Wie machen das eigentlich Mirko Lange, Kerstin Hoffmann, André Vatter, Nico Lumma und Klaus Eck?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Beruf oder die Tätigkeit eines Information Professionals sehr abwechslungsreich und spannend sein kann. Die unterschiedlichen Fragestellungen und Herausforderungen bei den Rechercheaufträgen lassen kaum monotone Arbeitsstimmung aufkommen. Dies die eigenen Erfahrungen für die Segmente Firmen, Marken- und Marktdaten.

 

Die gute alte Zeit

Viele Rechercheure sind bereits zu Zeiten online gewesen, da existierten erste Netzwerk- und Social-Media-Ansätze im FIDONET (Mailboxen) und Datenbank-Zugriffe wurden über das Datex-P Netz der Bundespost realisiert.

Zeitlich erlebte die Szene der Information-Professionals (Informationsvermittler) in den Jahren 1995 – 1999 einen Höhepunkt. Branchentreffs wie die Infobase oder Usermeetings des FIZ-Technik, DataStar und GBI waren gut besucht. Lokal wurde in Arbeitskreisen über professionelle Informationsbeschaffung referiert und ein fachlicher Austausch gepflegt.

Bereits zu diesem Zeitpunkt deutete sich jedoch schon an, dass die “Online-Oldies” mit der ersten frechen Welle Webstartups kaum kommunikativ mithalten konnten. Ein Abstieg auf Raten setzte mit dem 11.September ein. Zahlreiche Trends wurden nicht wirkungsvoll aufgenommen und als Chance in der Branche genutzt. Der Einzug der Webarbeitsplätze in den Unternehmen sorgte für den direkten und scheinbar einfachen Zugriff der Endnutzer (der bisherigen Kunden) auf Daten oder sagen wir besser Suchmaschinen-Recherchen. Die Information Professionals haben es in 12 Jahren nicht geschafft die Vorteile von Datenbanken an die Frau und an den Mann als „MassenMedium“ zu bringen.

 

Online-Amateure mit Profi-Allüren

Defizite in der Außenkommunikation und die Nutzung des elektronischen Dialogs sind die offenen Flanken der Information-Professionals. Im Zeitalter von sozialen Netzwerken und vielfältigen Kommunikationskanälen führt dies in Richtung Nullinie in der Wahrnehmung von Marktteilnehmern und Zielgruppen.

Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

Wie machen die das?

In einer kleinen Reihe möchte ich auf 5 Köpfe der Social Media und PR-Szene und deren Kommunikationsansätzen eingehen.

 

Über diese Reihe

Von der Social Media Szene können die Information Professionals viel lernen. Die Szene zeigt viele Parallelen in der Entwicklung, den Events und auch den möglichen Gefahren nur als “Modeerscheinung” untergehen zu können. Einfacher geht es kaum im Social Media Zeitalter. Aufmerksam lesen, analysieren und eigene Konzepte entwickeln. Nicht kopieren sondern Chancen erkennen und phantasievoll auf die eigene Branche offen übertragen.

 

Was Information Professionals von 5 Köpfen der PR & Social Medie Szene lernen können

Teil 1 – Was Information Professionals von Mirko Lange lernen können
Teil 2 – Was Information Professionals von Kerstin Hoffmann lernen können
Teil 3 – Was Information Professionals von André Vatter lernen können
Teil 4 – Was Information Professionals von Nico Lumma lernen können
Teil 5 – Was Information Professionals von Klaus Eck lernen können.

 

An einzelnen Fallbeispielen lassen sich sehr gut Ansätze für eine Kommunikations- und Themenstrategie aufbauen. Haben Sie weitere Ideen, wie eine Branche oder Szene sich wieder in das Licht der Öffentlichkeit stellen kann? Anmerkungen zu den Beiträgen. Ich freue mich auf eine Diskussion und Feedback. Am Ende finden Sie die Kommentarfunktion.

 

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