Krakau 2015: Das können deutsche Information Professionals lernen

Am 23. April 2015 fand an der Krakowska Akademia eine Konferenz für Infobroker in Polen statt. Aus der Veranstaltung, den Kollegen und den vielen Gesprächen kann man einiges lernen und mitnehmen. Hierzu wird es für den Mai eine Beitragsreihe geben.

 

Mit meinem Vortrag „Unfit to Search – Changes and Chances for Information Professionals in Germany“ konnte ich einen Einblick in die deutschen Herausforderungen und Verhältnisse geben. Persönlich beachtlich ist die Aufbruchstimmung der Nachbarn aus Polen. Die Szene der Information Professionals befindet sich gefühlt im Stadium, welches wir in Deutschland in den Jahren von 1994 bis 2000 erlebt haben. Ich möchte die Erkenntnisse und Lerneffekte die man aus Krakau mitnehmen konnte in einer Beitragsreihe im Mai wiedergeben und ausführlicher beleuchten.

 

[Tweet „Positive Aufbruchstimmung der InfoPros in Polen als Chance für deutsche Profis“]
Bereits im „Xing Forum Informationsvermittlung und Analyse“ habe ich meine persönlichen Eindrücke aus Polen mitgeteilt. Gerne bilde ich den Brückenkopf für Kontakte nach Polen. Dies unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Forschung und Wissenschaftliche Ansätze möchte ich den bereits existenten Organisationen überlassen. Gerne können Sie mich hierzu persönlich ansprechen.

 

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Weitere Informationen

 

Die wesentlichen Facts habe ich in der Präsentation zusammengefasst (dies sind nicht meine Vortragsfolien aus Krakau) und werde diese weiter vertiefen. Ich würde mich freuen, wenn wir diese Punkte gemeinsam aufgreifen und ausbauen können. Auf diese Weise kann die gesamt Branche profitieren und einen leichteren Weg im Markt beschreiten.

 

Geplante Beiträge zur Reihe

  • Wir brauchen ein Publikum – wie Information Professionals populär werden können
  • Wir brauchen ein Buch – wie Publishing in Polen die Branche weiter bringen wird
  • Wir müssen global werden – denn der Blick über die Grenzen schafft Chancen und Synergien
  • Wir müssen in die Medien – und schaffen dadurch eine Breitenwirkung
  • Wir müssen uns erklären – denn nur mit Transparenz schaffen wir Einblick
  • Abschlussbeitrag: Krakau 2015 Konferenzbericht – Beitrag aus PASSWORD 06-15

 

 

Die Beiträge erscheinen im Laufe des Mai und werden hier auch mit direkten Links versehen. Wenn Sie regelmässig den Blog lesen, so können Sie diese über die Startseite schnell erfassen.

 

Eindrücke von der Veranstaltung in Krakau

 

Nachträge und Updates

Mittlerweile gibt es einen Fernsehbeitrag zur Veranstaltung. Dieser ist zwar in polnischer Sprache dennoch erhält man einen sehr guten Einblick in die Veranstaltung.

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Mehr Informationen

 
Im Videobeitrag ist auch das in Polen erschienene Buch zu sehen. Dies wird in einem der folgenden Blogbeiträge noch näher betrachtet.

 

Nachfrage für eine Internationale Konferenz

Das Format der Krakauer Veranstaltung hat bereits viel Anerkennung und Beachtung bei Influencern unserer Branche erhalten. Könnten Sie sich eine Konferenz mit internationalen Teilnehmern in Deutschland vorstellen? Wie müsste diese aufgebaut sein. Wo sollte diese stattfinden? Wäre diese sinnvoll in die Steilvorlagen Veranstaltung (Buchmesse) integrierbar?

 

Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog für Ihr Feedback.

 

Zielgerade: Arbeitskreis Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2014

Beratung des Arbeitskreis „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg in München (Sabine Graumann, Stefan Holländer u. Willi Bredemeier l.n.r.)

Kurz vor den Sommerferien geht der Arbeitskreis Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2014 zur kommenden Buchmesse auf die Zielgerade. In München wurden weitere Programmdetails und Marketing-Aspekte der kommenden Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse beraten.

Der Arbeitskreis für die Veranstaltung „Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg 2014“ mit dem Hashtag #infopro14 traf sich am 30.06.2014 zur weiteren Planung in München. In den Räumen von TNS Infratest wurde über die Abläufe, Inhalte und das Marketing für den Event der Informationsbranche auf der Buchmesse gesprochen. Sabine Graumann konnte Anke Fischer Oletzky (Lexis Nexis), Tim Brouwer (SVP Deutschland AG) , Stefan Holländer, Michael Klems (infobroker.de) und Willi Bredemeier (Password) begrüssen.

Save the Date – 09. Oktober 2014 – Frankfurter Buchmesse – Steilvorlagen für den Unternehmenserfolg #infopro14

Inhaltlich und konzeptionell knüpft die Veranstaltung eingebettet in die Frankfurter Buchmesse an die erfolgreiche Vorjahres-Veranstaltung an. Den Start bilden wieder zwei hochkarätige Keynotes. Dabei ist die erste Keynote bereits inhaltlich besetzt. Für die erste spannende Keynote aus der Informationsbranche konnte Tom Ogburn (Lexis Nexis) gewonnen werden, der auf die Ergebnisse der Studie „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Informationsmanagement“  von Lexis Nexis eingehen wird.

Mit drei Success Stories aus dem Bereich der Informationsvermittlungen von Dienstleistung und Industrie liegt der Fokus in diesem Jahr sehr deutlich auf der Informationspraxis und den täglichen Herausforderungen der Informationsabteilungen.

Erfahrungswerte aus dem Vorjahr erfolgreich umgesetzt

Aus den vielfältigen Erfahrungen der Veranstaltung im letzten Jahr wurde einiges mitgenommen. Definitiv wird es dieses Jahr eine Podiumsdiskussion geben die aus Referenten des Vormittages und weiteren Teilnehmern besteht. Geleitet wird die Podiumsdiskussion von Tim Brouwer von der SVP Deutschland AG.

Mit 50,- EUR Eintritt inklusive Messeticket für die Buchmesse  bleibt die Veranstaltung auf dem gleichen Preislevel des Vorjahres. In Kürze wird die Online-Buchungsmöglichkeit der Frankfurter Buchmesse freigeschaltet.

Social Media – Live dabei sein

Während der Veranstaltung ist eine Live-Tweet-Wall geplant. Im Nachgang wird es wieder eine Podcast und Video-Aufzeichnung geben. Die gesamte Informationsbranche kann bereits jetzt Tweets und Social Media Meldungen unter dem Hashtag #infopro14 zurückgreifen und kommunizieren.

Namhafte Sponsoren unterstützen diese Leitveranstaltungen der deutschen Informationsbranche maßgeblich. Zu den Sponsoren zählen:

  • Lexis Nexis
  • juris
  • WTI Frankfurt
  • Creditreform
  • GBI-genios
  • Bundesanzeiger Verlag
  • Schweizer Fachinformation

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

Burnout – Vorprogrammierte Erschöpfungszustände durch kräftezehrende Eigenrecherchen

Thematische Steilvorlagen für Information Professionals

“Nicht die Erreichbarkeit ist das Übel für die Mitarbeiter – sondern die (damit verbundene) Arbeit” – so lautet der Titel eines aktuellen Beitrags aus Spiegel Online. Befragt wird der Burnout-Spezialist Matthias Burrisch*. Dieser macht deutlich, dass die deutsche Arbeitskultur in vielen Betrieben krank macht. Die hohe Belastung am Arbeitsplatz durch zu viele Aufgaben und die Verlagerung von Arbeit und Kommunikation auf mobile Endgeräte machen den Arbeitnehmern immer mehr zu schaffen. Einzelne Großunternehmen ziehen die Konsequenzen und schalten den E-Mail-Empfang für Mitarbeiter abends ab. Ein Allheilmittel ist das Ziehen der digitalen Reißleine jedoch nicht. Die Ursachen der Überlastung an deutschen Telearbeitsplätzen liegen tiefer und ergeben sich aus einer Erosion der bisherigen Arbeitsteilung, hervorgerufen durch die innerbetriebliche Vernetzung.

Arbeitnehmer die One-in-All-Abteilung

Waren früher Abteilungen der Unternehmen mit den Reiseplanungen der Mitarbeiter beauftragt, so kann der heutige mündige digitale Mitarbeiter direkt über Intranet-Lösungen bekannter Reiseportale seinen Flug oder Mietwagen selbst buchen. Weniger Workflow auf Kosten hoher Mehrarbeit an den Einzelarbeitsplätzen.

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Delegation ist eine der Top-Lösungen laut dieser Info-Grafik um einer Überlastung am Arbeitsplatz zu entgehen

Bei der Informationsbeschaffung sieht der Alltag ähnlich aus. Das Internet als riesiger Online-Katalog, Enzyklopädie und Wirtschaftsarchiv stehen allumfassend und 24 Stunden zur Verfügung. Das Dauerfeuer von Informations- und Wissenseinheiten sorgen für fehlinvestierte Aufmerksamkeiten und mittelfristig zum Stress. Ohne dass es längere Zeit jemand bemerkte, brennt der Mitarbeiter aus, denn die Belastung der Kerntätigkeit kommt zu den vielen neuen Nebentätigkeiten oben drauf.

Nur begrenzt möglich – ich mache alles selbst

In der täglichen Arbeit erleben wir häufig potenzielle Kunden, die meisterhaft alles selbst leisten und auch die Informationsbeschaffung per Do-It-Yourself vorziehen. Dieses Arbeitsschema geht meiner Erfahrung nach so lange gut, bis der potenzielle Kunde richtig tief in der Arbeit steckt. Ab diesem Moment ergeben sich große Chancen für Informationsdienstleister, sich zu platzieren.

Thematische Steilvorlagen aufgreifen und kommunizieren. Für Information Professionals extern und Inhouse ergibt das Burnout-Thema jede Menge Argumentationsfutter zugunsten der eigenen Dienstleistung. Für die Vermarktung ist es völlig legitim, sich an aktuelle Themen anzuhängen und diese mit eigenen Leistungen zu koppeln. Es muss nur nachgewiesen werden, dass so Mehrwerte generiert werden. Gerade für die Professionals in den Unternehmen ist der Druck an den Arbeitsplätzen ein guter Aufhänger, um auf die eigenen Fähigkeiten und Kapazitäten aufmerksam zu machen.

Verwenden Sie aktuelle Buzz Words wie Überlastung oder Burnout, um auf die Effizienz einer Informationsabteilung und deren Entlastung hinzuweisen. Sprechen Sie mit Entscheidern aus dem Gesundheitswesen und den Arbeitnehmervertretern. Zeigen sie an eindrucksvollen Beispielen, dass die Information Professionals Informationen punktgenau liefern, damit der Mitarbeiter seine Kräfte einteilen und sich auf das Wesentliche, nämlich seine Kerntätigkeit. konzentrieren kann. Fünf Maßnahmen lassen sich relativ schnell und einfach umsetzen.

1) Schreiben Sie zum Thema Burnout und Entlastung durch einen Information Professional einen Blog- oder Fachbeitrag

2) Erstellen Sie eine Literatur- und Themenliste sowie Tipps als White Paper mit einer Fachabteilung in Ihrem Unternehmen

3) Sammeln Sie Online-Meldungen zu Burnout und Arbeitsüberlastung auf sozialen Medien wie Pinterest, Twitter oder Google+.

4) Erstellen Sie eine Präsentation zum Thema und stellen Sie die entlastenden Leistungen Ihrer IuD-Arbeitung dar.

5) Achten Sie selbst darauf, dass Sie nicht selbst zum Burnout-Opfer werden. Lernen Sie selbst aus den ermittelten Informationen!

Die Gelegenheit für eine positive Darstellung der Leistungen eines Information Professionals ist im Zeitalter überarbeiteter Arbeitnehmer besser denn je.

*Matthias Burisch, Jahrgang 1944, ist Professor für Psychologie und Leiter des Burnout-Instituts Norddeutschland und Fachbuchautor über das Burnout-Syndrom. Er berät Unternehmen und Führungskräfte. – Link zum Spiegel Online-Artikel: http://goo.gl/gHuy9O

Hinweis
Dieser Beitag ist im Febuar 2014 in der Printausgabe von Password erschienen. Die Wiedergabe im infobroker.de Blog oder anderen infobroker Online-Veröffentlichungen ist im Rahmen der Kooperation mit dem Herausgeber vereinbart.

Weiterführende Artikel zum Themengebiet Arbeitsüberlastung und Burnout

Burnout – Defition
Quelle: Wikipedia

Wenn einem alles über den Kopf wächst – Fünf Tipps für Solo-Unternehmer
Quelle: Das Business Transformation Blog von Monika Birkner

8 untrügliche Zeichen, dass Sie nicht produktiv arbeiten
Quelle: blatternet

Wie entsteht Burnout?
Quelle: imgriff.com

Überlastungsanzeige
Quelle: ve.rdi b+b

 

Wie sind Ihre Erfahrungen bei Projekten mit Eigenrecherchen? Wieviel Zeit müssen Sie in die Vorab-Recherche investieren, um dann die eigentliche Arbeit zu beginnen? Wäre eine externe Vergabe der Informationsbeschaffung ein Lösungsansatz für Sie?

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

7 x Content und Inhalte Strategie Beiträge die Sie im August gelesen haben sollten

Die Ferien sind in fast allen Bundesländern wieder herum und das Tagesgeschäft wird viele wieder voll und ganz in Beschlag nehmen. Für das letzte Quartal wird es Zeit das Thema Content, Inhaltsvermarktung (Contentmarketing) und Storytelling endlich anzugehen. Die nachfolgenden Beiträge sind ein guter Rundumschlag und liefern zahlreiche Impulse für Einsteiger aber auch handfeste Onliner die bloggen.

Coca-Cola Content 2020 Initiative Strategy Video

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Mehr Informationen

Wie kann man Storytelling rund um die braune Blubberbrause betreiben? Wie können Fans und Kunden in das Lebensgefühl eingebunden werden. Coca Cola stellt im Video eindrucksvoll die Strategie dar, wie man als BtoC Unternehmen Geschichten erzählen kann.

 

Wirkungsvoll akquirieren und Reputation aufbauen mit hochwertigem Content

beitrag-hoffmann-upload-magazin

Autorin: Kerstin Hoffmann prdoktor.de
http://upload-magazin.de/blog/7422-contentstrategie/

Keine Zeit zieht nicht! Warum es gerade in Hoch-Auftragsphasen so wichtig ist, kontinuierlich durch das Publizieren von Content der Zeit „ohne Aufträge“ zu entgehen schildert Kerstin Hoffmann von prdoktor.de. Die bekannte Autorin macht im Beitrag Schluss mit weiteren Contra Argumenten, die viele Freelancer vom Schreiben oder Publizieren abhalten.

Content Strategie 6: Niemand wartet auf Ihre Inhalte

beitrag-eck-content-niemand-wartet
Autor: Klaus Eck pr-blogger.de
http://pr-blogger.de/2013/07/18/content-strategie-6-niemand-wartet-auf-ihre-inhalte/

Warum es schon ein wenig mehr Bedarf als eine Aneinanderreihung von Buchstaben um Content zu produzieren stellt Klaus Eck im prblogger dar. Aber auch beim Content-Marketing geht es nicht nur um eine reine Umverteilung bestehender Inhalte in „neue Kanäle“. Klaus Eck plädiert für „guten Content“ der den Lesern einen Mehrwert bieten muss. Reiner Werbe-Bla-Bla, auch wenn gut geschrieben, ist dann genau mit dem Fazit des Blog-Artikels beehrt: Keiner will solche Inhalte lesen.

„Den meisten fehlt die Content-Strategie“

beitrag-eck-acquisa
Interview von Klaus Eck in der Zeitschrift acquisa

http://www.haufe.de/marketing-vertrieb/online-marketing/klaus-eck-den-meisten-fehlt-die-content-strategie_132_194412.html

Nur einfach Content in das Netz zu pushen ist laut Klaus Eck keine Strategie. Gerade in Unternehmen bedarf es einer klaren Kommunikationsstrategie, da viele Unternehmensbereiche teilweise gleichzeitig Inhalte produzieren. Das Interview macht die Komplexität von Inhalten in Großunternehmen deutlich und zeigt, dass es klarer Abstimmungen und Prozesse für die Umsetzung bis zur Veröffentlichung bedarf.

How to Create a Week’s Worth of EPIC Content From One Blog Post!

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Autorin: Jo Barnes, creator of Jo Barnes Online
http://socialmouths.com/blog/2013/08/01/how-to-create-a-weeks-worth-of-epic-content-from-one-blog-post/

Wenn Sie bereits Content erstellen, so ist dieser Beitrag ein Pladoyer mehr aus nur einem Blogbeitrag zu erstellen. Warum nicht den Inhalt vertonen, oder als Video neu erstellen? Auch das Einbetten einer nachträglichen Info-Grafik oder eine SlideShare Präsentation kann den Beitrag aufwerten. Aber noch viel wichtiger: Sie haben „neuen Content“ in einem neuen Format erstellt und sprechen damit weitere Zielgruppen an. Viel Arbeit und Herausforderung, die „Best of Beiträge“ vervielfältigen und keinen doppelten Content generieren wollen.

Make Your Content Marketing Strategy Sizzle
beitrag-content-marketing-sizzle

Autorin: Angela Hausman
http://www.business2community.com/content-marketing/make-your-content-marketing-strategy-sizzle-0586961

Mangelnde Kreativität und keine Themen in Sicht? Barry Feld listet zahlreiche Themenideen für Online-Inhalte auf. Mit einem Praxisbeispiel aus dem Immobilienbereich greift Sie einen Sektor auf der mit Bildern, Statements und Texten guten Content liefern kann.

120 Marketing Tactics For Blogging Success

beitrag-120-marketing-tactics

Autor: Jeff Bullas
http://www.business2community.com/blogging/120-marketing-tactics-for-blogging-success-0594030

Die im Beitrag enthaltene Infografik „120 Marketing Tatics for new Blogs“ listet zahlreiche Maßnahmen auf, die man auf spannende Inhalte eines Blogs übertragen. Denn Content und nicht nur der Blog an sich müssen vermarktet werden (Content Marketing).

Weitere Artikel & Links?
Kennen Sie weitere lesenswerte Beiträge? Dann rein damit in die Kommentare. Auf diese Weise kann eine spannende Lese-Empfehlung und Linksammlung entstehen. Ich freue mich über das Feedback – gerne auch via Facebook.

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

Internes Content Marketing – wie man eigene Inhalte effizient verteilt

Am Fallbeispiel unserer Podcast Beiträge möchte ich  in diesem Beitrag darstellen, wie man relativ einfach und schnell mit eigenen Bordmitteln und unter Zuhilfenahme von Einbettungs-Tools ein effiziente internes Marketing für eigene Inhalte betreiben kann.

Auf Ideen und impulse dieser Art kann man mit ein wenig Glück unter der Dusche oder beim Wandern in unseren Allgäuer Bergen kommen. Innovationsprozesse, so möchte ich diese Weiterentwicklungen bezeichnen sollten aber auch durch Systematiken entstehen. Eine dieser Systematiken, neben dem Wandern,  ist das Auswerten von Größen und Multiplikatoren einzelner Fachsegmente. Zu diesen Segmenten gehört auch die Social Media Szene. In anderen Fällen habe ich immer wieder neue Aspekte und Technologien durch das Schreiben von Fachbeiträgen für meine Kolumne „Click und Find“ für den Wirtschaftsjournalist entdeckt.

Monitoring, Screening und neue Aspekte entdecken
Wir werten systematisch neue Online-Dienste und Portale aus, ob diese nicht für unseren Informationstransfer eingesetzt werden können. Aktuell läuft dieses Thema „Verteilen von Inhalten im Netz“ unter dem Begriff „Content Marketing“
Beim Lesen einzelner Twitter Kanäle bin ich über einen Tweet von Natascha Ljubic gestolpert. Der Link-Hinweis verwies auf einen Beitrag zum Aufwerten eines einzelnen Blogbeitrages in neue Informations-Elemente.

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Der auslösende Moment – ein Tweet von Natascha Ljubic

Ich bin ein echter Anhänger dieses Ansatzes, dass man Informationen in verschiedenen Formaten verteilen kann. Bereits vor 3 Jahren habe ich diese These in einem Webinar für Genossenschaftsbanken referiert. Der Beitrag von Jo Barnes „How to Create a Week’s Worth of EPIC Content From One Blog Post!“ verfolgt genau dieses Ansatz und zeigt, wie man aus einem Blogbeitrag eine Podcast-Folge, Präsentation oder Video erstellen kann. Auf diese Weise wird ein Inhalt einerseits vervielfacht und erscheint auf unterschiedlichen Plattformen. Andererseits werden Inhalte auf diese Weise mundgerecht für unterschiedlichste Zielgruppen gemacht. Zudem generiert man Backlinks und optimiert die Suchmaschinen Präsenz.

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Informationen als jeweils einzelnes Medium transportieren – hier als Audio Beitrag Quelle:socialmouths

Denn jeder Anwender hat seine eigene favorisierte Adaption von Informationen. Der eine liebt das Lesen und andere wollen lieber per Video-Mitteilung informiert werden. So hat aber auch jede Plattform eigene Vorzüge und unterschiedliche Reichweiten je Medium: Facebook Anwender lieben Bilder und Videos. Bei Pinterest müsste man Text als Bild oder Infografik gestalten und Google+ Nutzer sind vielleicht eher die lesende Netzgemeinschaft.

Bestehende Audio-Formate neu mit Hilfe von Portalen verteilen
Schwerpunkt soll jedoch in diesem Beitrag die Verteilung von Podcast Beiträgen sein die primär auf einer eigenen WordPress Präsenz laufen. Hier sind die jeweiligen Audio-Beiträge als Beiträge mit einem Player eingebettet. Ein Klassker den viele Podcaster auf diese Weise betreiben und praktisch umsetzen.

In der Regel sind die Möglichkeiten der Player innerhalb der WordPress Oberfläche relativ begrenzt. Hier kann der Audio Beitrag abgespielt werden und je nach Einbindung auch die Datei als mp3 heruntergeladen werden. Die meisten Player ziehen die entsprechenden Daten über einen Link der Original-MP3 Datei vom jeweiligen Server.

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Ein normaler Podcast Player (Podlove Podcast Webplayer für WordPress)

Auf diese Weise lassen sich Podcast Beiträge (ich möchte hier bei den eigenen Audio-Dateien bleiben) auch auf anderen Plattformen einbetten. MP3 Dateien anderer Server so einzubetten, wäre nur nach Genehmigung des Autors möglich.

Portale wie Soundcloud und das im Beitrag von socialmouths entdeckte Spreaker ermöglichen das Aufspielen und Verteilen von Audio-Dateien, wie man es bei Videos über YouTube kennt. Kleiner Nachteil im Podcast Segment. Einen Dienste wie YouTube dominierend und auch kostenfrei gibt es im Podcast-Segement augenscheinlich nicht. In der Regel bieten Dienste wie Soundcloud und Spreaker bestimmte Upload-Volumina kostenfrei oder über einen Preisplan an. Bei Soundcloud sind 2 Stunden und bei Spreaker sogar 10 Stunden im kostenfreien Plan enthalten.

Leistungsstarke Audio-Player für den multiplen Einsatz
Der Reiz dieser Audio-Portale liegt meines Erachtens in der erweiterten Funktionen der Player und natürlich in der Embed-Leistung, wie man es von YouTube kennt. Auf diese Weise können Beiträge geteilt und die Reichweite erhöht werden. Eingegrenzt auf die einzelnen Präsenzen ist der Player von Soundcloud über die Sammelfunktion eine leistungsstarke Komponente. Eine Sammlung innerhalb von Soundloud bündelt gewünschte Beiträge einer Reihe oder eines Themas.Diese Sammlungen lassen sich über einen Player mit allen Folgen abspielen. Wir haben dies aktuell mit unseren Branchen Kompakt Podcasts und den aktuellen Folgen als jeweilige Sammlung ungesetzt. An zentraler Stelle auf passenden Seiten oder Postings können dann die Sammlungen eingebettet werden. Die Aktualisierungen der Inhalte findet über die Soundcloud Plattform statt.

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Individuelle Einstellungsmöglichkeiten beim Audio-Player von Spreaker – Auswahl welche Episoden mit Update

Der Spreaker Player verfügt über eine weitere interessante Funktion: Je nach Auswahl kann die jeweils aktuellste Episode eines Sprechers oder einer „Show“ (Spreaker definiert die Sammlungen als Shows) eingebettet werden. Auch hier findet die jeweilige Aktualisierung immer über das Portal statt. Die Einbettungen sind damit immer an den entsprechenden Stellen aktuell.

Einbindung und Umsetzung in unsere infobroker.de Präsenzen
Die jeweils aktuellste Podcast Folge an möglichst vielen Stellen in unseren Präsenzen zu etablieren erhöht die Reichweite und macht den Podcast zweifellos bekannter. Mit der spannenden Funktion von Spreaker die aktuellste Folge einzubetten ein leichtes Unterfangen. Blöd nur, wenn man nun mehrere hunderte von Beiträgen und Seiten mit dieser Einbettung versehen müsste. Hunderte von Artikeln müssten mit dem Einbettungs-Code für den Player versehen werden.

Wir haben innerhalb der infobroker.de Präsenzen seit geraumer Zeit vorgesorgt, um genau diesen Massenarbeiten entgehen zu können. Seit geraumer Zeit setzen wir für feste Inhalte und Textblöcke auf ein Plugin (Random Text), dass einen Shortcode im Text durch Bilder oder Textelemente ersetzt. Auf diese Weise ersparen wir uns das mühselige Ändern von Inhalten die als feste Parameter in Artikeln und Beiträgen stehen. Diese Funktion kann übrigens auch durch Plugins wie „Adrotate“ (eigentlich für Werbebanner) durchgeführt werden. Nützlich in diesem Falle: Die Erscheinungen werden gleich mitgezählt.

Eines dieser fest stehenden Elemente in unseren Aktuell- und Blog-Beiträgen ist die Autoren-Box. Hier sind die wesentlichen Parameter des Autors enthalten und auch wichtige Links wie der für Google wesentliche „Related Author“. Über das neue Definieren dieser Textvariablen war das Einbetten des Spreaker Audio Players eine Sache von wenigen Minuten. Selbst, wenn der Player sich einmal ändern sollte ist eine Aktualisierung nur ein einziges Update der Textvariable.

Neue Aufgabe -  interne Content Marketing Upgrades
Die Pflege einer Online-Präsenz ist aufgrund zahlreicher Faktoren kein leichtes Unterfangen. Neben rechtlichen Aspekten und Änderungen sind Sicherheit und neue Funktionen von Applikationen regelmässig auf dem aktuellen Stand zu halten. Jeder Webmaster kennt diese Herausforderungen nur zu gut.

Als vollkommen neue Herausforderung kommt nun jedoch die Aufwertung eigener Beiträge durch gezieltes Content Marketing hinzu. Verfügen Präsenzen bereits über ein enormes Informationsvolumen, so ist dies ein Kapital. Mit leichten Mitteln lässt sich dieses Kapital aufwerten, beleben und steigern. Hierzu gehören fortlaufende Aktualisierungen in den Beiträgen, aber auch die Erweiterung der Beiträge durch neue Medien-Einbettungen. Passende Videos oder Präsentationen entweder später erstellt oder entstanden fließen als Upgrades in den Beitrag ein. Jedoch lassen sich bereits populär und stark abgerufene Beiträge auch noch anderweitig nutzen.

Reichweite auf einen Schlag erhöhen – Kommunikation über die eigenen Informationsträgern
Der erste Schritt kann das Einbinden neuer und aktueller Inhalte in die bereits bestehenden Beiträgen sein. Warum nicht eigene Werbebanner oder Info-Passagen in die eigene Präsenz stellen? Anlässe und Möglichkeiten gibt es jede Menge. Dies können Neu-Produkte oder Termine sein. Sind diese Informationshappen als Variablen (Banner oder Textblöcke) gesetzt so geht die Anpassung oder Aktualisierung mehr oder minder per Klick. Eigene Aufwertungen erfahren auf diese Weise eine enorme Reichweite innerhalb von Sekunden. Der Vorteil: Die eigenen Beträge sind bereits in den Suchmaschinen indexiert und müssen sich nicht erst den Platz nach oben arbeiten. Rein praktisch können Sie sich diese Maßnahmen wie einen Flyer-Verteiler vor Ihrem Ladengeschäft vorstellen. Sie erreichen alle Besucher die in ihr Gebäude oder Geschäft kommen wollen.

Was Sie als Onliner aus diesem Praxisbeispiel lernen können:

1) Werten Sie systematisch Agregatoren und Verteiler im Bereich Content Marketing und Social Media aus. Viele Ideen und Impulse kommen zumeist von Außen.

2) Probieren, probieren und nochmals probieren. Nicht alles klappt 100%, aber von 10 neuen Dingen kann ein erfolgreicher Aspekt ein richtiger Durchbruch werden.

3) Eigene Inhalte analysieren, aufwerten und verbessern ist vergleichbar einer Inventur. Der selbst angesetzte KVP (Kontunierliche Verbesserungs Prozess) für Content erhöht die Qualität der Beiträge fortlaufend.

4) Eine Erhöung der Reichweite mittels der eigenen Präsenz geht am schnellsten und hat die längste Halbwertszeit.

5) Platzieren Sie die Marketing-Elemente an den Top Stellen oder in den Top-Beiträgen/Seiten. Via Google Analytics oder anderen Statistiken kennen Sie diese Top-Seiten sicherlich.

Mit einem internen Content Marketing kann am schnellsten die Reichweite von Inhalten erreicht werden. Man behält auch die Kontrolle über die Maßnahmen, da diese sich nur auf den eigenen Plattformen ereignen.

Kennen Sie  neben Bannern, Embed- und Textblocken weitere interne Content Marketing Maßnahmen? Ich freue mich über Anmerkungen. Übrigens den erwähnten Audio-Player via Spreaker finden Sie unter meinem Profil am Ende dieses Beitrages.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

 

 

Informationen gegen Geld – wenn die Paywalls kommen

Die ZEIT hat gestern angekündigt in den kommenden 12 Monaten eine Paywall für das Online-Angebot zu schalten. Ob es nun ein Freemium, Paid by Content oder Premium Modell ist dabei prinzipiell erst einmal egal. Die Tatsache Beitrag gegen Geld ist die Message und die allgemeine Richtung der Medien wird deutlich den Pfad der alleinigen Refinanzierung durch Werbung zu erweitern.

Bei diesem Beitrag geht es mir nicht um das so überdiskutierte Thema „Payment für Verlagsinhalte“. In diesem Beitrag möchte ich nicht auf die Auswirkungen in den Pressehäusern und die Chancen eines solchen Vorhabens eingehen. Dieser Beitrag soll vielmehr die Auswirkungen einer sich durchsetzenden Bezahlkultur bei Anwendern mit Blick auf die Branche der Information Professionals und vielleicht sogar Content Szene etwas mehr beleuchten.

Wenn im Kopf der Schalter umgelegt wird – Informationen kosten etwas

Für professionelle Informationsvermittler ist diese kommende Entwicklung sicherlich rein argumentativ für das Beratungsgespräch ganz hilfreich. Bislang vielfach kostenfrei abgreifbare Informationen sind in absehbarer Zeit nur gegen eine Gebühr beziehbar. Für Informationen bezahlen – das ist und war in Deutschland immer etwas problembehaftetes.

Ebenfalls wichtig: Informationen haben schon immer etwas gekostet. Die Frage war immer nur, wer dafür bezahlen mußte. Viele Einrichtungen in Deutschland laufen mit Mitteln aus Abgaben- und Steuern. Bibliothekare sitzen beispielsweise nicht aus Lust an der Freude in der FH-, Stadt- oder Universitätsbibliothek. So bezahlt der Steuerzahler eine Informationsstruktur.

Dies schon zu einer Zeit (80er), als man vieles wusste und kannte. „Ich kenne meine Branche“ war ein gern genommener Satz eines möglichen Kunden, wenn man die Informationsvorteile elektronischer Datenquellen vermitteln wollte. Das Internet machte alles auf einen Schlag leichter aber auch schwieriger.
Leichter ist und war die Kommunikation und die Darstellung des Angebotes. Jedoch änderte sich an der kostenlosen Verfügbarkeit von Informationen nicht viel. Noch schlimmer: Auf einmal steckte der Anwender im Information Overflow. Auch das Effizienzargument zog bei vielen Anwendern nicht, denn zum Schluss blieb immer „ich muss für Informationen bezahlen? – das suche ich mir das selber raus“.

[info_box]Damit Sie als Leser es richtig verstehen. Schon allein aus Urheberrechtlichen Gesichtspunkten setzen Information Professionals auf Datenbanksysteme bei denen Weiterleitung der Informationen an die Kunden per Vertrag geregelt ist. Ein Copy und Paste aus Online-Quellen a´la Google News Treffern schließt sich komplett aus. Ich spreche in diesem Beitrag nicht die Web-Angebote von Verlagen an, wenn von Datenbanken gesprochen wird.[/info_box]

Wird alles besser wenn die Bezahlschranken kommen?

Bitte erwarten Sie keine Antwort auf diese Frage, wenn es um die Verlage geht. Für die professionellen Informationsvermittler eröffnet sich eine Chance eine leichtere Argumentationslinie aufzubauen, da nun die Faktoren „Budget“, „Qualität/Vollständigkeit“ und „Zeitmanagement“ stärker in das Bewusstsein der Anwender rücken werden. Der Anwender steht jetzt vor dem bisherigen Problem, dass es einen Informationsbedarf gibt, dass es zu viele Informationen gibt und dass jetzt für einzelne Bestandteile bezahlt werden muß. Hinzu kommt noch je nach Sachverhalt ein Zeitdruck.

artikel-halbleiterbranche
Der passende Artikel zum Bedarf – Beispiel: Branchenartikel zur Halbleiterbranche aus der F.A.Z.

Dabei sollte das Budget als Hebel eher in den Hintergrund rücken, da es um einige wenige Euros geht, dieser Faktor aber gerade erst recht bei den Anwendern das Kernproblem offenbart. Informationen, auch wenn es vielleicht in Summe 5-10 Euro werden, müssen bezahlt werden. Der Zeitaufwand bleibt trotzdem letztendlich der gleiche Aufwand wie zu den goldenen „Kostenlos-Zeiten“. Stimmt nun die Qualität und Vollständigkeit nicht, so kann die Argumentation für eine professionellen Lösungsansatz greifen. Für den Anwender wird zu einem bestimmten Zeitpunkt der wirkliche Bedarf entstehen eine „ echte Problemlösung“ finden zu wollen. An dieser Stelle gilt es sich zu positionieren und feste und fertige Lösungen (Dienstleistungsprodukte) anzubieten.

Es gibt genug freie Angebote: Blogs & Co. sind eine von vielen Quellen

In Consulting Unternehmen oder Finanzinstituten oder auch dem deutschen Mittelstand sind die Medien immer noch eine Haupt-Informationsquelle. Ja es gibt Blogs, ja es gibt Social Media und ja es gibt Twitter. Dies sind auch Quellen, aber nur eben einzelne im gesamten Spektrum der „Informations-Medienlandschaft“. Für einen vollständigen Überblick sind die zur Verfügung stehenden Quellen zu nutzen. Dazu gehört eben auch die Fachpresse und die Medienlandschaft.

Verzichtet man nun auf den Einsatz dieser Medien, so besteht die Gefahr unvollständig zu arbeiten. Dieser immer unter Annahme, dass für das jeweilige Fachgebiet überhaupt ausreichend Blogs und ähnliche Kanäle zur Verfügung stehen. Bringt man es auf einen Punkt: Für bestimmte Branchen wird es keinen anderen Weg geben, als Bezahlinformationen akzeptieren zu müssen und sich Budgets für die Informationsbeschaffung zu schaffen.

Bewusstseinswandel – wenn es mal wieder etwas länger dauert

Goldene Zeiten für Datenbanken und Informationen aus kommerziellen Systemen aufgrund von Paywalls bei den Medien? So schnell wird es für Deutschland leider nicht gehen. Die Gründe sind vielfältig, denn zahlreiche Akteure müssen von Free- auf Pay umschalten. Dies wird eine Zeit benötigen. Zudem werden immer wieder „Free-Angebote“ zum Aufbau von Kunden entstehen. Bis sich in den Köpfen der Anwender der „für-Qualitätsinhalte-zahle-ich-Hebel“ umgelegt hat, wird es Jahre brauchen. In einzelnen Branchen wird es merklich schneller gehen und andere Bereiche werden sehr schwerfällig nachziehen. So wird die Finanz- und Wirtschaftsbranche den schnellsten Sprung hinlegen. Ein interessanter Bereich wird der zunehmende Druck der Social Media Szene nach Content sein. Hier können sich weitere Bedarfsfelder eröffnen, wenn das Angebot stimmig aufbereitet wird.

Informationen werden dann wirklich zum Rohstoff, über den die Branche der Information Professionals schon seit den 80er Jahren spricht. Dieser Rohstoff wird umso interessanter und lukrativer, wenn das Angebot schwierig zu heben und zu veredeln ist. Sich erfolgreich mit der Dienstleistung der kostenpflichtigen Recherche zu etablieren wird sich dann an der Kunst der Kommunikation nach Außen entscheiden.

Sehen Sie die Entwicklung ebenfalls so kommen? Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

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Was Bewegung mit dem infobroker.de Podcast zu tun hat

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Erkenntnisreich und spannende Themen befinden sich wortwörtlich eine Etage tiefer – Talk mit dem Timotio AG Team

Manchmal muß man nicht in die Ferne schweifen, wenn man spannende Inhalte und Themen wortwörtlich um die Ecke findet. In diesem Falle eine Etage tiefer an unserem Standort im Sontra Park in Sonthofen.

Wissen Sie was Gesundheitsmedizinist? Haben wir auch nicht gewusst, bis wir im Hause die Timotio AG kennengelernt haben. In der neuen Talkreihe im infobroker.de Podcast geht es in 2013 an den inneren Schweinehund der bewegt werden muss. Die positiven Effekte erläutert Dr. Timo Eifert von der Timotio AG in der neuen Gesprächsreihe.  Wir versprechen jetzt schon spannende Einblicke und kurzweilige Gespräche im infobroker.de Podcast.

Die erste Folge im infobroker.de Podcast haben wir für den Februar vorgesehen. Wir freuen uns natürlich auch jetzt schon über ein Feedback. Nutzen Sie die Kommentarfunktion hier im Blog.

 

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Warum in der DGI Mitglied werden? Eine Frage – die sich 2013 nicht stellt – Standpunkt

Der nachfolgende Beitrag ist in der Ausgabe 01-2013 von Password Online (Print-Ausgabe) und im Push-Dienst versendet worden. Nach Rücksprache mit dem Herausgeber bringe ich meine Beiträge einige Wochen nach Erscheinen hier im Blog. Die Info-Grafik ist nachträglich entstanden und kann

Zwischenzeitlich hat sich die DGI per E-Mail bereits gemeldet und ist an einem Austausch interessiert. Über den Blog halte ich die wehrten Leser über die Entwicklung auf dem Laufenden.

Zehn Neun Tweets, die ich der DGI als Mitglied senden würde

Aktuell geht es hin und her zwischen Password Online und der DGI. Der fortlaufende Schlagabtausch zwischen der DGI und dem Herausgeber von Password Online könnte amüsant sein, wenn die Hintergründe nicht so ernst wären. Ernst, da die Branche der Information Professionals oder globaler ausgedrückt der “Faktor Information” und die damit arbeitenden Experten aktuell medial auf die Terminologie Social Media reduziert sind. Wir als Insider wissen, dass dies nicht stimmt und die Realitäten in den Unternehmen weitaus anders aussehen. “Keine Geschäftsentscheidung von strategischer Bedeutung basiert auf einer Google-Recherche”. Doch wer könnte diese Zusammenhänge zwischen Informationsbedarf und hochwertiger Datenwelt in Fachquellen besser kommunizieren als ein Verband. Für Social Media passiert dies an allen Ecken und Enden. Die DGI ist aber in den industriellen und dienstleistenden Multiplikator-Events und -Medien nicht präsent.

Ich habe mir daher die Zeit genommen und das Angebot der DGI und die damit verbundene Außenwirkung auf ein potenzielles Neumitglied genauer angesehen. Dabei komme ich zu dem Schluss, dass sich eine Mitgliedschaft 2013 für beide Seiten aktuell nicht lohnen würde. Daher müsste ich einer aktuellen Mitgliedschaft in der DGI eine Absage erteilen, wenn man mich zu akquirieren versuchte. Ich möchte anmerken: Seit 1991 bin ich kein einziges Mal für eine Mitgliedschaft in der DGI angesprochen worden.

Das Angebot der DGI spricht mich in der jetzigen Form nicht an. Die Inhalte haben keinen Bezug auf unsere tägliche Arbeit und die Beschäftigung mit dem Informationsbedarf in der freien Wirtschaft. Ich würde mich durch den DGI nur unzureichend und vor allem schwach vertreten fühlen. In den übergreifenden Medien ist die DGI zum Thema Information nicht zu finden. Aktuelle Debatten wie beispielsweise das Leistungsschutzrecht und Folgen für die Informationslandschaft werden öffentlich nicht thematisiert. Der damalige Insolvenz-Fall FIZ Technik und die Maßnahmen der DGI dazu waren für mich persönlich ein Lehrstück an mangeldem Engagement eines Verbandes, wenn es an das Eingemachte seiner Mitglieder geht.

Für mich als freien Information Professional sehe ich derzeit keine Win-Win-Situation aus einer Mitgliedschaft in diesem Verband, der nicht meiner ist, erwachsen. Zudem wäre ich ein äußerst unbequemes Mitglied, dass Fragen und vor allem auch immer wieder Hinterfragungen stellen würde (siehe hierzu meine Tweets). Dabei würde ich nicht nörgeln oder meckern. Aber wir brauchten viel Zeit, wenn wir uns zusammensetzten und konstruktiv zu Inhalten und Themen Stellung nähmen. Die dafür aufzubringende Energie kann die DGI in die anvisierten Innovationen und ich weitaus lohnenswerter und vor allem lukrativer in mein Unternehmen investieren.

Ich freue mich auf die von der DGI-Führung angekündigten Innovationen und dem damit verbundenen Modernisierungsprozess und wünsche dafür eine glückliche Hand. In 2014 werde ich das Ergebnis sicherlich sehen. Dann ist es wieder Zeit, über eine Mitgliedschaft nachzudenken. Gerne berichte ich meine Meinung darüber in diesem Medium.

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Hier die Tweets im Reintext für die Suchmaschinen 😉

Neun Tweets die ich dem DGI als Mitglied senden würde:

Warum befindet sich die @DGIInfo Webseite nach Monaten immer noch im Aufbau – helfe gerne! #content #linkfail

Wann besetzt die @DGIInfo neue Technologien für Content Marketing? #podcast #video #hangout

Die @DGIInfo Webseite ist nicht optimiert für den Aufruf per #smartphone #tablet – Finger Zoomen ist angesagt #gomobile

Neue Mitglieder für die die @DGIInfo gesucht? Welche Werbeaktionen fährt die Geschäftsstelle und der Vorstand? #acquise #wachstum #aktionen

Wo finden sich die freien Information Professionals im Strategiepapier der @DGIInfo wieder? #anfrage #recklies #mende

Wann ist die @DGIInfo auf Google+ mit einer Seite vertreten? #socialmedia #information

Warum ist die Liste der Informationsvermittler immer noch nicht auf der Website einsehbar? @DGIInfo#fail

Jugendorganisation bei der @DGIInfo? Gibt es keine wichtigeren Tätigkeitsschwerpunkte #socialmedia #smartphone #tablet

Liebe @DGIInfo Wo bleiben die Innovationsimpulse für unsere Branche Information Professionals? #austritt #mitgliedschaft #nachdenken

Sowie ein Tweet, den ich Password Online ans Herz lege:

@wilhelmheinrich Bitte die Erwähnung der DGI in Password Online von 50 Fundstellen in 2012 auf 25 Erwähnungen senken! #energie #nerven

Ich würde mich über einen fachlichen Austausch auf Ebene des Blogs oder über die entsprechenden sozialen Kanäle (da sind Sie doch schon oder?) freuen.

[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Zur Info-Grafik:
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Wissen teilen mit Scribd.com – Sammlungen mit Mehrwert

Mehr als reine Textablage – mit dem Anlegen von Sammlungen entstehen Dokument-Wissens-Pools in Scribd. Wir zeigen wie einfach es geht.

 

Eigentlich ist Scribd eine Art YouTube für Texte. Bislang fristete der Textcontainer bei uns als Upload-Stelle für einzelne Fachbeiträge, Info-Materialien und Preislisten sein Dasein. Selbstverständlich kann man Scribd nur für diesen Multiplikationsansatz der Verbreitung von Dokumenten einsetzen. Jedoch gerade für Experten bietet Scribd weitaus mehr Möglichkeiten. Jede Menge Potenzial steckt in der Funktion “Sammlung”, die als Wissensteiler für Dokumente gekonnt eingesetzt werden kann.

 

Sammlungen – eigene Texte gruppieren und sortieren
Die Basisfunktion einer Sammlung steckt bereits im Begriff selbst. Bestehende PDF Dokumente können einer Sammlung zugeordnet werden und erhalten damit eine sinnvolle Einordnung in Themenbereiche. Beispielsweise und so machen wir dies bei infobroker.de gibt es eine Sammlung “Preislisten”, “Fachbeiträge” oder “BranchenThemen”. Auf diese Weise können alle offenen Dokumente des Unternehmens sinnvoll sortiert werden. Vorteil für uns: Wir behalten den Überblick und Scribd dokumentiert dies weitaus übersichtlicher als verschiedene Plätze innerhalb unseres Website-Angebotes. Auf die Sharing- und Embed-Funktionen (bekannt aus YouTube oder SlideShare) möchte ich nicht weiter eingehen.

 

Wenige Klicks und eine neue Sammlung ist erstellt oder Dokumente in eine Sammlung abgelegt

 

Die Vorgehensweise ist dabei recht einfach und lässt sich in zwei Schritten umsetzen:

1. Dokument auf Scribd laden
2. Eine Sammlung anlegen und dann bestehende Dokumente per Klick in einer Sammlung ablegen (s. Punkt 1+2)

 

Sammlungen als Wissenteiler Pool
Mit der Funktion Sammlung steht noch weit mehr Potenzial zur Verfügung im Social Media Zeitalter zur Verfügung. Sammlungen können auch andere Dokumente aus dem Scribd Archiv beinhalten (Option: public locked). Auf diese Weise können interessante Themenbibliotheken aufgebaut und verteilt werden. Hier besteht die Kunst nur noch im Auffinden von Dokumenten aus dem Scribd Archiv, dem Anlengen der Sammlung und dem Verteilen des Links per Website, Twitter und anderen sozialen Netzen. Auf diese Weise kann eine Sammlung ein Wissenspool werden der Anwendern im Netz jede Menge Informations- und Lese-Mehrwert bietet.

 

[Tweet „Wie man #Scribd erfolgreich für die Content #Curation einsetzen kann“]

 

Dem nicht genug können Sammlungen für andere Anwender innerhalb von Scribd geöffnet (Option: public-moderated) werden. Auf diese Weise können Nutzer Dokumente in die Sammlung einspielen. Auf diese Weise entsteht ein “kollaboratives Sammeln von Dokumenten zu einem Fachgebiet oder Themenkomplex”. Diese Öffnung einer Sammlung bietet sich für Teams, Partner und in Unternehmen an.

 

Praktische Einsatzgebiete für die Sammlung-Funktion innerhalb von Scribd
Der Einsatz der Sammlung-Funktion innerhalb von Scribd ist vielfältig. Auf diese Weise kann Wissen recht einfach geteilt und man sich selbst als Experte (man hat sich schließlich die Arbeit gemacht die Dokumente zu finden und zu sammeln) gekonnt positionieren.

 

Sammlungen können in drei verschiedenen Modi angelegt werden

 

Aufbau einer Sammlung zur reinen privaten Nutzung (private)
Mit der Funktion “privat” ist eine Sammlung geschlossen und kann nur per Login gesehen werden. Einzelne Scribd-Anwender können für eine Sammlung freigeschaltet werden. Sie müssen Ihr Wissen nicht teilen, doch Sie sollten es tun und können eine geschlossene Sammlung anlegen. Denkbar wäre eine solche Sammlung als “Wettbewerbsbeobachtung” oder als “To-Read / Noch zu Lesen Sammlung”. Ich persönlich habe eine “To-Read Sammlung” und “Interessante Layouts” Sammlung im privaten Modus angelegt.

 

Sammlung einsehbar für Jeden (public locked)
Die offene Sammlung ist für jeden Anwender auch ohne Scribd Login sichtbar. Die Sammlung können nur Sie erstellen und pflegen. Bauen Sie eine Sammlung von Scribd Dokumenten zu ihrem Fachgebiet oder Sachthema auf. Verteilen und Kommunizieren Sie diese Sammlung in Ihrem Netzwerk oder über einen Blogbeitrag als echten Mehrwert. Sie können auch Kunden oder Kontakte auf diese Weise mit hilfreichen Texten versorgen und sich damit als Experte positionieren. Aktuell baue ich die ersten Sammlungen auf. Bereits jetzt ist die Twitter-Lesesammlung als Mehrwert für ehemalige Seminarteilnehmer kommuniziert.

 

Sammlung für Jeden Offen (public moderated)
Mit dieser Funktion können andere Scribd-Anwender ebenfalls Dokumente in die Sammlung einbinden. Rufen Sie hier über einen Blogbeitrag oder soziale Netze die Anwender auf mitzuwirken. Es entsteht auf diese Weise echtes Teamwork im Netz. Das lebendige Ergebnis kann durch Einzelbesprechungen der Dokumente in Blogbeiträgen und Tweets im Netz bekannt gemacht werden. Diese Funktion ist beispielsweise für Top-Aktuelle Ereignisse, die recht schnell Input benötigen denkbar.

Weitere Ansätze und Ideen für Sammlungen innerhalb von Scribd
Bauen Sie zu einem aktuellen Sachverhalt eine Sammlung auf und kommunizieren Sie diese im Netz. Ihr Scribd-Profil und weitere Sammlungen werden auf diese Weise populärer. Wenn Sie auch etwas zum Thema zu sagen haben, so platzieren Sie ein eigenes Dokument in der Sammlung. Gehen Sie werbliche Maßnahmen aber eher umsichtig an. Sie sollten hier Qualität bei den ausgewählten Texten in den Vordergrund stellen.

 

 

Sammlungen für Veranstaltungen und Referenten
Bauen Sie eine Scribd Sammlung im Vorfeld einer Veranstaltung (Konferenz, Seminar usw.) auf und hinterlegen Sie dort Veröffentlichungen von Referenten oder Dokumente zum Fachthema

 

 Innerhalb von Scribd gilt natürlich das Urheberrecht. Bitte spielen Sie nicht einfach gescannte Artikel oder Fachbeiträge auf zu denen Sie keine Freigabe haben.



 

5 grundlegende Tipps zum Einsatz von Scribd
1. Schauen Sie, dass Ihr Name oder die Marke als Profil angelegt wird
2. Binden Sie ein Logo in Ihr Profil ein.
3. Keine Angst vor alten Dokumenten – per Update bleibt der Link und Beschreibung stehen und das Dokument ist immer aktuell.
4. Sparen Sie nicht beim Text einer Sammlung. Beschreiben Sie die Sammlung ausführlich mit allen wesentlichen Key-Words.
5. Je nach Zielgruppe und Reputationsaufbau bauen Sie englisch sprachige Sammlungen auf.

 

Haben Sie weitere Ideen und Impulse für den Einsatz von Scribd? Wo sehen Sie Möglichkeiten für eine Wissensteilung oder den Einsatz von Sammlungen in der fachlichen Kommunikation? Ich freue mich auf Feedback oder Kommentare.

 

 Noch ein Tipp zum Schluß: Scribd Dokumente lassen sich als Pinterest Bilder weiter teilen.



[randomtext category=“Klems-Autorenbox“]

Fachinformationen – die Welt der Datenbanken – Start der neuen Reihe

Strategische Entscheidungen basieren auf Informationen – wir zeigen was geht und wo Grenzen liegen

Recherche nach Informationen ist gleich die Suche in Suchmaschinen oder noch einfacher formuliert: “Das ist Googeln”. Doch hinter der Suche nach Informationen steckt weitaus mehr. Das Wissen um Quellen und vor allem auch die Zugänge zu Datenquellen sind ein enormer Informations- und Wissensvorteil. Für Entscheider oder Unternehmer kann dieses Wissen existenziell oder wenigstens finanziell enorme Bedeutung haben.

Es gibt eine Welt außerhalb der Suchmaschinen-Server oder einer einzeiligen Eingabemaske von Google. Datenbanken zu unterschiedlichsten Fachthemen liefern täglich enormes Wissen. Analysten, Entscheider und spezialisierte Fachabteilungen in Unternehmen setzen diese Art Fachinformationen als Basis für die Informationsermittlung ein. Das Internet ist hier die Fahrbahn um an diese Quellen zu gelangen. Nach dem Login öffnet sich eine vollkommen andere Welt.

Bereits im Beitrag „Warum kostenpflichtige Datenbanken kaum bekannt sind – 3 Gründe “ haben wir hier im Blog ausführlich die Probleme um Fachinformationen und das Wissen um diese Informationsquellen besprochen.

Langfristige Themenreihe
Diese Welt möchten wir Ihnen näher bringen. Mit einer übergreifenden Themenreihe werden wir das Fachgebiet Recherche und Datenbanken ausführlich und vor allem über eine lange Zeit besprechen und jede Menge Wissen teilen. Aus Seminaren und Vorträgen ist uns bewußt geworden, dass viele Funktionen und Quellen einfach nicht bekannt sind. Durch gerade die Einfachheit von Internet-Suchmaschinen verkümmert der Ansatz phantasievoll Daten zu ermitteln und einzusetzen.

Verschiedene Sichtweisen der Thematik
Innerhalb der Themenreihe “Die Welt der Datenbanken” wird das Umfeld aus der Sicht des Informationsthemas, aber auch aus Anwendersicht besprochen. Beispielhaft heisst dies aus der Informationssicht “Wie Patentinformationen ausgewertet werden können”. Aus Anwendersicht würde ein Thema “Wie Headhunter Patentdatenbanken gekonnt einsetzen” lauten.

Keine Bedienungs- sondern eine Wissenanleitung
Mit der Themenreihe “Die Welt der Datenbanken” erhalten Sie keine Doing-Anleitung, wann Sie was hier und da einzutippen haben. Die Themenreihe beleuchtet vielmehr das Wissen um. Sie sollen erfahren, welche Informationen sich ermitteln lassen, wo die Grenzen liegen und wie bereits heute mit diesen Daten gearbeitet wird.

Wissen was möglich ist – Praxis-Einblicke in die Welt der Datenbanken und Informationstiefe

Sie selbst sollen auch erfahren, dass Ihre eigentliche Arbeit nicht in der Recherche sondern im Einsatz der ermittelten Informationen liegt. “Make or Buy” – dies ist eine zentrale Frage auch bei der Recherche nach Informationen.

Aber auch Researcher können von der Reihe profitieren. Wir geben Ihnen das Wissen, wie Information Professionals als Dienstleister in die Arbeitsprozesse integriert werden können.

Enorm wichtig – Praxis und Umsetzbarkeit
Aus dem beruflichen Alltag und der Erfahrung seit 1991 wissen wir in vielen Bereichen was geht, was nicht funktioniert und wie Informationsvorteile errungen werden können. Gesprächen mit Interessenten und natürlich unseren Kunden zeigen uns täglich, wo Bedarf besteht.

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Mehr Informationen

Was wollen wir erreichen
Mit der neuen Reihe wollen wir die Türe zu einer Welt aufstossen, die es eigentlich schon lange gibt, die es aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht auf die Hype-Autobahn geschafft hat. Diese Gründe sind vielfältig. Im Beitrag “Warum Datenbanken nicht erfolgreich sind” habe ich bereits im August über das Thema geschrieben.
Die Themenreihe soll Impulse setzen, Wissen teilen und hier mache ich kein Hehl daraus, mich als Information Professional hervorheben und positionieren. Da viele Leser sicherlich nicht wissen, was ein Information Professional leistet arbeitet die Themenreihe diese Fragestellung direkt mit ab.

Sie haben Impulse, Vorschläge oder können sich ein Mitwirken an der Themenreihe vorstellen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag.

Artikel aus dem infobroker.de Magazin

Sie finden den Beitrag im infobroker.de Magazin in der Ausgabe 11-2012. Das Magazin kann kostenfrei als PDF Dokument geladen werden.

Bildnachweis: Fotolia:Studenten applaudieren © Robert Kneschke #35674426

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