Rankingfaktor Mobiltauglichkeit: Google macht ab dem 21.04.2015 ernst

Laut Meldung des Google Webmaster Zentrale Blog wird der Suchmaschinenriese ab dem 21.April 2015 einen wichtigen Rankingfaktor aufnehmen. Webseiten ohne mobile Anpassung droht ein Downgrading sprich ein Abrutschen in der Rangfolge der Trefferlisten.

 

Stellen sie sich vor, sie sind unterwegs und suchen über das SmartPhone nach einem Sachverhalt. Auch auf dem mobilen Endgerät (SmartPhone oder Tablet) nutzen Sie Google als Suchmaschine. Irgendwie logisch und ein längst überfälliger Schritt dass die Suchmaschine bevorzugt Treffer auflistet, die auf dem kleinen Display eines Telefons gut lesbar und navigierbar sind.

 

Google schreibt im Blog wortwörtlich:

Ab dem 21. April gilt die Optimierung für Mobilgeräte auch als Rankingsignal. Diese Änderung wirkt sich auf mobile Suchanfragen in allen Sprachen weltweit aus. Daher werden Nutzer bei Suchanfragen eher hochwertige Ergebnisse erhalten, die sowohl für ihre Anfragen relevant als auch für ihre Geräte optimiert sind.

 

Mobilfähigkeit ein zwingend notwendiger Schritt

 

Spätestens jetzt sollten Webseitenbetreiber über die Anpassung und Umstellung der Präsenz auf mobile Fähigkeit nicht nur nachdenken sondern diese auch umsetzen. Die Uhr tickt und eine zu späte Anpassung wird eine Abstufung der Webseite zur Folge haben. Zwar wird der Google Robot einige Wochen benötigen um den Index anzupassen, jedoch kann die Neuberechnung jede Seite am gleichen Tage ereilen.

 

 

Die Herausforderung sollte von Anbietern im Netz als Chance verstanden werden eine Online-Präsenz an den aktuellen Stand der Technik anzupassen. Kennzahlen über die Verteilung der Abrufe auf die Endgeräte (PC oder Mobil) sollten ohnehin bekannt sein. Je nach Angebot können die mobilen Aufrufe bei bis zu 30% betragen.

 

Statistik: Anzahl der Smartphone-Nutzer in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2014 (in Millionen) | Statista

Die Wachstumsraten bei der Nutzung von SmartPhones auch in in der mobilen Webnutzung setzen sich auch im Jahr 2015 fort.

 

Google Mobil Test schafft Gewissheit

 

Zur Prüfung des aktuellen Status einer Webseite bietet Google einen einfachen Check an. Der Test auf Optimierung für Mobilgeräte benötigt lediglich die Eingabe der URL schafft Gewissheit binnen weniger Sekunden.

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Erfüllt bereits die Kriterien von Google für mobile Websites: infobroker.de mit allen Applikationen

 

Weitreichende Konsequenzen für Information Professionals

Die sehr aufwendig zu erklärende Branche der Information Professionals weist bereits jetzt erhebliche Defizite im Online-Content und Content Marketing auf. Mit einer Abstufung zahlreicher Präsenzen der Branche wird die notwendige Relevanz gerade bei fachlichen Fragestellung noch weiter verschlechtert.

Klares Ergebnis bei 29 Webpräsenzen

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Mehr Informationen

 

 Für die PASSWORD Ausgabe 04-15 ist eine Auswertung der deutschen Information Professional Webseiten durchgeführt worden.

 

Information Professionals deren Online-Präsenzen den Google Test nicht besteht sollten einen gesamten Relaunch mit umfangreichen Content Möglichkeiten in´s Auge fassen. Empfehlenswert sind die nachfolgenden Schritte, die auch Betreiber von Webseiten anderer Branchen so angehen sollten.

 

1) Prüfen Sie, wie hoch der Anteil der Besucher über mobile Endgeräte auf die Webseite ist. Dies können Sie über Tools wie Google Analytics auswerten.

2) Führen Sie den Test auf Optimierung für Mobilgeräte für die eigene Webseite / Internetadresse durch.

3) Falls Sie den Test bestanden haben, dann herzlichen Glückwunsch! Andernfalls geht es mit Punkt 4 weiter.

4) Prüfen Sie per Recherche welche Möglichkeiten des Aufbaus einer Online-Präsenz mit integriertem Blog ihnen zur Verfügung stehen.

5) Setzen Sie selbst oder über einen Dienstleister ein neue Webpräsenz auf.

 

 

Diese Schritt sind recht grob im Ablauf und haben es gerade in den Punkten 4) oder 5) in sich. Eine moderne und neue Webseite mit innovativen Online-Inhalten (Content) setzt eine umfangreiche Content Strategie und ein durchdachtes Content Marketing voraus.

 

Der Countdown läuft

Viel Zeit bleibt Ihnen nicht mehr bis zur Umstellung auf ein Responsive Design.

Sollten Ihnen die Notwendigkeit einer schlagkräftigen Online-Präsenz nicht wichtig sein, so ignorieren sie die aufkommenden Entwicklungen weiterhin. Die Folgen werden jedoch mittelfristig fatal sein. Die Auffindbarkeit gerade bei Schlagwortkombinationen zum jeweiligen Fachgebiet wird sich weiter verschlechtern.

 

Update

Mittlerweile ist die Auswertung von 29 Online-Präsenzen deutscher Information Professionals erschienen. Die Ergebnisse haben wir im Blog-Beitrag „Mobilfähigkeit – verpassen Information Professionals den digitalen Wandel“ zusammengefasst.

 

Weiterführende Links zum Thema:

Mehr für Mobilgeräte optimierte Suchergebnisse, Google Webmaster-Zentrale Blog

Mobiltauglichkeit ab dem 21. April auch Rankingfaktor! – Seo-United.de

 

Haben Sie den Check für Ihre Webpräsenz durchgeführt? Wie sah das Ergebnis aus und welche Konsequenzen ziehen sie daraus? Wir freuen uns über ihren Kommentar.

 

 

Wachgeküsst: Themendiskussion auf dem DGI Blog zum EuGH Urteil „Eintrags-Entfernung in Suchmaschinen“

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Auf dem DGI Blog entwickelt sich aktuell eine interessante Diskussion zum EuGH Urteil zur Entfernung von Suchmaschinen-Einträgen unter dem Titel „Persönliche Erinnerungen verblassen – digitale sollen das nun auch #EuGH_Urteil“. Ich möchte Sie ermuntern in den Beitrag auf dem DGI-Blog einzusteigen und auch die Kommentarfunktion zu nutzen.

Mit dem neuen Präsidenten der DGI (Reinhard Karger, seit 09.Mai 2014) kommt nun Leben in den DGI Blog. Es wäre wünschenswert, wenn es so weiter geht und die DGI regelmässig Informationsthemen und Grundsätzliches aufgreift.

Hier der höfliche Wunsch auch nicht nur wissenschaftliche Themen zu besetzen, sondern auch den Blick auf die freie Wirtschaft zu richten.

Diskussionen und Themenbesetzung in vielfältiger Form kann unserer Branche einen Nutzen bereiten.

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Online Lesestoff #3 – Kaputte Corporate Blogs, Google ist ein Mensch und Social Media ein großes Spiel

Die ganze Schreiberei um das Unternehmen kann man sich laut Nico Lumma ersparen. Auf jeden Fall so wie es aktuell viele Corporate Blogs vormachen. Die Inhalte von Blogs werden laut einer Studie von Jochen Mai kaum bis wenig kommentiert und zmeist an den Bedürnissen der Leserschaft vorbei geschrieben. Diese Thesen führen natürlich zu einer lebhaften Debatte in den sozialen Netzen aber auch den Medien. 

 

Grmpf – Hört auf so einen Bockmist zu schreiben

 

Geschichten erzählen kann einfach sein sagt Storehouse

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Ein paar Bilder und Video auf dem iPad schubsen den Text nicht vergessen und eine gute Story ist komplett

Klar im Vorteil sind bei diesem Tipp die Besitzer eines iPads. Die App von Storehouse macht das Erstellen von Geschichten mit aufgenommenen Bildern und Videos zum Kinderspiel. Schaut man sich die Demo-Videos an so kommt man wahrlich in´s Schwärmen. Die kostenfreie App sollte man auf jeden Fall einmal ausprobieren.

 

 

Wenn man so Datenbank-Recherche erklären könnte

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Übersichtlich und kurzweilig – die Social Media Einführung für Einsteiger

Wäre schön und vor allem toll, wenn es so etwas für die Recherche in komplexen Datenbanken und dem Einsatz von Information Professionals gäbe? Aus diesem Grunde liste ich diesen Link. Entweder bekommen wir das bei infobroker.de einmal gebacken oder ein anderer fühlt sich berufen.  Die Einführung in die Social Media Welt ist mit einzelnen Textpassagen gut aufgebeitet und über eine Kapitelführung auch keine Klick-Pflichtkür.

 

Google wird oder ist das Internet Google?

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Ist Google+ nun wichtig oder nur eine Spielerei?

Viele Unternehmen sind im Zweifel, ob man nun nach Facebook oder Twitter den weiteren Kanal in Form von Google+ einsetzen sollte. Heinz Günter Weber zeigt in seinem Beitrag „Die wachsende Bedeutung von Google+ für Unternehmen – mit Infografik und Begriffsklärung“ und auch auf der Infografik wie man Google und vor allem Google+ im Gesamtkontext sehen sollte. Die Infografik zeigt zudem wie einnehmend die Google Welt das Internet in vielen Bereichen einnimmt.

 

Toller Arbeitsplatz – Google als Mensch

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Eine Engelsgeduld muss dieser freundliche und doch teilweise genervte Mitarbeiter aufbringen der Google als Mensch simuliert. Gut gemachte Comedy die nur zu deutlich zeigt wie im Netz gesucht wird. Ein Fundstück von Michael Krokers Blog Look @ IT (WirtschaftsWoche).

 

Wie war Ihre Online Woche? Wie sehen Sie die Sache mit Blogs und Content? Ich freue mich auf Kommentare und Feedback.

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Einbinden von Google+ Meldungen in infobroker.de Content

Ab sofort ist das Einbetten von Google+ Meldungen in Content Management Systemen möglich. Wir werden diese Technik, um Inhalte über unsere Webseiten zu kommunizieren ebenfalls einsetzen.

Hier ein Beispiel einer eingebetteten Meldung


Für uns ist Google+ ein wichtiger Informationskanal für aktuelle Meldungen und Links in unsere verschiedenen Angebote. Mit der neuen Funktion des Einbettens lassen sich vor allen kurzfristig erstelle Inhalte mit Bild- und Videoinformationen kommunizieren.

So einfach geht das Einbetten einer Google+ Meldung (Posting)
Sie müssen nur in das Bearbeitungs-Menü (kleiner Pfeil rechts oben an der Meldung) wechseln und den Punkt „Einbetten“ auswählen.

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Sie erhalten dann im nächsten Schritt den Einbettungs-Code angezeigt. Diesen dann wie aus anderen Anwendungen gewohnt im HTML-Modus des Blogs oder Content Management Systemen einfügen.

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Die Möglichkeiten durch das Einbetten der Meldungen sind vielfältig. Auf diese Weise kann die Reichweite einer Google Meldung erhöht werden und der Google+ Account bekannter gemacht werden. Aufgrund der unsicheren Rechtslage binden wir nur eigene Postings ein.

 

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Soundcloud in Google+ einbetten – Reichweite des Podcasts erhöhen – Praxisbericht

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Google+ ermöglicht das Einbetten von Soundcloud Beiträgen und das direkte Abspielen über einen Player im Stream

Die Frage stellt man sich immer wieder: Gibt es eigentlich ein YouTube für Podcasts oder besser für mp3 Dateien? Bei der Suche nach einer entsprechenden Plattform landet man schnell auf Soundcloud. Mit der neuen Möglichkeit in Google+ direkt Beiträge mittels Player anzuzeigen könnte der Audiodienst wieder in das Interesse von Musikern und Podcastern rücken, die bislang Audio-Folgen mittels eigenem Player auf der eigenen Webseite zur Verfügung gestellt haben.

Für Schnell-Leser – so einfach geht Soundcloud via Google+
Die Schritte sind recht schnell erklärt. Einfach einen kostenfreien Soundcloud Account anlegen, dann die jeweilige MP3 Datei per Upload einspielen und dann den Link bei Google+ als Meldung posten. Das war´s. Den Rest macht Google+ automatisch und selbst, denn das System erkennt den Link und bindet diesen nebst Player ein.

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Google+ legt den Player automatisiert an – sobald der Soundcloud Link eingetragen wurde

Im Sinne eines durchdachten Content-Marketings sollte man jedoch einige Schritte vor einem Schnellschuss über Soundcloud planen und nichts überstürzen. In den nachfolgenden Ausführungen möchte ich einige Schritte skizzieren, die gerade aus Suchmaschinen-Sicht sinnvoll für das Arbeiten mit Soundcloud sind.

Soundcloud ist bedingt kostenfrei
Das Portal hat im Mai die Preisstruktur geändert und die Preise gesenkt. Zuerst die wichtige Information:

Es stehen 2 Stunden (120 Minuten) kostenfreier Audio Speicher zur Verfügung. Dieses Volumen reicht für einige Beitäge in der Regel aus.

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Die Preispläne von Soundcloud (Stand August 2013)

Ist der Speicher voll, so kann dieser durch das Löschen wieder frei geschaufelt werden. Denkbar ist daher die Nutzung von Soundcloud für aktuelle Folgen und das Arbeiten nach dem Domino-Prinzip. Neue Folgen rein und alte Folgen raus. Sinnvoller ist daher die mittlerweile bezahlbare Premium Variante mit unbegrenztem Speicher von 99,- EUR pro Jahr. Auf diese Weise geht nichts verloren und bleibt abspielbar.

Ich möchte hier nun nicht auf die Pro- und Contra von Lagerung eigener Inhalte auf fremden Plattformen eingehen. Generell sollte man auf Player und eigenes Hosten der Folgen auf der eigenen Webseite nicht verzichten. Die Vorteile des Players durch verschiedene Funktionen sind jedoch für das Content-Marketing und die Erhöhung der Reichweite für einen Podcast überaus reizvoll. Im weiteren Verlauf des Beitrages erläutere ich unsere Vorgehensweise bei infobroker.de rund um Soundcloud.

Aufwand der sich lohnt – Profil komplett ausfüllen
Fangen wir jedoch ganz Vorne an und starten wir mit einem Account bei Soundcloud. Dieser Account ist in wenigen Sekunden geschaltet, da nur E-Mail und Passwort abgefragt werden. Der Account benötigt noch eine Bestätigung per Klick in der Eingangs-Mail und dann kann es eigentlich schon losgehen.

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Nehmen Sie sich die Zeit: Anlegen des Profils mit Bild und Links auf die sozialen Netzwerke

Im ersten Schritt sollte jedoch etwas Zeit in das Ausfüllen des Profils investiert werden. Hier können ein Profil-Bild, Daten zur Person/Unternehmen und vor allem Links zu den sozialen Netzwerken eingetragen werden. Parallel und dies inbesondere sollte der Link von Google Plus zum Sound Cloud Kanal ebenfalls eingetragen werden. Dies alles sehr wesentliche Schritte für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Erst denken – dann uploaden
Sicherlich kann man eine MP3 Datei recht schnell auf Soundcloud ablegen. Upload Button drücken und die Datei aufspielen. Doch ein wenig mehr Zeit und vor allem textliche Inhalte sollte man investieren. Hier liegt natürlich bereits einiges bei bestehenden Podcast-Beiträgen an Inhalten vor, die man nachträglich über Soundcloud verbreiten möchte. In der Regel ist alles an Bildmaterialien, der MP3-Datei und letzendlich Text bereits vorhanden.

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Wichtig für das Suchmaschinenmarketing – Gutes Texten für die Podcast Folge und passende Tags

Nach dem Upload der Datei machen Sie sich trotzdem die Mühe und pflegen Sie die Texte nicht 1:1 ein. Zum einen Stichwort „Doppelter Content“ und andererseits Inhalte neu und für andere Zielgruppen neu zu verpacken. Auch zum experimentieren macht Soundcloud Sinn. Eine vollkommen anders gewählte Ansprache kann neue Hörergruppen generieren.

Wichtig für das Posting auf Google+ sind die Bilddaten zur Datei. Das Cover sollte ansprechend und passend zum Inhalt sein. Auch das Profil-Bild sollte ein Bild beinhalten, da innerhalb des Google+ Players zwischen den beiden Abbildungen gewechselt werden kann.

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Cover und passender Text – wichtig für das Google+ Posting – Beispiel

Im Sinne eines optimalen Content- und Suchmaschinen-Marketings sollte der Soundcloud Upload voll inhaltlich gepflegt erstellt werden. Nehmen Sie sich diese Zeit!

Soundcloud Player – mehr als Play und Stopp
Die neue Funktion innerhalb von Google+ erhöht zweifellos die Reichweite einer Podcast Folge. Bei bisherigen Einbindungen wurde klassisch der „Beitrag“ verlinkt und der Anwender wurde per Klick in einen „Blog“ bzw. eine Webseite mit Podcast Inhalt weitergeleitet. Hier galt es nun für den Anwender den Beitrag sprich den Player zu finden. Neuer Text und Zurechtfinden führte teilweise dazu, dass der eine oder andere direkt „wegklickte“. Mit der neuen Playerfunktion innerhalb von Google+ startet die Audio Wiedergabe direkt. Der Hörer ist sofort im Audio-Betrag. Mission completed und die Reichweite des Podcasts erhöht sich.

Der Soundcloud Player kann aber noch weitaus mehr als nur das Abspielen einer Audio-Datei. Sicherlich einer der Hauptstärken ist die Embed-Funktion, wie man diese von YouTube kennt. Ein Podcast kann damit viral weiter verbreitet werden und die Reichweite steigt damit ebenfalls. Diese Funktion sollte beim Abspielen, wie der Download der MP3 Datei freigegeben werden.

Spannend für den Autor oder Publisher ist jedoch die „Sammlungsfunktion“ von mehreren Audio-Beiträgen (Soundcloud bezeichnet dies als „Set“). Auf diese Weise lassen sich komplette Themensammlungen erstellen und dann als „ein Player“ in die Webseite einbinden. Sammlungen lassen sich jedoch nicht als Player in ein Google+ Posting einbinden. Hier erstellt Google einen Link mit Bild auf die Soundcloud Adresse.

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Über die Funktion Sets – können Sammlungen in einem eingebetteten Player abgespielt werden

Als Sammlungen können auf diese Weise auch „aktuelle Podcast“ Beiträge gebündelt und damit kostenfrei die 2 Stunden ausgenutzt werden. Aber auch bei Themensammlungen können die aktuellen Beiträge gelistet werden. Die Erstellung ist gerade für den Autor denkbar einfach. Einzelne auf Soundcloud aufgespielte MP3 Dateien werden über die Funktion „Set“ gesammelt. Ein Set kann sortiert und nachträglich aktualisiert und angepasst werden. Investiert man in den Komplett-Account so sind die Möglichkeiten dank unbegrenztem Speicher gigantisch.

Google+ Posting mit Soundcloud – Adé eigener Podcast?
Sollte man nun den eigenen Podcast mit Player einstampfen und alles via Soundcloud und dessen Player umsetzen? Diesem Ansatz stehe ich aus verschiedenen Gesichtspunkten kritisch gegenüber und man sollte beim Einsatz eines externen Datenhosters besser strategisch denken:

Soundcloud Preispolitik
Über die Monate und Jahre baut jeder Podcaster ein Volumen an Beiträgen auf. Kein Anwender kann sagen, wie Soundcloud seine Leistungs- und Preispolitik weiter betreibt? Nur auf Soundcloud alle Beiträge zu hosten halte ich für kritisch.

Eigener Content – eigener Player
Die Hoheit der Inhalte sollten Sie behalten. Die Reputation und auch die Informationshoheit sollte wenn möglich immer von der eigenen Seite ausgehen. Diese stellt die Informationszentrale dar und muss im Ranking in den Suchmaschinen oben stehen. Unter diesem Gesichtspunkt würde ich eine Doppelstrategie empfehlen. Der eigene Podcast bleibt weiterhin bestehen und auch der eigene Player. Parallel nutzt man die erweiterten Möglichkeiten des Players (Sammlungen) auf gesonderten Seiten, Postings und Social Media.

Datenvolumen und Serverentlastung
Bei der Produktion einer spannenden Folge mit enormen Abrufraten kann Soundcloud entlastend wirken. Hier geht dann der Transfer nicht über den eigenen Server.

Für das Content Marketing gehört Soundcloud meines Erachtens mit in den Inhalte-Mix. Warum nicht einfach später eine Podcast Folge auf Soundcloud nachschieben und dann erneut über Google+ promoten? Selbst beim Einsatz des kostenfreien Pakets kann man in den Text der Meldung den Link auf den Podcast legen. Dies für das spätere Herausfallen einer Folge aus Soundcloud. Der Nutzer kann dann immer noch alternativ den Podcast Link auf das eigene Angebot ausserhalb von Soundcloud nutzen.

Die Möglichkeiten des Soundcloud Players schlagen die begrenzten Features der verschiedenen WordPress-Plugins. Diese Ressourcen sollte man zur Aufwertung der eigenen Webpräsenz einsetzen. Auch mit Blick auf die Abspielbarkeit eines Podcasts über mobile Endgeräte ist Soundcloud eine lohnenswerte Ablagestelle für Audio-Beiträge. Soundcloud offeriert für Android und das iPhone eine eigene App.

Weitere Vorteile von Soundcloud in kurzen Statements:

  • Kommentare können in Soundcloud genau an einen Zeitpunkt im Podcast gesetzt werden.
  • Soundcloud ist ein „Netzwerk“ – andere Soundclouder können folgen und „Liken“ (Heart)

Aktuell setzen wir Soundcloud nur mit der kostenfreien Variante ein und kommen mit dieser Basis ganz gut zurecht. Sollten sich die Reichweiten der Podcast-Beiträge insbesondere unserer Branchen-Kompakt Reihe weiter erhöhen ist das Upgrade auf die Premium Version vorgesehen.

Übrigens unterhalb der Autorenbox nutzen wir Spreaker. Der Player dieses Dienstes bietet weitere interessante Vorteile. Diese haben wir im Beitrag „Internes Content Marketing“ zusammengefasst.

Gerne berichte oder referiere ich über unsere Erfahrungen im BtoB Podcasting und dem Einsatz von Soundcloud. Sie können mich über per E-Mail oder Kontaktformular erreichen.

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Entschuldigung für das Durcheinander auf Google+ – unsere Firmenseite

Es gibt Dinge die hat man nicht in der Hand. So die Umstellung im Layout nebst noch anstehenden 41 Änderungen und Neuerungen die Google so vor hat. Wir möchten uns in aller Form bei allen Interessenten und Kunden für das unaufgeräumte (wir sind halt Deutsche) und leider an eine Pinnwand im Teenageralter erinnernde Layout der Google+ Seite entschuldigen.

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Wirkt unaufgeräumt und nicht chronologisch – nicht unser Anspruch an ein klares Layout

Die Layout-Umstellung von Google+ zeigt recht deutlich wie abhängig eine „nur Social Media“ Strategie in der Außenkommunikation sein kan. Zentraler Punkt sollte immer die eigene Webpräsenz sein. Hier sind Umstellungen selbst steuerbar.

Mit Blick auf die Beratungsleistungen einzelner Größen im Social Media Umfeld vermisse ich zur Zeit folgendes:

Klare Aussagen zu Design und Funktionalität und nicht nur das Einholgen von Meinungen. Dies erweckt den Eindruck, dass man hier den Mainstrem erst erforschen möchte und dann recht „glatt“ argumentieren kann.

Mit den besten Grüßen

Michael Klems

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Branchen und Marktdaten – die Trial & Error Suchmaschinen Suchstrategie

Internet Suchmaschinen sind für viele Fragestellungen die erste Wahl. Für viele Anwender ist das Arbeiten mit Suchmaschinen auch die einzige Wahlmöglichkeit. Verbissen wird mittels Schlagwortkaskaden nach dem heiligen Informations-Grahl gesucht. Bei Branchen- und Marktdaten gerade zu Mittelstandsthemen stossen Suchende an die Grenzen des Machbaren oder vielmehr des Auffindbaren mittels Suchmaschine.

[pullquote1]“Hauptsache kostenlos – das Netzt steckt voller Informationen“[/pullquote1]

Und so sieht dieser Informations-Grahl aus: Das Dokument, die Lösung, die allumfassende Dokumentation für eine einfach klingende Fragestellung. Branchen- und Marktdaten zusammenstellen, sich ein Bild machen, welche Entwicklungen zu erwarten sind und wer die Player des Marktes sind. Jemand muss doch hierzu etwas in das Netz gestellt haben. Sie haben es gefunden, schön wär es gewesen. Eine kleine Meldung aus 2007 und dann ist die Quelle noch nicht einmal eindeutig belegt. Der alltägliche Frust mit der Hantiererei von mehr als 25.000 Treffern bei drei Schlagwörtern.

Fragen dürfen Sie natürlich auch nicht via Twitter, G+ oder Facebook. Das Projekt ist vertraulich.

Opfer dieser Aufgaben sind in vielen Agenturen die Praktikanten oder Hilfskräfte. Vorarbeit und Vorbereitung auf Pitches und Budgets im 5 stelligen Bereich, die Recherche darf aber nichts kosten. Misserfolg vorprogrammiert. Die schlecht vorbereiteten Agenturen und auch das Ausquetschen der Mitarbeiter war bereits schon öfters Thema beim Videocast „Auf ein Wort vor dem Regal vom Mirko Kaminski„.

Bei der professionellen Informationsbeschaffung besteht in vielen Unternehmen jede Menge Bedarf an KnowHow und dem Auseinandersetzen mit auch kostenpflichtigen Quellen. Ein Account bei einem Dienst wie Statista kann dabei nur ein Anfang sein. Die Datenwelt in professionellen Datenbanken ist noch weitaus mächtiger als viele Entscheider nur erahnen können. Alternativ kann über das Outsourcing zu professionellen Researchern nachgedacht werden. Make or Buy in der Informationsbeschaffung?

Wer ist Ihr Information Professional?

Gut aufgestellte Beratungshäuser weisen komplexe IuD Abteilungsstrukturen auf. Unter IuD wird „Information und Dokumentation“ verstanden und in diesen Abteilungen werden Informationen zu Branchen, Kunden und Märkten gesammelt und verdichtet. Innerhalb dieser Bereiche arbeiten Information Professionals die geschult mit Online-Datenbanken und auch klassichen Quellen Informationen zusammenstellen. Top-Beratungshäuser installieren teilweise für verschiedenste Branchensegmente einzelne Abteilungen (Automobil, Banken, Handel usw.).

Diese Abteilungen sind die Wissenzentren des Unternehmens. Berater versorgen sich hier mit den Grundinformationen vor einem Termin (Kunde, Stellung und Marktereignisse) oder Informationen werden für Projekte zusammengestellt. Denn der Kunde muss sehen und wissen, das man seine Branche kennt. In der Industrie sind diese Wissenszentralen sehr häufig in der Bibliothek (Bibliotheken sind mittlerweile mehr als der Name aussagt) untegebracht.

[colored_box title=“Denken Sie einmal darüber nach…“ variation = „mauve“]
Was kostet Ihre Arbeitszeit? Was ist Ihre eigentliche Kerntätigkeit? Gehört hierzu dass stundenlange Gewühle in einem Datenhaufen? Macht es vielleicht Sinn diese Tätigkeit zu delegieren? Macht es vielleicht Sinn Daten und Reports zum Thema zu kaufen? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht eine solche Tätigkeit an einen Research Professional zu übergeben?
[/colored_box]

Schauen Sie sich als Beispiel einfach mal einen Kompakt-Report für 75,- EUR zur Bau- und Immobilienbranche an. Wenn Sie nicht bereit sind für eine Vorbereitung auf einen Termin bei einem Baukonzern diesen Betrag zu investieren, aber eigene Arbeitskraft in Stunden von Herumsurferei investieren, so arbeiten Sie nicht zielgerichtet und professionell.

Kleine Strategie-Liste Branchendaten für Suchmaschinen Enthusiasten

Für alle die das Surfen mit Suchmaschinen nicht lassen können. Ein kleiner Ausriss einer möglichen Branchen- und Marktdaten Checkliste die mittels Suchmaschinen angegangen werden kann. Mit ein wenig Glück ist vielleicht ein Hauch von „Informations-Grahl“ auffindbar.

[dropcap3 variation=“coffee“]1[/dropcap3]Welche Firmen spielen in der Branche eine Rolle (wer sind die Tops?)

[dropcap3 variation=“coffee“]2[/dropcap3]Gibt es Verbände und Organisationen mit Meldungen?

[dropcap3 variation=“coffee“]3[/dropcap3]Wie lauten die Medien (Fachpresse) die über die Branche berichten

[dropcap3 variation=“coffee“]4[/dropcap3]Gibt es Events der Branche (Messen, Kongresse u.a.)

[dropcap3 variation=“coffee“]5[/dropcap3]Gibt es kostenpflichtige Datenbanken mit lohnenswerten Inhalten

 

Wie gehen Sie persönlich Fragestellungen zu Branchen- und Marktdaten an? Haben Sie eine feste Strategie? Bleibt es nur bei Trial & Error mittels Suchmaschinen?

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

infobroker.de gewinnt die Wahl – Top-Plätze bei den Suchmaschinen

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Die Eingabe des Terms infobroker führt ohne Zweifel als ersten Treffer auf unser Angebot von infobroker.de. Der Algorithmus der Suchmaschinen listet unserer Meinung nach den richtigen Dienst zum richtigen Begriff auf.

Seit 1995 ist infobroker.de im Internet präsent und bietet seit 1996 die Festpreis-Recherchedienste. Unser Engagement in zahlreichen Bereichen und fortlaufende Aktualität führt zu einem hohen Ranking.

Den höchsten Wert erzielen Webseiten durch das Anklicken innerhalb der Trefferlisten einer Suchmaschine und der Verweilzeit auf dem Angebot. Allen Anwendern, die infobroker.de gewählt haben, sagen wir Danke!