Online Lesestoff #2 – Irrtümer, Lügen, ein radikaler Schnitt und Mobiles Mittelmaß

Wir befinden uns in einem digitalen Wandel. Wer nicht mitzieht der geht mittelfristig unter. So drastisch formuliert es Kerstin Hoffmann in einem Blogbeitrag auf Exali. Wer untergeht und wann der Untergang exakt losgeht erfahren wir nicht. Aber der Wandel ist da oder besser vollzieht sich in einem immer stärkeren Tempo und zeigt sich an Medien-Unternehmen wie der Weltbild Gruppe die Insolvenz anmeldete.

 

Relativierung – Sascha Lobo und sein Glaube an das Digitale

 

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Schön war die Zeit – Sascha Lobo und sein Irrtum über das Internet – Lesepflichtkür der Woche

Es könnte alles so schön sein. Digitaler Austausch, demokratische Prozesse und digitaler Lebenswandel mit ganz nahen Einblicken. Ein digitaler Vorreiter oder Aventgardist wie Sascha Lobo zieht im FAZ Beitrag eine offene Bilanz. „Das Internet ist kaputt“.

 

Evaluierung – Daten und Fakten zum Digitalen Status Deutschlands

 

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 Da stehen wir drauf – Deutschland im internationalen Vergleich – trotzdem wichtig für eine ganze Branche

Ja wir Deutschen. Weltmeister im Außenhandel sind wir schon, 2014 wollen wir in Brasilien auch ganz vorne mitspielen nur im digitalen Zeitalter klappt es irgendwie noch nicht so ganz. Vor allem in der mobilen Nutzung sind wir nur Mittelmaß und besetzen auch bei sozialen Medien nur das Mittelfeld. Michael Kroker von der WirtschaftsWoche hat in seinem Blogbeitrag einge Zahlen einer 180 Seiten starken Studie herausgearbeitet.

 

Hyperventilierung – Social Media Dienstleister und das Qualitätsniveau

 

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Viele Lügen im Social Media Business –  Tina Gallinaro verschafft sich Luft in der Social Media Welt 

Da können wir Information Professionals doch ein Lied von singen. Eine Google Recherche oder den Blick in das DPMA als Marken- oder Patentrecherche bezeichnen. Auch die Social Media Branche hat mit den „blühenden Landschaften“ und zweifelhaften Anbietern zu kämpfen. Der freie Markt ist halt kein Ponyhof und Klappern gehört für viele Anbieter zum Geschäft. Das mag einzelnen Anbietern und Dienstleistern nicht gefallen und Kunden fallen eben mal schnell auf Service-Dünnbrettbohrer herein. Das Phänomen kennt jede Branche. Ein Aufschrei von Tina Gallinaro der schnell wieder verhallen wird. So ist das halt: Die Kunden wollen es leicht und fluffig. Willkommen im Leben und warum sollte es im Social Media Segment anders sein?

 

Professionalisierung – die Zeiten der Verargumentierung sind vorbei

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Sachlicher: Ein radikaler Schnitt – weg vom Argumentieren zum Handeln – Kerstin Hoffmann im prdoktor.de

Man könnte es auch in einem Satz bringen: Kerstin Hoffmann hat keinen Bock mehr 2014 die digitale Kommunikation zu verargumentieren. Was gefällt und davon können wir Information Professionals wieder einmal profitieren: Wie Sie es schreibt! Prinzipiell haben wir doch alle das gleiche Problem: Wir müssen uns verkaufen und irgendwann immer wieder gegen Argumente anzureden nervt. Nur können wir dies nicht so direkt kommunizieren (oder sollten wir es doch?) und es vielleicht auf einer Sachebene versuchen. Dies gelingt Kerstin Hoffmann im Beitrag zum „Radikalen Schnitt 2014“.

 

 

Her Steuer – Sie haben da was am Handgelenk

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Papa warum hast Du ein G+ am Handgelenk? – Philipp Steuer und sein Jobwechsel weg von Google

Erinnern Sie sich noch an die Aktion von Philipp Steuer zu seinem Google+ Buch in der Finanzierungsphase. Auf der Crowdfunding Plattform „Startnext“ hatte er für sein Buchprojekt beworben und bei Erfolg ein G+ Tatoo auf dem Handgelenk versprochen. Das Buchprojekt war erfolgreich, das Tatoo prangt nun auf dem Handgelenk und Philipp Steuer arbeitet nicht mehr bei Google. So verkündete er es in der letzten Woche in seinem Blog. Der Beitrag über seinen Wechsel vom Arbeitgeber in Hamburg ist aus zweierlei Sicht interessant. Wie schafft es Google die Mitarbeiter zu begeistern und warum verlässt dann ein begeisteter Online diesen Arbeitgeber? Streichen Sie die persönlichen Passagen aus dem Beitrag und reduzieren Sie den Beitrag auf das Mitarbeiter und Arbeitgeberverhältnis. Es offenbaren sich interessante Einblicke.

 

Das innovative Gewissen im Hangout: Gunter Dueck im Digitalen Quartett

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Gunter Dueck – äußert sich zu Hypes in der Digitalszene und welche Rolle die Medien dabei spielen

Immer dann wenn Gunter Duck „Was soll das“ sagt, dann verliert irgendwo ein Produktmanager seinen Job. Frank Krings formulierte es etwas drastisch in einem Tweet, aber die 1 Stunde und 16 Minuten sind ein lohnenswertes Zeitinvest.

Ein Zeitinvest das sich lohnt – Gunter Dueck zu Hypes und neuen Digitaltechnologien die sich erst beweisen müssen.

 

Menschlich – Blackout eines Keynote Speakers

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Stellen Sie sich vor der Saal ist voll. Der Moderator stellt Sie vor und beginnt mit der ersten Frage. Sie antworten und verlieren auf einmal den Faden. Der Moderator fasst nach. Sie wissen aber in diesem Moment nichts mehr. Diesen Blackout legte der Regisseur Michael Bay (Transformers) auf einer Veranstaltung zu Samsung Produkten hin. Sein Fazit zu seinem 1:20 Minuten Auftritt gibt er in einem Blogbeitrag wieder.

 

Wie war Ihre digitale Woche? Hatten Sie auch einen Blackout, könnten Sie über Dinge platzen oder steigen Sie 2014 auch mit einem radikalen Schnitt ein? Ich freue mich auf Ihre Kommentare hier im Blog.

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