Ein Firmenprofil wird in Auskunftssystemen zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt und abgelegt. Je nach Anbieter kommen Verschiebungen durch Update-Vorgänge hinzu, da die Datensätze eingekauft und dann online gestellt werden. Nach unseren Recherchen können bei Firmenauskünften die über verschiedene Anbieter direkt beziehbar sind Datensätze mit einem Alter von bis zu 12 Monaten und teilweise 2 Jahre vorliegen. Innerhalb dieser Auskünfte sind keinerlei aktuelle Bezüge und Ereignisse gelistet. Im schlimmsten Fall wird eine Insolvenz oder sogar die Auflösung des Unternehmen garnicht gelistet, da der Datensatz schlicht und ergreifend völlig veraltet ist.
Einzelne Anbieter gehen gerade bei Insolvenzfällen den Weg des Löschens von Datensätzen. Das Firmenprofil fällt dann aus der Datenbank heraus und ist nicht mehr abrufbar. Damit sind auch alle Probleme für den Anbieter vom Tisch. Für den Anfragenden sicherlich keine befriedigende Lösung, da er keinerlei Informationen mehr erhält.
Grundsätzlich werden deutsche Firmenprofile recherchiert durch infobroker.de mittels eines internen Qualitätssystems mit verschiedenen anderen Datenquellen abgeglichen. Hier können auch kurzfristige Änderungen bei Registereintragungen, Gesellschaftern bis hin zu Insolvenzverfahren erkannt werden. Die Firmenprofildaten werden dann durch manuelle Nachrechen aktualisiert und ergänzt.
Gerade bei Auslandsauskünften setzen wir auf „frisch“ recherchierte Datensätze. Hier ist zwar eine Bearbeitungszeit von einigen Werktagen in Kauf zu nehmen. Jedoch zahlt sich diese Geduld zumeist aus.
Als Rechercheur haben wir zahlreiche positive und negative Erfahrungen bei verschiedensten Auskunftsdienste und Datenbankanbietern machen müssen. Unsere Erfahrungswerte fliessen in die Auswahl der Systeme für das Rechercheangebot dauerhaft ein. Wie ein Koch immer nur die besten Zutaten für ein Gericht auswählt, so setzen wir auf zuverlässige Informationspartner und gute Datenquellen.