man kann eigentlich nichts falsch machen?
Innerhalb unserer Branche sind wir hier wieder einmal “First Mover” und betreten für uns absolutes Neuland. Instagram nutzen wir schon recht lange in der Bildkommunikation um Alltägliches und die Gegend in der wir arbeiten zu kommunizieren. Wir gehen bewusst den Weg des “Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln” und sind uns auch bewusst das unsere Kampagne klein und niedlich enden könnte. Jedoch können wir eigentlich nichts falsch machen oder sagen wir es besser “wir haben keine Angst aus Fehlern zu lernen”. Selbstverständlich haben wir uns auch Gedanken gemacht und fangen nicht mal eben etwas an.

Für Doofe: Instagram Bildkampagne – keep it simple
Die Kampagne ist recht einfach: Markeninhaber sollen die eigene Marke mit dem SmartPhone fotografieren und mit #deinemarke auf Instagram laden. Das war es eigentlich schon und aufwendiger sollte es eigentlich auch nicht für die Anwender werden.

Macht bloß alle mit: Die Zielgruppe für #deinemarke
Die Ansprache richtet sich an Markeninhaber die eine Bild- (Logo) oder Wortmarke besitzen. Diese Zielgruppe ist für uns innerhalb der Recherchedienste “Markenrecherche” und “Markenüberwachung” interessant. Die Zielgruppe grenzt sich aufgrund des Gewinns des Bildwettbewerbs ein. Das beste Bild gewinnt eine Markenüberwachung für 12 Monate (deutsche Wort- oder Wort-Bildmarke).

Klarer Nachteil: Menschen die keine Marke haben sind eigentlich raus. Wir wollen aber innerhalb der Kommunikation auch Multiplikatoren begeistern Markeninhaber aufzurufen Bilder aufzuspielen. Zu den Multiplikatoren gehören Markenanwälte, Marketing- und Werbeagenturen die Marken betreuen. Denn durch die Teilnahme erhöht sich auch die Bekanntheit von Marken und das ist eigentlich für jeden Markeninhaber von Interesse.

Technik dahinter: Hombase – Aktionsseite – dein-instagram-bild
Die Basis der Kampagne bietet die Seite infobroker.de/dein-instagram-bild mit Informationen für Teilnehmer und vor allem der Präsentation der einlaufenden Bilder. Innerhalb der infobroker.de Hauptseiten wird die Aktion nur als News gelistet und als Einstiegsbild kommuniziert. Die Links verweisen auf die eigentliche Aktionsseite.

Warum eine gesonderte Aktionsseite? Der Grund ist technisch recht banal. Aufgrund von Plugin Konfklikten haben wir das notwendige Instagram Plugin auf der infobroker.de Webseite nicht zum Laufen bekommen. Der Vorteil einer gesonderten Aktionsseite liegt aber auch in der Möglichkeit weitere Aktionen recht einfach aufsetzen zu können.

In die weite Welt: Kommunikation der Kampagne
Die eigentliche Herausforderung bei einer Instagram Kampagne ist die Entwicklung des Hashtag. Zum einen sollte der Begriff unbenutzt, aber auch gut zu kommunizieren sein. Die Suche nach einem passenden Begriff wird mit Sicherheit durch die immer stärker werdende Nutzung von Instagram eher beschwerlicher schafft aber auch spannende Kreativmomente.

Die Instagram Kampagne #deinemarke wird über verschiedene Social Media Kanäle verbreitet. Hier hoffen wir nach einiger Laufzeit auf einen viralen Effekt. Auf diese Weise sind die Postings nur das Initial. Der Rest soll oder besser muss ein Selbstläufer werden.

Folge Social Media Kanäle haben wir für die Erstpostings eingesetzt oder werden diese verwenden:

Twitter
Google+
Facebook
Xing
Pinterest
Youtube

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Kampagnen Info per Video – auf dem infobrokertv Video-Kanal

Die genauen Maßnahmen und wie und was alles eingesetzt wurde bringen wir in einer SlideShare Präsentation am Ende der Kampagne.

Hübsch der Reihe nach: Mehrstufiger Prozess soll Viralität erhöhen
Die Kampagne ist in zwei Phasen aufgeteilt. In der Erstphase ist der Upload von Bildern mit dem Hashtag #deinemarke bis zum 31.12.2012 vorgesehen.

Nach dem Ende der Upload-Phase werden die kreativsten Bilder als Top 10 Liste auf der Aktionsseite vorgestellt. Hier können die Bilder in einer zweiten Aktion per Abstimmung gevoted werden. Die Inhaber der Bilder sollen dabei motviert werden die eigene Community und Netzwerke zur Stimmabgabe zu bewegen. Auf diese Weise könnte ein zweiter viraler Effekt eintreten und die Aktion nochmals in das Netz tragen.

Paris bei Nacht: Die Ziele
Was versprechen wir uns von der Kampagne? Prinzipiell wollen wir infobroker.de aber allem voran das Thema “Markenüberwachung” weiter bekannt machen. Hinweise und Links zum Thema Markenüberwachung werden dabei immer wieder parallel zu den Instagram Bildern gepostet.

Wenn über verschiedene Social Media Kanäle die Kampagne selbständig sprich viral zur Ausbreitung kommt hätten wir gewonnen. Jedoch erwarten wir keine Wunder oder gigantische Zahlen. Wir sind hier realistisch, denn unsere Reichweiten auf den verschiedenen Social Media Kanälen bewegen sich auf “Bezirksliga-Niveau”. Jedoch zeigt Social Media immer wieder dass auch die BigPoints vom einen oder anderen Underdog gemacht werden können.

Gespannt wie ein Flitzebogen: Erfahrungen sammeln und Spaß haben
Aktionen dieser Art sorgen innerhalb unseres Tagesablaufs zwar für eine Mehrbelastung, jedoch motivieren diese enorm Social Media und Kommunikation noch stärker einzusetzen. Neugier und Interesse was gerade passiert motivieren ungemein. Neben den Vorteilen für das Branding von infobroker.de und die Promotion für ein Sachthema wollen wir Erfahrungen im Umgang mit Anwendern auf Social Media Plattformen sammeln.

Die Ergebnisse und auch Zahlen werden wir nach Ablauf der Aktion in einer Präsentation zusammenfassen.

Weitere Bildkampagnen haben wir bereits in der Schublade und werden diese weiter fortsetzen. Hier sind auch Kampagnen mit dabei, die weit mehr in die Breite gehen.

Was halten Sie von der Idee, der Konzeption und Umsetzung unserer Idee? Wir freuen uns auf Impulse oder Kritikpunkte. Gerne können Sie uns auch unterstützen und die Kampagne #deinemarke über Ihr Netwerk als Influencer verbreiten. Das würde uns natürlich sehr freuen.

Aktuelle Bilder der Instagram Kampagne #deinemarke

[instapress tag=“deinemarke“ piccount=“9″ size=“150″ effect=“fancybox“ paging=“1″]

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Mobil or not Mobil – wie wichtig ist eine mobile Präsenz für Sie?

Mit GoMo hat Google das Thema „Mobile Internet-Präsenz“ oder Mobile-Schnittstelle zur digitalen Chefsache gemacht. Flankiert wird die Aktion mit unterstützendem Material und jeder Menge Hintergrundinformationen. Gestern erschien zudem das Tool „Our Mobile Planet“ mit dem Daten der Mobil-Nutzung als eigene Grafiken erstellt und kommuniziert werden können.

Beispiele von M-Commerce Angeboten – Zalando und Weltbild

Der E-Commerce, allen voran die Tops haben das Thema „Mobile Commerce“ schon längst für sich entdeckt. Ohne Installation einer App erkennen die Server den mobilen Besucher und optimieren das Angebot auf die passende Display Größe. Bestellungen lassen sich auf diese Weise rund um die Uhr (konnte man vorher schon) aber nun noch mobiler tätigen. Die Erstanbieter haben damit den mobilen Markt mit SmartPhones und Tablets ganz für sich. Andere Anbieter fallen damit vorterst ergonmisch aus dem Display.

Bei schon elementaren Funktionen wie ein Notruf erwartet man schon beinahe, dass diese Dienste früh dabei sind. So beispielsweise der ADAC. Gemeint ist nicht die Installation einer App sondern der verzweifelte Aufruf der Webseite mittels SmartPhone. Ein spannendes Unterfangen auf dem Randstreifen mit öligen Fingern die Pannenrufnummer aus dem Webangebot zu zoomen.

 

Die Social Media und technische Avantgarde fordert den Einsatz der jeweiligen Kanäle und Kommunikationselemente für die jeweiligen Zielgruppen. Blogger und Social Media Enthusiasten und Networker werden mittlerweile allesamt ein SmartPhone und zumeist ein Tablet besitzen. Der Trend geht sicherlich schon zum Mehrfachbesitz. Dies alleine schon, um die Apple und Android Welt kennenlernen zu können. Man stelle sich so manches Barcamp oder Kongress ohne diese mobilen Begleiter vor.

Ist mobil nun wichtig oder nicht?

Der Aufruf einzelner Webpräsenzen der Social Media Szene offenbart interessante Einblicke. Nicht jeder Blog oder Webpräsenz ist optimiert für den mobilen Abruf. Selbst hier besteht noch jede Menge Beratungs- und Umsetzungsbedarf. Die einzelnen Seiten wurden mittels Google-SmartPhone Browser aufgerufen

 

Passen sich nicht auf ein SmartPhone Display (05.07.2012) an – PR-Blogger, Sascha Lobo und Lummaland

Nun mag man das berühmte Zitat „Der Schuster hat zumeist die schlechtesten Schuhe“ bemühen. Der eine oder andere kennt dies noch aus den Zeiten der Webdesign-Unternehmen und der Notwendigkeit „jedem seine Webpräsenz“. In der heutigen Zeit einfachster Plugins und bezahlbarer technischer Lösungen und der Vernetzung der Szene muten fehlende Mobilelemente schon fast Aussage an. Das vermag ich eigentlich nicht zu glauben.

Woran meinen Sie mag es liegen das selbst Köpfe einer Szene dem mobilen Trend noch nicht folgen? Natürlich geht es auch andere Beispiele die eine mobile Umsetzung des Blogs oder Präsenz anbieten (siehe nachfolgende ScreenShots).

Angepasst für den mobilen Abruf – Basic Thinking Blog und der PR-Doktor (WPTouch)

Zumal es Beispiele gibt die mittels einfachster WPTouch Lösung eine gut lesbare Mobil-Display Version des Webangebotes offerieren. Das Tool WPTouch ist kostenfrei und als Premium Version in wenigen Minuten auf jedem WordPress System installierbar. Der technische Aufwand ist ungefähr gleich hoch wie eine Zwiebel zu schneiden oder Fischstäbchen für das Essen vorzubereiten.

Da geht noch mehr und vor allem Wer?

Welche Webangebote erwarten Sie als mobilfähig? Gibt es weitere Beispiele positiver Art die bereits Mobilangebote direkt im Web umsetzen. Von wem hätten Sie eine mobile Präsenz erwartet finden aber nichts? Für wie wichtig schätzen Sie eine mobilfähige Präsenz ein?

[titled_box title=“Über den Autor“ bgColor=“#041018″]
Michael Klems ist Experte für die Recherche in professionellen Datenbanken und effiziente Suchstrategien in Online-Quellen. Seit 1991 ist der erfahrene Online-Profi für namhafte Entscheider und Top-Unternehmen in der Informationsbeschaffung tätig. Mit der Seminarreihe „Effiziente Internet-Recherche“ ist der gebürtige Kölner gefragter Referent für Seminare und Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Michael Klems ist der Kopf hinter dem Online-Dienst infobroker.de.
[/titled_box]

Mobile First – die Mobil-Strategie von infobroker.de

Mobiler Commerce und mobile Kommunikation steht bei vielen Online-Unternehmen ganz oben auf der Agenda der zu verfolgenden Ziele. Alles spricht über SmartPhones und die Nutzung alltäglicher Dinge mittels Apps oder direkt online.

Google hatte mit der Informationskampagne „GoMo“ auf die Wichtigkeit einer mobilfähigen Webseite und auch die hohe Priorität einer mobilen Strategie hingewiesen. Ab diesem Zeitpunkt war mir persönlich klar, dass wir in diesem Segment noch deutlich nachlegen mussten. Die Sichtung von starken E-Commerce Anwendung auf dem eigenen iPhone zeigte. Hier war dringender Handlungsbedarf für unseren Dienst infobroker.de.

 

Eigene Erfahrungen seit 2011
Bereits seit Mai 2011 ist infobroker.de mit einer mobilfähigen Seite (Video Präsentation) versehen worden. Der damalige Einstieg war eine HTML-optimierte Seite die dem SmartPhone Abruf gerecht wurde. Hier stand klassische Information (über uns) und Kontaktaufnahme im Vordergund. Einige Monate später wurden erste Mehrwerte mittels SQL-Abfragen eingebunden. Hierzu gehörten Listungen zu Bilanzdaten Österreich und Insolvenzverfahren (Deutschland).

Knackpunkt Online-Bestellung
Mit der Umstellung der gesamten Webseite auf ein neues Content Management System auf WordPress Basis im November 2011 wurde die mobile Darstellung über eine professionelle Erweiterung ausgebaut. Die alte HTML-Seite wurde abgeschaltet. Probleme bereitete uns der eigentliche Bestellvorgang. Da das Bestell- und Servicesystem auf OsCommerce basierte, waren hier Erweiterungen und Anpassungen kaum möglich. Ursache war das über Jahre (seit 2004) von uns modifizierte ShopSystem von OsCommerce mit teilweise einsetzenden Kompatiblitätsproblemen zu PHP 5.

Als Zwischenlösung wurden für eine Bestellung Bezahlseiten als Auftragsformulare mit einer PayPal Anbindung aufgesetzt. Der Markt nahm diese Lösung kaum an. Hintergrund war hier der einzige Bestellvorgang mittels PayPal. Ein großer Teil der Bestandskunden nutzt die Arbeitsweise per Lastschrift oder VorausRechnung für unsere Recherchedienste.

Magento als Basis-Shop
Dies war der Zeitpunkt (April 2012) über einen Umstieg auf eine neue Shop-Plattform für unser Servicesystem nachzudenken. Das die Entwicklungen nur innerhalb von 2 Monaten eine solche Fahrt aufnehmen konnten wir vorab nicht erkennen. Als neue Plattform wurde Magento aufgesetzt. Der Server beim Hoster wurde erweitert und die Produkte und Leistungen in das neue System eingepflegt. Mit Magento und der Einbindung von angepassten Templates war der Schritt auf eine mobile Commerce Lösung nicht mehr weit. Diesen Schritt konnten wir Ende Juni abschliessen. In den USA wurde ein passendes Template ermittelt und an unsere Gegebenheiten angepasst. Pünktlich zum 01.07.2012 ging die mobile Lösung an den Start.

[fancy_box title=“Mobile Technik bei infobroker.de“]
Inhalte: WordPress Content Management System
Mobile Inhalte: WPTouch Pro
E-Commerce System: Magento
Mobil-Commerce System: Angepasstes Magento Template für SmartPhones
Das System erkennt automatisch „Mobile Webbrowser“ und Geräte und schaltet auf eine verbesserte Darstellung um.
[/fancy_box]

Sicherlich werden sich verschiedene Marktteilnehmer die uns kennen die Frage stellen, warum wir gerade im B-to-B Bereich auf eine mobile Strategie setzen. Vielen unserer Branche sind wir sicherlich auch recht bekannt, dass wir sehr motiviert neue Technik-Felder besetzen und auch dies kommunizieren. So haben wir frühzeitig auf Audio (infobroker.de Podcast) und auch Video Kommunikation (YouTube, Livestream) gesetzt.

[fancy_box title=“Strategische Ansätze der Mobil-Strategie von infobroker.de“]
Modethemen besetzen
Es gehört zu unserer Philosophie und Tradition neue Techniken kennen zu lernen und für infobroker.de auch einzusetzen. Uns ist bewusst hier teilweise auch Modethemen ohne Zukunftsaussicht zu besetzen (s. Second Life). Bei allen neuen Technologiefeldern hatten wir immer postive Mitnahme-Effekte. Im Falle der Mobil-Strategie gehen wir von einem starken Zukunftsthema aus.

App oder WebApp?
Bis auf einzelnen per Datenbank angebotene Dienste liegt der Schwerpunkt von infobroker.de auf dem E-Commerce. Eine App wäre von der Entwicklung für mindestens zwei Plattformen (iPhone+Android) sehr kostenintesiv gewesen. Zusätzlich wäre eine vorhandene App noch kein Erfolgsrant, da hier das Marketing hätte noch einsetzen müssen. Dies ein weiterer Aufwandspunkt.

Kundenbindung und Service
Mit der mobilen Möglichkeit der Bestellung Datenpflege sollen bereits bestehende Kunden gebunden und Bestellvorgänge noch weiter erleichtert werden. Aufgrund der Kundenstruktur in Form von Viel-Reisenden Kunden kommen wir dem Bedarf der Kunden damit zukunftsgerecht nach.

M-Commerce ist Stand der Technik
Die Nutzung von Internet-Diensten per SmartPhone ist mittlerweile Stand der Technik. Zahlreiche führende Portale und Shops bieten mobile Bestellapplikationen. Diesen Standard wollen wir frühzeitig bzw. rechtzeitig besetzen.

[/fancy_box]

Ausblick – ganz vorne mit dabei sein
In welche Richtung und vor allem wie schnell die zukünftige Entwicklung gehen wird bestimmen die Anwender und deren Nutzungsverhalten. Auch das bislang vorhande Zahlenmaterial steht hier noch am Anfang. Jedoch lassen sich Anteile von 10% SmartPhone Aufruf nicht ignorieren. Hier müssen wir reagieren.

[fancy_box title=“Abrufraten und Wachstum mobile Nutzung der infobroker.de Seiten“]
SmartPhone Anteile
03-2012 2%
04-2012 4%
05-2012 8%
06-2012 10%

Zum Bestellvolumen können wir ab September 2012 erste Zahlen nennen. Aktuell sind die genauen Bestellgrößen teilweise durch E-Mail Anfragen nicht gemessen worden.
[/fancy_box]

Wir wollen unseren Kunden mit der WebApp ganz wesentlich die Bestell- und Kommunikationsmöglichkeit mit unserem Service von unterwegs ermöglichen. Zukünftig sollen neben dem reinen M-Commerce auch Informationsinhalte mit Mehrwert eingebunden werden.

Unsere Erfahrungswerte und was Sie tun können
In einem ersten Schritt sollten Sie die eigene Webseite mit einem SmartPhone oder einem Tablet (iPad) ansteuern. Auf diese Weise haben Sie einen guten Blick wie Anwender den Auftritt mobil sehen. Dies ist sicherlich schon jede Menge Motivation etwas ändern zu wollen. Hilfreich ist die Initiative von Google „GoMo“. Hier sind zahlreiche Schritte für die mobile Strategie gut beschrieben (englisch).

Denken Sie dann darüber nach, ob sich die eigene Website auf mobil „optimieren“ lässt. Sprechen Sie hier mit dem Programmierer oder Hoster der Webpräsenz. Unter Umständen ist nun der Zeitpunkt gekommen über eine komplette Umstellung (Relauch) nachzudenken. Planen Sie dies mit dem Programmierer oder einem Experten.  Die Planungen sollten Sie mittelfristig ansetzen.

Sie glauben nicht daran, dass Anwender Ihre Webpräsenz mit dem SmartPhone ansteuern? Da haben Sie Recht, denn eine nicht optimierte Seite wird sehr schnell wieder per Fingerwisch vom Display des SmartPhones verschwinden. Wenn Sie unsicher sind, dann messen Sie! Nutzen Sie Dienste wie Google Analytics für eine Auswertung der Gerätetypen die auf die Webseite zugreifen. Auf diese Weise liegt erstes Zahlenmaterial vor.

Sprechen Sie mit Kontakten und Kunden. Setzen diese bereits das SmartPhone beruflich für Online-Arbeiten an? Schaffen Sie sich hier Gewissheit, wann und wie Sie auf mobiler Basis aktiv werden.

Zum guten Schluss: Mit der Umstellung oder Anpassung der Seite beginnt die eigentliche Arbeit. Kommunizieren Sie die neue Präsenz und Möglichkeiten. Was für die Webpräsenz gilt, sollte für eine mobile Strategie ebenfalls gelten. Andernfalls ist das gesamente Engagement halbherzig und der Erfolg wird ausbleiben.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Nachtrag vom 04.07.2012 – Google Tool und Zahlenwerke

Google bietet über das Tool „Our Mobile Planet“ die Möglichkeit das Mobil-Segment genauer unter die Lupe nehmen zu können. Interaktiv können Grafikenzu verschiedensten Aspekten und geographischen Räumen rund um die Mobil-Welt erstellt werden.

Zur Grafik: Erstellt über das Google Tool „Our Mobile Planet“ – Auswertung der Kernauftragsländer für die infobroker.de Nutzung in Europa


Wir teilen unsere Erfahrungen gerne
Wir freuen uns auf einen aktiven Dialog und Meinungen zu unserem mobilen Angebot. Auch wir müssen hier Erfahrungen sammeln und sind flexibel in der Ausrichtung. Für Hinweise und Impulse danken wir jetzt schon. Was gefällt Ihnen am mobilen Auftritt von infobroker.de? – Rufen Sie die Seite mit Ihrem SmartPhone per mobil.infobroker.de oder direkt das Bestellsystem per SmartPhone über http://www.infobroker.de/servicesystem auf.

Weiterführende Links zum Thema

Mobile Startseite von infobroker.de (per SmartPhone aufrufen!)  mobil.infobroker.de

Funktionen der Mobil-Seite von infobroker.de – erste Übersicht

GfK Online-Survey Mobile-Commerce

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Roadmap – Web App von infobroker.de

Da haben wir einiges auf die Beine gestellt, wenn man sich die Anfänge der ersten Mobilschritte einmal anschaut. Alle wesentlichen Meilensteine unserer Leistungen haben wir in einer Roadmap zusammengestellt.

mobil.infobroker.de Roadmap

Ver.1.2
Direkte Bestell- und Bezahlmöglichkeit über die Mobilseiten mittels Kreditkarte und PayPal. Einbindung der Listungen zu Insolvenzverfahren und Bilanzmeldungen in die neue Seitenstruktur. Diese ebenfalls mit direkter Bestell-Möglichkeit.

Ver.1.1
Teilumstellung auf ein neues Layout.  Einbindung der Meldungen zu Insolvenzverfahren und Bilanzdaten Österreich als kostenfreie Übersichten. Aus technischen Gründen sind die Listungen auf der alten HTML-Struktur eingebettet.

Vers. 1.0
Start der ersten mobilfähigen Seiten im HTML-Layout mit „Nur-Informationen“ und einem Mail-Formular für die Kontaktaufnahme

Interessant – hier das damalige Video zu unseren ersten Schritten in der Welt der SmartPhones:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen